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Vertrauen - eine Frage des Alters
Warum Senioren öfter Opfer von Betrügern werden
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- Dass Betrüger sich auf ältere Menschen spezialisiert haben, ist ein weltweites Phänomen. (picture alliance / dpa / Siewert Falko)
Rentner fallen häufiger auf Trickbetrüger herein als andere Bevölkerungsgruppen. Dabei wissen auch die meisten Senioren, dass man an der Haustür besser keine Verträge unterschreiben soll. Warum sie dennoch schnell Opfer leicht zur durchschauender Betrügereien werden, hat jetzt eine amerikanische Wissenschaftlerin untersucht.
Die 84-jährige Rentnerin ahnt nichts Böses, als plötzlich ein Scherenschleifer vor ihrer Tür steht. Am Ende des Tages sind zwei ihrer Messer tatsächlich geschliffen, die alte Dame ist 150 Euro los und der Betrüger kennt die Pin-Nummer ihrer EC-Karte. Täglich werden ältere Menschen in Deutschland Opfer von Betrügereien. Die Täter sind in Banden organisiert und handeln untereinander CDs mit Adressdateien von Senioren. Dass Betrüger sich auf ältere Menschen spezialisiert haben, ist ein weltweites Phänomen. An der Universität von Kalifornien in Los Angeles untersucht die Sozialpsychologin Shelley Taylor, warum ausgerechnet Senioren so leicht zu Opfern werden.
"Menschen werden schon in ihren 40ern empfänglicher für finanzielle Betrügereien. Die größten Verluste erleiden typischerweise Männer von Mitte 50, die eigentlich erfahrene Investoren sind. Insgesamt gibt es unter den Opfern aber mehr Frauen, weil es in dieser Altersgruppe insgesamt einfach mehr Frauen gibt. Aber bei den Frauen sind die Verluste eher niedriger, es geht da eher um Trickbetrüger oder Lotterien und solche Sachen."
Was wirklich hinter dieser scheinbaren Leichtgläubigkeit steckt, hat Shelley Taylor mit einem einfachen Experiment untersucht: Sie zeigte einer Gruppe junger und alter Versuchspersonen Fotos von Personen, die mal sehr vertrauenswürdig und mal eher wenig vertrauenswürdig aussahen. Ein unsicheres Lächeln oder ein fehlender Blickkontakt etwa macht die meisten Menschen eher misstrauisch. Tatsächlich unterschieden sich die jungen Versuchspersonen und die Über-60-Jährigen nicht in ihrer Einschätzung der vertrauenswürdigen Gesichter.
"Als wir ihnen aber die nicht vertrauenswürdigen Gesichter zeigten, schätzten die älteren Versuchspersonen sie viel vertrauenswürdiger ein als die Jüngeren. Ältere Menschen haben also eine Schwäche bei der Einschätzung von nicht vertrauenswürdigen Gesichtern."
Was tatsächlich dahinter steckt, konnte Shelley Taylor mithilfe eines Kernspintomografen herausfinden.
"Was wir sahen, war, dass nur die jungen Versuchspersonen eine Aktivierung in der sogenannten anterioren Insel hatten, wenn wir ihnen die wenig vertrauenswürdigen Gesichter zeigten. Die Über-60-Jährigen aktivierten diesen Hirnteil nicht. Die anteriore Insel ist aber ein Hirngebiet, von dem wir wissen, dass es für die Einschätzung eines Risikos wichtig ist. Es vermittelt den Jungen also eine Art Warnsignal. "Achtung, sei vorsichtig!" . Ältere Menschen erhalten diese Meldung offenbar nicht."
Dieses Ergebnis hatte nichts damit zu tun, wie hoch geistig rege die Versuchspersonen waren oder wie aktiv sie noch am sozialen Leben teilnahmen. Es scheint lediglich vom Alter abzuhängen, ob das Gehirn bei wenig vertrauenswürdigen Gesichtern ein Warnsignal gibt oder nicht.
"Wir glauben, dass das Teil eines altersabhängigen Musters ist, bei dem das Gehirn dazu beiträgt, das Leben schöner, vertrauensvoller und emotional zufriedenstellender aussehen zu lassen."
Eigentlich eine schöne Sache, die dazu führt, dass die meisten Senioren emotional ausgeglichener und zufriedener sind als jüngere Menschen. Wieso das ältere Gehirn so anders reagiert, will Shelley Taylor in weiteren Forschungsprojekten untersuchen. Es könnte sein, dass bestimmte Verbindungen zwischen verschiedenen Hirnteilen nicht mehr so gut funktionieren. Manche Hirnareale werden mit dem Alter auch kleiner. Das muss nicht unbedingt dazu führen, dass ältere Menschen geistige Fähigkeiten verlieren. Sie scheinen nur oft anders zu reagieren als jüngere. Solange sie nicht Opfer von Betrügern werden, ist das eigentlich kein Problem.
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Das Hotel liegt im faszinierenden Stadtteil Jordaan, das Hotel van Onna Amsterdam ist nahe aller Sehenswürdigkeiten der Stadt, während Sie auch die Ruhe einer Grachtenlage genießen können. Die nächsten Attraktionen sind das Anne Frank Haus, die Westerkerk und das Amsterdam Tulpen Museum, alle sind fünf Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt. Der Jordaan ist eine andere Welt, von vorbei laufenden Touristen und den Filialen der Kalverstraat und es ist er ein gut erhaltenes Beispiel einer traditionellen, niederländischen Nachbarschaft. Komfortable Tramverbindungen sind in 5 Minuten zu Fuß verfügbar und der Dam Platz und der Königliche Palast liegen einen 10 minütigen Spaziergang in Richtung Osten. Drei wunderschöne Grachtenhäuser umfassen das van Onna Hotel. Im eher modernen Gebäude liegt der Haupteingang des Hotels und ein traditionelles Grachtenhaus aus der Mitte des 17. Jahrhunderts und ein renoviertes, alten Lagerhaus sind anliegend. Die originalen Balken sind im Frühstücksraum sichtbar. Ein WLAN-Internetzugang ist im gesamten Hotel kostenlos verfügbar. Das Hotel van Onna Amsterdam verfügt über insgesamt 41 Zimmer, jedes mit eigenem Badezimmer. Das Dekor ist bestechend einfach, warm und funktionell und vermeidet die Zurschaustellung in echtem holländischen Stil. Auch getreu des niederländischen Brauchs sind die Zimmer makellos sauber und übersichtlich. Alle Zimmer auf der Vorderseite des Gebäudes genießen von einer wunderschönen Aussicht auf die Gracht, während alle Zimmer auf der Rückseite zusätzliche Ruhe abseits der Straße genießen.
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|Check-in:||Ab 08:00 Bis 23:00 Check-out: Bis 11:00|
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Visa, MasterCard, American Express, Diners Club, JCB, Visa Debit, Visa Electron
Hinweis: Das Hotel kann Ihre Kreditkarten vor der Anreise Vorautorisieren; Sie prüfen ob ausreichend Guthaben vorhanden ist, um Ihre Buchung zu garantieren.
|Internet:||Wi-Fi Internet kostenlos nur in den Gemeinschaftsbereichen(Lobby/Rezeption usw.)|
|Parkplätze:||Gebührenpflichtiges parken ist in der Nähe des Hotels möglich.|
|Haustierbedingungen:||Haustiere sind nicht erlaubt.|
|Zimmer:||41|
|Service:||
|Allgemeine Einrichtungen:||
|Zusätzliche Gemeinschaftsbereiche:||
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Das Hotel ist ein Nichtraucherhotel, dies gilt auch in den Zimmern.
Ein Zuschlag in Höhe von 5% wird für Zahlungen mit Kreditkarte im Hotel berechnet.
Bitte geben Sie diese Referenznummer auf Anfrage an unseren Kundenservicemitarbeiter, damit wir Ihnen besser helfen können.
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Schwerelosigkeit in Häppchen
Bei ihrer 38. Parabelflugkampagne brachte die ESA vom 26. bis 28. Oktober wieder einmal Forschern und Ingenieuren das Schweben bei. 13 internationale Teams konnten an Bord des Spezial-Airbus A300-B2 der ESA 30 Mal pro Flug für je 22 Sekunden im freien Fall experimentieren. Das Spektrum der ausgeführten Experimente reichte von der biologischen Grundlagenforschung bis zu technologischen Tests künftiger Ausrüstungen für das europäische Raumstationsmodul Columbus.
Als VIPs waren für die drei Flüge der Kampagne zudem Parlamentarier aus Belgien sowie Journalisten aus Deutschland und Großbritannien eingeladen. Und so ganz nebenbei konnte die Europäische Weltraumorganisation ESA bei den diesjährigen Flugkampagnen, in der Regel finden zwei pro Jahr statt, auch noch zwei Jubiläen begehen, denn im Dezember 1984, also vor zwanzig Jahren führte die ESA in den USA ihre erste Parabelflugkampagne durch. Vor zehn Jahren schließlich wurden die Türen des "fliegenden Teppichs" auch studentischen Experimenten geöffnet.
Begehrte Forschungsplätze im A 300
Doch bevor der speziell ausgestattete Airbus für den ersten Flug der dreitägigen Kampagne vom Boden abhebt, haben die Götter den Schweiß harter Arbeit gesetzt. Die beteiligten Forschungsgruppen mussten mit ihren Experimenten vielmonatige Vorbereitungs- und Auswahlprozeduren durchlaufen und durften sich nun zu den glücklichen Auserwählten zählen, denn der Andrang um die begehrten Plätze im Flugzeug ist groß. Immer mehr Forschungsinstrumente für die Internationale Raumstation ISS werden vor ihrem Einsatz im Weltraum bei den kurzen Schwerelosigkeitsphasen erprobt, um später teure Fehlschläge in der Erdumlaufbahn zu vermeiden. Und bei manchen Versuchen wird die Wirkung der Schwerkraft, wie wir sie alle unbewusst auf der Erde erleben, außer Kraft gesetzt, um die Wirkmechanismen anderer physikalischer Einflüsse auf verschiedenste Prozesse zu untersuchen.
Nicht weniger glücklich waren die eingeladenen Gäste, denn das Erlebnis der Schwerelosigkeit war bisher nur wenigen Erdenbürgern vergönnt. Die belgischen Politiker machten sich ein Bild über die anstrengende aber interessante und sinnvolle Arbeit von Forschern aus Universitäten ihres Landes und bestätigten, dass die von ihnen bewilligten Gelder gut angelegt seien. Die Journalisten wiederum werden in Ihren Publikationen über das auch für sie einmalige Erlebnis und die Arbeit der Wissenschaftler, Ingenieure und Studenten an Bord des Flugzeugs berichten.
Safety first
Aber nun ist alles im Flugzeug verstaut und von den Verantwortlichen der französischen Firma Novespace, die im Auftrag der ESA die Parabelflüge durchführt, abgenommen. Dabei achten sie peinlichst darauf, dass alle Geräte, Werkzeuge und andere Utensilien so befestigt sind, dass sie später nicht davon schweben können und eine Gefahr darstellen. Der Staubsauger ist zum Schluss das wichtigste Werkzeug, um auch kleinste Teilchen zu beseitigen.
Nachdem die Technik bereit ist, werden alle Teilnehmer einen Tag vor dem ersten Flug noch in die Flugabläufe eingewiesen und als wichtigste Maßnahme die Sicherheitseinrichtungen an Bord erklärt. Die Passagiere erhalten einen blauen Arbeitsanzug der ESA, wodurch sie sich eindeutig von der Sicherheitscrew einschließlich Bordarzt unterscheiden, die orange eingekleidet sind.
Im Wechselbad der Gefühle
Am Dienstagmorgen beginnt schließlich der erste Flug. Flugkapitän Gilles Le Bassic steuert der Airbus A 300 nach dem Start vom Flughafen Bordeaux-Mèrignac in die speziell überwachte Flugzone über dem Atlantik. Bei schlechtem Wetter in diesem Gebiet kann die Mannschaft aber auch auf das Mittelmeer ausweichen. Bereits beim Anflug auf das Zielgebiet wird nicht nur im Cockpit hart gearbeitet, die 13 Teams bereiten ihre Experimente vor und prüfen alles ein letztes Mal.
Und schon erfolgt über den Bordlautsprecher die Ankündigung der ersten Parabel. Bevor die Schwerelosigkeit einsetzt, wird der Körper im aufsteigenden Ast der Parabel zunächst einer erhöhten Schwerkraft ausgesetzt, das Blut schießt in den Kopf. Zum Glück dauert dieser Zustand nur wenige Sekunden und schon kommt das Kommando "Injection" aus dem Lautsprecher. Plötzlich wird der Körper ganz leicht und strebt gegen die Decke der Kabine. Wer sich nicht an einem der überall verteilten Bänder oder Griffe festhält, schießt langsam aber unaufhaltsam durch die Kabine. Ein unbeschreiblicher Zustand des Schwebens setzt ein, der nach 20 bis 22 Sekunden jedoch wieder abrupt aufhört.
Erneut wirkt erhöhte Schwerkraft auf den Körper, die kurzzeitig maximal das Doppelte der Erdschwerkraft erreicht. Dieses Wechselbad der Gefühle durchlaufen alle Passagiere im Lauf von zwei Stunden 31-mal. Schwerelosigkeit in Häppchenform. Leider können die meisten Mitglieder der Forschungsteams diese einmalige Erfahrung nur eingeschränkt genießen, denn sie sind ja zum Arbeiten an Bord gegangen.
Das Hirn spielt verrückt
Und auch ein Teil der VIPs wurde in der zweiten Hälfte des Fluges als Versuchsperson eingesetzt. Sie bildeten gewissermaßen die Reservecrew für ein wichtiges medizinisches Experiment, weil nicht alle die wechselnde Belastung des Körpers gut vertragen und dann bei ihrer Arbeit abgelöst werden müssen. Übelkeit ist bei ihnen die Folge und die Arbeitsfähigkeit wird stark eingeschränkt.
Bei dem Experiment eines internationalen Teams unter Leitung von Prof. Thonnard aus Belgien wurde der Einfluss der Schwerkraft auf die Koordinierung von Hand- und Augenbewegungen beim Bewegen eines Objekts mit einer Hand untersucht. Dabei nahmen verschiedene Kameras und Sensoren die Hand- und Augenbewegungen bei einer vorgegebenen Bewegung des rechten Arms auf. Und tatsächlich ist das menschliche Gehirn auf die irdische Schwerkraft "trainiert", denn beim Einsetzen der Schwerelosigkeit spielt das Hirn verrückt, die Armbewegung lässt sich für einen Moment nicht steuern und erst nach ein paar Sekunden ist der gewohnte Bewegungsrhythmus wieder hergestellt. Aber wir sind lernfähig und so reagierte das Gehirn nach 14 Parabeln Training fast wieder normal.
Für das Diplom schweben
Vier der 13 Teams stammten aus Deutschland beziehungsweise hatten deutsche Teilnehmer, deren Versuche in einem gesonderten Artikel vorgestellt werden. Eine junge Forschergruppe der Universität Erlangen um Dipl.-Ing. Sommer untersuchte beispielsweise die Bildung von Rußpartikeln bei Verbrennungsvorgängen, ein auch optisch interessanter Versuch. Für das Projekt interessiert sich besonders die Automobilindustrie. Zur Mannschaft gehörte Sabrina Schwarz, eine junge Ingenieursstudentin, die im Rahmen des Forschungsprojektes ihre Diplomarbeit schreibt. Es dürfte nur wenige Diplomanden geben, deren Arbeit unter derart außergewöhnlichen Bedingungen stattfindet. Vielleicht eine künftige deutsche Astronautin, die ihre Forschungen auf der ISS fortsetzt?
Nach drei Tagen mit arbeits- und erlebnisreichen Parabelflügen ist für die Teams nun wieder der Alltag eingekehrt und die Auswertung der gewonnenen Daten hat begonnen.
Die Parabelflugkampagnen der ESA werden für weitere Forscher mit neuen Ideen und Experimenten fortgesetzt, die nächste findet bereits im März 2005 statt.
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Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie
Deutscher Platz 6
04103 Leipzig
Tel.: +49 (341) 3550 - 0
Fax: +49 (341) 3550 - 119
Pressemitteilungen (Archiv)
Ansprechpartner: Sandra Jacob (E-Mail: info@[>>> Please remove the brackets! <<<]eva.mpg.de, Tel.: 0341-3550 122)
Max-Planck-Wissenschaftler haben dieses Jahr wieder mehrere wissenschaftliche DurchbrĂŒche erzielt
Zum Jahresende veröffentlicht das Fachmagazin Science seine Auswahl der bedeutendsten Veröffentlichungen im vergangenen Jahr. Auch in diesem Jahr sind Max-Planck-Forscher auf der Liste vertreten. Zum wissenschaftlichen Durchbruch des Jahres 2012 kĂŒrte das Magazin die Entdeckung des Higgs-Teilchens am Cern in Genf. Weitere ausgezeichnete Projekte ist die EntschlĂŒsselung des Genoms einer ausgestorbenen Menschenform sowie die Strukturanalyse eines medizinisch wichtigen Proteins.
Neue auĂerordentlich prĂ€zise 14C-Daten deuten auf einen kulturellen Austausch zwischen modernen Menschen und Neandertalern vor etwa 40.000 Jahren hin.
Ob die archĂ€ologische Kultur des ChĂątelperronien (CP) am Ăbergang vom Mittel- zum JungpalĂ€olithikum von Neandertalern oder modernen Menschen stammt, darĂŒber streiten Fachleute seit Langem. Unter der Leitung von Jean-Jacques Hublin vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig hat ein internationales Forscherteam fossile Knochen aus der Grotte du Renne und aus Saint CĂ©saire in Frankreich analysiert. Mit Hilfe eines Beschleuniger-Massenspektrometers konnten die Wissenschaftler deren Alter Ă€uĂerst prĂ€zise bestimmen. Die neuen 14C-Daten zeigen, dass Neandertaler die anspruchsvollen Werkzeuge und den Körperschmuck aus der CP-Kultur hergestellt haben. Da sie dies aber erst taten, nachdem vor etwa 40.000 Jahren moderne Menschen in benachbarten Regionen eingetroffen waren, vermuten die Forscher, dass zwischen diesen beiden Menschengruppen ein kultureller Austausch stattgefunden hat.
Genetische Untersuchungen decken die biologische Geschichte der im sĂŒdlichen und östlichen Afrika lebenden JĂ€ger und Sammler auf
In Fachkreisen ist umstritten, ob im östlichen und sĂŒdlichen Afrika lebende Völker, die sogenannte âKhoisan-Sprachenâ mit Schnalzkonsonanten sprechen, von gemeinsamen Vorfahren abstammen. Die bislang umfangreichste von einem internationalen Forscherteam unter der Leitung von Brigitte Pakendorf erstellte Studie zur genetischen DiversitĂ€t dieser Populationen liefert nun aussagekrĂ€ftige Nachweise dafĂŒr, dass eine biologisch-genetische Verbindung zwischen dem östlichen und sĂŒdlichen Afrika tatsĂ€chlich besteht. DarĂŒber hinaus dokumentiert die Studie, dass JĂ€ger- und Sammlerpopulationen im nordwestlichen und sĂŒdöstlichen Kalahari-Gebiet im sĂŒdlichen Afrika innerhalb der letzten 30.000 Jahre teilweise genetisch voneinander getrennt waren. AuĂerdem konnten die Forscher ermitteln, dass vor etwa 1.200 Jahren eine Vermischung dieser Populationen mit Einwanderern aus dem Norden begonnen hat.
Eine erste den gesamten afrikanischen Kontinent ĂŒbergreifende Studie belegt, dass die LebensrĂ€ume dieser Tiere in den letzten Jahren dramatisch geschrumpft sind.
In den vergangenen 30 Jahren nahm die Anzahl der in Afrika lebenden Menschenaffen stetig ab. GrĂŒnde dafĂŒr sind die kommerzielle Jagd auf die Tiere, die Zerstörung ihrer LebensrĂ€ume und Krankheiten. Die jetzt von der Kommission fĂŒr Artenerhalt der Internationalen Union fĂŒr die Erhaltung der Natur (IUCN) erstellte A.P.E.S. Datenbank (http://apes.eva.mpg.de), an der auch ein Forscherteam am Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie mitgewirkt hat, vereint die Erhebungen von ĂŒber 60 Standorten und vermittelt einen Ăberblick ĂŒber die Habitate der Menschenaffen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent. Diese Informationen werden einen entscheidenden Beitrag zur Ausrichtung weltweiter politischer Entscheidungen und der Verteilung von Spendengeldern leisten. DarĂŒber hinaus können aktuelle und zukĂŒnftige Bedrohungen vorhergesagt und abgemildert werden. Zu diesen Bedrohungen gehören neben der Lebensraumzerstörung auch groĂe Infrastrukturvorhaben, Ressourcenverwertungsprojekte, der steigende Jagddruck und die Folgen des Klimawandels.
Max-Planck-Wissenschaftler beschreiben das Erbgut des Denisova-Menschen und beleuchten dessen Beziehungen zu modernen Menschen
Die Analysen eines internationalen Forscherteams um Svante PÀÀbo vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig zeigen, dass die Denisova-Menschen eine geringe genetische Vielfalt aufwiesen. Obwohl sie in weiten Teilen Asiens lebten, scheint ihre Population nie ĂŒber eine lĂ€ngere Zeit sehr groĂ gewesen zu sein. Ein umfassender Katalog dokumentiert darĂŒber hinaus die genetischen VerĂ€nderungen, durch die sich moderne Menschen von ihren ausgestorbenen, archaischen Verwandten unterscheiden. Einige dieser VerĂ€nderungen betreffen Gene, die mit Gehirnfunktionen und der Entwicklung des Nervensystems in Verbindung stehen.
Fossilienfunde aus Kenia bringen neue Erkenntnisse zur Entwicklung der Gattung Homo
Aufregende neue Fossilien, die im Osten des Turkana-Sees in Kenia entdeckt wurden, bestĂ€tigen nun, dass dort vor zwei Millionen Jahren neben unserem direkten Vorfahren Homo erectus zwei weitere Arten der Gattung Homo lebten. Die Funde â ein GesichtsschĂ€del, ein bemerkenswert vollstĂ€ndiger Unterkiefer und der Teil eines zweiten Unterkiefers â werden in der renommierten Fachzeitschrift Nature am 9. August 2012 beschrieben. Ausgegraben wurden die Fossilien zwischen 2007 und 2009 im Rahmen des von Meave und Louise Leakey geleiteten Koobi Fora Forschungsprojekts (Koobi Fora Research Project, KFRP). Fred Spoor, KFRP-Mitglied und Wissenschaftler der Abteilung Humanevolution am Max-Planck Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie koordinierte die wissenschaftlichen Untersuchungen der Fossilien. Zahlreiche Analysen wurden in Leipzig durchgefĂŒhrt, darunter auch die virtuelle Rekonstruktion der neuen Funde mittels modernster Computertechnologie.
Max-Planck-Forscher entdecken eine neue Grundlage fĂŒr Nervenstammzell-AktivitĂ€t
Die GroĂhirnrinde, also der Teil des SĂ€ugetier-Gehirns, der fĂŒr höhere kognitive Leistungen verantwortlich ist, weist bei verschiedenen Spezies drastische Unterschiede in ihrer relativen GröĂe auf. So ist die GroĂhirnrinde der Maus relativ klein und ungefaltet, wĂ€hrend die GroĂhirnrinde des Menschen â bezogen auf die KörpergröĂe â um ein Vielfaches gröĂer ist und nur gefaltet in die SchĂ€delhöhle passt. Diese GröĂenunterschiede sind das Ergebnis der höchst unterschiedlichen AktivitĂ€t von Nervenstammzellen, also jener Zellen, die die Nervenzellen unseres Gehirns produzieren. So durchlaufen die Nervenstammzellen in der sich entwickelnden GroĂhirnrinde des Menschen deutlich mehr Zellteilungen als die der Maus, und produzieren entsprechend sehr viel mehr Nervenzellen. Was aber liegt dieser FĂ€higkeit zur wiederholten Zellteilung zugrunde?
Forscher finden erstmals Pflanzenreste in dem zwei Millionen Jahre alten Zahnbelag unserer frĂŒhen menschlichen Vorfahren
Amanda Henry vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig und ein internationales Forscherteam untersuchten die Abnutzungsmuster an den ZĂ€hnen und winzigste Pflanzenfragmente im Zahnstein zweier Vertreter der Art Australopithecus sediba aus Malapa, SĂŒdafrika, und fanden heraus, dass diese zu Lebzeiten auch pflanzliche Nahrung zu sich genommen hatten. BestĂ€tigt wurde diese Annahme durch Isotopenanalysen der Skelette. Die Forscher fanden in den ZĂ€hnen der beiden Homininen hauptsĂ€chlich Reste von Baumrinde und holzigen Geweben; dies konnte bisher bei anderen frĂŒhen Homininen nicht festgestellt werden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die ErnĂ€hrung von Australopithecus sediba im Vergleich zur ErnĂ€hrung anderer Ă€hnlich alter afrikanischer Homininen ĂŒberraschend anders war. Geleitet wurde die Studie von Lee Berger von der University of the Witwatersrand in Johannesburg, SĂŒdafrika.
Etwa drei Prozent des menschlichen Genoms sind nÀher mit dem Bonobo- oder dem Schimpansen-Genom verwandt als die Genome von Schimpanse und Bonobo miteinander
Ein internationales Forscherteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie hat das Genom des Bonobo-Weibchens Ulindi aus dem Zoo Leipzig untersucht und es mit dem von Schimpansen und Menschen verglichen. Das Ergebnis ĂŒberraschte: Etwa drei Prozent des menschlichen Genoms Ă€hnelt mehr dem Bonobo- beziehungsweise dem Schimpansen-Genom. Die Ăhnlichkeiten sind in diesen Bereichen deutlich gröĂer als zwischen den Affenarten.
Benachbarte Schimpansengruppen benutzen trotz Ă€hnlicher ökologischer Bedingungen in ihrem Lebensraum verschiedene HĂ€mmer zum NĂŒsseknacken
Im TaĂŻ- Nationalpark an der westafrikanischen ElfenbeinkĂŒste knacken Schimpansen NĂŒsse der Art Coula edulis mithilfe von Stein- und HolzhĂ€mmern und verwenden dabei Baumwurzeln als Ambosse. Jetzt untersuchte ein Forscherteam vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig erstmals, ob benachbarte Schimpansengruppen unterschiedliche HĂ€mmer zum NĂŒsseknacken verwenden und fanden heraus: Material und GröĂe der benutzten HĂ€mmer richteten sich bei zwei der drei untersuchten Gruppen nach ökologischen Besonderheiten, wie der abnehmenden NusshĂ€rte im Laufe der Saison, unterschieden sich aber dennoch maĂgeblich von Gruppe zu Gruppe. Die Auswahl eines bestimmten Werkzeugs ist demnach nicht nur eine Anpassung an sich verĂ€ndernde Umweltbedingen sondern auch ein kulturell erlerntes Verhalten, das innerhalb der Gruppe von einer Generation an die nĂ€chste weitergegeben wird.
Auch Tiere können gestresst sein: Eine neue Studie an Bonobos zeigt, dass das Leben im Regenwald durchaus anstrengend sein kann
Ergebnisse der Forschungsarbeit ergaben, dass erwachsene Bonobo-MĂ€nnchen vor allem dann gestresst waren, wenn sie sich in der NĂ€he von attraktiven Weibchen aufhielten. Attraktive Bonoboweibchen sind solche, welche nah am Eisprung sind. Da sich hochrangige MĂ€nnchen hĂ€ufiger um die NĂ€he dieser Weibchen bemĂŒhen, hatten solche MĂ€nnchen auch höhere Stresswerte als ihre niederrangigen Geschlechtsgenossen. Martin Surbeck und seine Kollegen am Max-Planck Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig haben herausgefunden, dass den MĂ€nnchen in der NĂ€he der Weibchen zum Einen weniger Zeit fĂŒr die Nahrungsaufnahme bleibt und zum Anderen ein erhöhtes Risiko besteht, von Gruppenmitgliedern attackiert zu werden.
Das Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie ist einer der Kooperationspartner des heute von der DFG bewilligten Deutschen Zentrums fĂŒr Integrative BiodiversitĂ€tsforschung
Der UniversitĂ€tsverbund Halle-Jena-Leipzig hat am Freitag die letzte HĂŒrde zur Einrichtung eines nationalen Forschungszentrums im Bereich BiodiversitĂ€t erfolgreich gemeistert. Der Forschungsverbund erhielt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) den Zuschlag fĂŒr iDiv, das Deutsche Zentrum fĂŒr Integrative BiodiversitĂ€tsforschung. âDamit wurde die exzellente Forschung zur BiodiversitĂ€t in Leipzig, Halle und Jena belohnt", sagt Prof. Dr. Beate SchĂŒcking, Rektorin der SprecheruniversitĂ€t Leipzig. Die DFG fördert das Zentrum mit Sitz in Leipzig mit jĂ€hrlich sieben Millionen Euro â und das bis zu zwölf Jahre. Die von Prof. Dr. Christophe Boesch geleitete Abteilung fĂŒr Primatologie am Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig ist einer der Kooperationspartner.
Die Disney-Produktion âChimpanzeeâ zeigt faszinierende Bilder aus dem Leben unserer nĂ€chsten Verwandten, der Schimpansen
Oscar, Freddy und Isha sind die Stars des neuen Disneynature Films âChimpanzeeâ, der am Freitag, dem 20. April 2012, in Nordamerika seine Premiere feierte. Dies ist der erste Film, der vollstĂ€ndig im afrikanischen Regenwald gefilmt wurde und auf bewegte Bilder von frei lebenden Schimpansen zurĂŒckgreift, die im TaĂŻ National Park an der ElfenbeinkĂŒste und in Ngogo im Kibale Nationalpark in Uganda beheimatet sind. Die drei Hauptdarsteller Oscar, Freddy und Isha gehören Gruppen von Schimpansen an, die Max-Planck-Direktor Christophe Boesch und sein Team an der ElfenbeinkĂŒste bereits seit 33 Jahren erforschen.
Menschen und Schimpansen folgen bei der Weitergabe von Kultur der Mehrheit
Die Weitergabe kultureller Errungenschaften an die nĂ€chste Generation ist eine SchlĂŒsselkomponente der menschlichen Evolution. Menschen ĂŒbernehmen dabei vor allem solche Verhaltensweisen, die auch von vielen anderen Individuen praktiziert werden. Auch die nĂ€chsten lebenden Verwandten des Menschen, Schimpansen und Orang-Utans, geben traditionelles Verhalten und Kultur an ihre Nachfahren weiter. Ob und wie dieser Prozess dem des Menschen Ă€hnelt, ist noch gröĂtenteils unbekannt. Forscher des Max-Planck-Instituts fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig und des Max-Planck-Instituts fĂŒr Psycholinguistik in Nijmegen haben nun herausgefunden, dass Schimpansen dazu neigen eher die Handlung zu kopieren, die von einer gröĂeren Anzahl Individuen vorgemacht wird, als die am hĂ€ufigsten ausgefĂŒhrte Handlung. ZweijĂ€hrige Kleinkinder richten sich sowohl nach der Anzahl der Individuen als auch nach der HĂ€ufigkeit. FĂŒr Orang-Utans spielt dagegen keines von beidem eine Rolle.
Forscher am Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig haben das komplette Genom eines Denisova-Menschen entschlĂŒsselt.
Im Jahre 2010 veröffentlichten Svante PÀÀbo und seine Mitarbeiter die vorlĂ€ufige Fassung des Genoms, das sie einem winzigen Teil eines fossilen Fingerknochens aus der Denisova-Höhle in SĂŒdsibirien entnommen hatten. Den DNA-Sequenzen zufolge gehört dieser Knochen der Vertreterin einer zuvor unbekannten ausgestorbenen Menschenform, jetzt als Denisova-Mensch bekannt. Zusammen mit den Neandertalern sind die Denisova-Menschen die nĂ€chsten ausgestorbenen Verwandten heute lebender Menschen.
Dominante AffenmÀnner investieren in freundschaftliche Paarbeziehungen
Bei vielen Tierarten konkurrieren die MĂ€nner um weibliche Individuen. WĂ€hrend der Paarungszeit steigt ihr Testosteronspiegel, der aggressives Verhalten und maskulines Aussehen fördert. Bei den Bonobos hingegen wird viel in freundschaftliche Beziehungen zu den Weibchen investiert. Ein erhöhter Testosteronspiegel oder gesteigerte AggressivitĂ€t wĂŒrden mit dem gesteigerten Paarbindungsverhalten kollidieren.
GrĂŒndung des Max Planck Weizmann Center for integrative Archaeology and Anthropology in Rehovot/Israel
Der bereits gut ausgebauten und vielfĂ€ltigen Kooperation zwischen der Max-Planck-Gesellschaft und dem israelischen Weizmann Institut wird ein neuer Baustein hinzugefĂŒgt: Am 11. Januar 2012 unterzeichnen Max-Planck-PrĂ€sident Peter Gruss und Weizmann-PrĂ€sident Daniel Zajfman den GrĂŒndungsvertrag fĂŒr das neue Max Planck Weizmann Center for integrative Archaeology and Anthropology in Rehovot.
Max-Planck-Forscher zeigen, dass Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans bei der Wahl zwischen zwei Alternativen durchdacht vorgehe
Schimpansen, Orang-Utans, Gorillas und Bonobos treffen durchdachtere Entscheidungen als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis sind Wissenschaftler am Max-Planck-Institut fĂŒr Psycholinguistik in Nijmegen sowie am Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig gelangt. Wie die Forscher in Verhaltensexperimenten herausgefunden haben, wĂ€gen Menschenaffen detailliert ab, wenn sie zwischen einer gewinntrĂ€chtigen, aber riskanten Alternative wĂ€hlen mĂŒssen oder einer, die zwar sicher ist, dafĂŒr aber weniger Gewinn verspricht. Schimpansen und Orang-Utans sind dabei offenbar risikofreudiger als Gorillas und Bonobos.
Frei lebende Schimpansen warnen unwissende Gruppenmitglieder hÀufiger vor einer Gefahr als solche, die bereits alarmiert sind.
Viele Tiere stoĂen in Gegenwart von Raubtieren oder anderen Gefahren Alarmrufe aus. Dies geschieht hĂ€ufiger bei Anwesenheit von verwandten oder befreundeten Tieren. Bisher gab es jedoch keine Belege dafĂŒr, dass Schimpansen dabei auch den Wissensstand anderer Gruppenmitglieder berĂŒcksichtigen. Jetzt haben Forscher am Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig und der University of St. Andrews in GroĂbritannien frei lebende Schimpansen in Uganda beobachtet und dabei herausgefunden, dass diese erkennen, wer ĂŒber welches Wissen verfĂŒgt. Die Schimpansen gaben Alarmrufe zur Warnung vor einer Giftschlange hĂ€ufiger in Gegenwart von unwissenden als in Gegenwart von bereits informierten Gruppenmitgliedern. Neue Informationen mit anderen zu teilen, ist ein wichtiger Schritt auf dem evolutiven Weg zur Sprache, den der gemeinsame Vorfahre von Mensch und Schimpanse vermutlich bereits vor sechs Millionen Jahren beschritten hat.
Fachzeitschrift SCIENCE kĂŒrt wissenschaftliche Erkenntnisse des Jahres 2011
Es war eine Sensation als ein Team um Svante PÀÀbo vom Max-Planck Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig im Dezember 2010 das Kerngenom eines mindestens 30.000 Jahre alten Fingerknochens aus der sibirischen Denisova-Höhle sequenzierte und eine neue Urmenschenart identifizierte. Analysen zufolge teilte der Denisova-Mensch eine gemeinsame Herkunft mit dem Neandertaler, schlug aber danach einen anderen evolutionĂ€ren Weg ein. Weitere Untersuchungen von einem internationalen Forscherteam um Max-Planck-Wissenschaftler Mark Stoneking im Jahre 2011 zeigten: Der Denisova-Mensch hat Erbgut an heute lebende Populationen auf Neuguinea, an australische Ureinwohner und philippinische Populationen weitergegeben und war ĂŒber ein groĂes ökologisches und geographisches Gebiet verbreitet, das von Sibirien bis ins tropische SĂŒdostasien reichte.
Im Vergleich zum Neandertaler verfĂŒgt der moderne Mensch ĂŒber einen besseren Geruchssinn
Unterschiede an SchlĂ€fen- und Riechlappen deuten darĂŒber hinaus auf eine kombinierte Verwendung der Gehirnfunktionen hin, die in Verbindung mit Kognition und Geruchssinn stehen. Das haben Forscher vom Spanischen Museum fĂŒr Naturgeschichte (CSIC) in Madrid und vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig herausgefunden. (Nature Communications, 13. Dezember 2011)
Eine Langzeitstudie beziffert erstmalig den relativen Einfluss von Artenschutz in 16 afrikanischen LĂ€ndern und zeigt, wie entscheidend die langfristige PrĂ€senz von Strafverfolgung, Tourismus, Forschung und NROs fĂŒr das Ăberleben von Schimpansen, Bonobos und Gorillas ist.
Aktuellen Studien zufolge verringert sich die Anzahl der afrikanischen Menschenaffen rasant. Viele Gebiete, in denen die Tiere vorkommen, werden kaum verwaltet und geschĂŒtzt. In Zusammenarbeit mit Feldforschern und Verwaltern afrikanischer Nationalparks untersuchten Leipziger Max-Planck-Wissenschaftler, wie sich das Fehlen von Artenschutz-BemĂŒhungen auf Menschenaffen auswirkt. HierfĂŒr wurden wĂ€hrend der letzten 20 Jahre Daten aus 109 Verwaltungsdistrikten in 16 ost-, west- und zentralafrikanischen LĂ€ndern erhoben. Eine langfristige PrĂ€senz von lokalen und internationalen Nichtregierungsorganisationen und von Strafverfolgungsbehörden hatte einen messbar positiven Effekt auf Schimpansen, Bonobos und Gorillas. Die nationale Entwicklung, die hĂ€ufig als Motor fĂŒr den Artenschutz bezeichnet wird, und eine hohe Bevölkerungsdichte haben sich hingegen negativ auf das Ăberleben der gefĂ€hrdeten Menschenaffen ausgewirkt
Internationales Konsortium entwickelt automatische Methode um zu bestimmen, wann prÀhistorische Sprachen gesprochen wurden
Das internationale Forscherkonsortium ASJP (Automated Similarity Judgment Program) hat eine Methode entwickelt, mit der automatisch der Zeitpunkt bestimmt werden kann, an dem eine prĂ€historische Sprache gesprochen wurde. Das Konsortium ist in der Abteilung Linguistik des Max-Planck-Instituts fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig ansĂ€ssig.
Der Klaus J. Jacobs Forschungspreis wird 2011 an Michael Tomasello vom Leipziger MaxâPlanckâInstitut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie verliehen.
Die Auszeichnung, die mit einer Million Schweizer Franken (rund 815 000 Euro) dotiert ist, wĂŒrdigt auĂergewöhnliche Forschungsleistungen im Bereich der Kinder- und Jugendentwicklung.
Martin Surbeck und Stephanie Westendorff gewinnen jeweils 1000 Euro und ein sechsmonatiges Stipendium an einem Institut eigener Wahl
Eine herausragende Forschungsarbeit mit oder ĂŒber nicht-menschliche Primaten abgeschlossen zu haben â das ist die Voraussetzung, um eine der höchstdotierten Auszeichnungen fĂŒr Nachwuchswissenschaftler in Deutschland zu gewinnen, den Förderpreis des Deutschen Primatenzentrums (DPZ). In diesem Jahr wird der Preis ausnahmsweise zwei Mal vergeben, an Martin Surbeck vom MPI fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig und an Stephanie Westendorff vom DPZ in Göttingen. Sie erhalten jeweils 1000 Euro (mit freundlicher UnterstĂŒtzung der Sparkasse Göttingen) und ein sechsmonatiges Stipendium, um an einem Institut eigener Wahl ein primatenbezogenes Forschungsprojekt durchzufĂŒhren.
Bereits VierjÀhrige richten ihre öffentliche Meinung an der Mehrheit aus
Erwachsene und Jugendliche richten ihr Verhalten und ihre Meinung oft entgegen besseren Wissens an ihrer jeweiligen Bezugsgruppe aus. Gilt dies auch schon fĂŒr Vorschulkinder? Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig und fĂŒr Psycholinguistik in Nijmegen, Niederlande, haben dieses PhĂ€nomen bei VierjĂ€hrigen untersucht und herausgefunden, dass auch diese bereits einem Gruppenzwang unterliegen. Die Kinder orientierten sich in ihren öffentlichen ĂuĂerungen an der Mehrheitsmeinung Gleichaltriger. (Child Development, 25. Oktober 2011)
Menschen lösen Aufgaben lieber gemeinsam, Schimpansen dagegen nicht
Schimpansen besitzen viele der geistigen Voraussetzungen zu einer menschenĂ€hnlichen Zusammenarbeit mit Anderen. Diese FĂ€higkeiten sind aber möglicherweise nicht alles, was Schimpansen und Menschen unterscheidet, wenn es um Kooperation geht. Wissenschaftler von den Max-Planck-Instituten fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig und fĂŒr Psycholinguistik in Nijmegen, Niederlande, fanden nun heraus: Kinder lösten ein Problem lieber gemeinsam als allein, wĂ€hrend Schimpansen keine solche Vorliebe zeigten. In der aktuellen Studie hatten die Forscher dreijĂ€hrige Kindergartenkinder und Schimpansen zwischen einer kooperativen und einer nicht-kooperativen Lösungsvariante wĂ€hlen lassen.
Moderne Menschen könnten Asien anders als bislang angenommen in mehr als einer Migrationswelle besiedelt haben
Der Fund war eine wissenschaftliche Sensation: 2008 gruben russische ArchĂ€ologen die Ăberreste eines ausgestorbenen Urmenschen in der Denisova-Höhle im sĂŒdlichen Sibirien aus. Die Sequenzierung des Kerngenoms, das einem mehr als 30.000 Jahre alten Fingerknochen entnommen wurde, ergab, dass der Denisova-Mensch weder Neandertaler noch moderner Mensch war, sondern eine neue Homininenform. Geringste Spuren des Denisova-Erbgutes finden sich auch heute noch in einigen lebenden Individuen. Die DNA-Vergleiche von modernen Menschen und Urmenschen geben jetzt neue Hinweise darauf, wie menschliche Populationen vor mehr als 44.000 Jahren Asien besiedelten. (American Journal of Human Genetic, 22. September 2011)
Von 23. bis 24. September 2011 findet in Leipzig das GrĂŒndungstreffen der ESHE (âEuropean Society for the study of Human Evolutionâ) statt. Zum Auftakt veranstaltet die Gesellschaft eine wissenschaftliche Konferenz. Ziel der ESHE ist es, die wissenschaftliche Forschung zur biologischen und kulturellen Evolution des Menschen zu fördern. In einem öffentlichen Festvortrag in englischer Sprache stellt Professor Svante PÀÀbo vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie die jĂŒngsten Ergebnisse seiner Forschungsgruppe vor. Der Vortrag "Exploring the Genomes of Archaic Humans" findet am 23. September 2011, 19:00 im Hörsaal 9 der UniversitĂ€t Leipzig, UniversitĂ€tsstraĂe 3, statt. Der Eintritt ist frei.
Ausrichter des diesjĂ€hrigen Treffens der ESHE ist das Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anhtropologie.
Die vielseitige Hand des Australopithecus sediba ist ein besserer Kandidat fĂŒr die Hand des ersten Werkzeug herstellenden Menschen
Handknochen, die man einem einzigen Individuum zu- und auch taxonomisch eindeutig einordnen kann, findet man im Fossilbericht der Homininen selten. Ein internationales Forscherteam um Tracy Kivell vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig beschreibt in einer aktuellen Studie die Ă€lteste und vollstĂ€ndigste Hand eines Homininen nach dem Auftauchen von Steinwerkzeugen, die Hand eines 1,98 Millionen Jahre alten Australopithecus sediba aus Malapa, SĂŒdafrika. Die Wissenschaftler stellten fest, dass Au. sediba seine HĂ€nde noch zur Fortbewegung in BĂ€umen nutzte, gleichzeitig aber bereits ĂŒber die FĂ€higkeit des menschlichen PrĂ€zisionsgriffes verfĂŒgte, eine Voraussetzung zur Werkzeugherstellung. Die Hand von Au. sediba ist daher ein besserer Kandidat fĂŒr die Hand eines frĂŒhen Werkzeugherstellers als die von Homo habilis. Aus ihr könnte sich spĂ€ter sogar die Hand anderer Homininen der Gattung Homo entwickelt haben.
Moderne Hauspferde besitzen variables Mitochondrienerbgut und konserviertes Y-Chromosom
Unsere heutigen Hauspferde unterscheiden sich wesentlich in den geschlechtsspezifischen Abschnitten ihres Erbgutes: Im Gegensatz zur VariabilitĂ€t im mĂŒtterlich vererbten Mitochondrium ist die Vielfalt im mĂ€nnlichen vererbten Y-Chromosom bei Hauspferden weitgehend verloren gegangen. Forscher des Max-Planck-Instituts fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig untersuchten nun gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam das Y-Chromosom von acht fossilen Wildpferden aus der Eiszeit und einem 2.800 Jahre alten frĂŒhdomestizierten Pferd und verglichen sie mit dem Erbgut heutiger Pferde. Dabei fanden sie heraus, dass die wilden Vorfahren des Hauspferdes eine ansehnliche Y-Chromosom-Vielfalt zeigten.
Der Direktor der Abteilung fĂŒr Vergleichende und Entwicklungspsychologie am Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig, Michael Tomasello, wird mit dem Wiley Preis fĂŒr Psychologie 2011 ausgezeichnet. Der mit 5000 Britischen Pfund dotierte Preis wĂŒrdigt das âLebenswerk eines herausragenden internationalen Forschersâ.
Kinder im Alter von gerade einmal drei Jahren teilen ihre Spielzeugbelohnungen bereitwillig mit einem anderen Kind â aber nur, wenn beide diese zuvor im Rahmen einer gemeinsamen AktivitĂ€t verdient haben. Ein internationales Forscherteam um Katharina Hamann vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig fand nun heraus, dass es sich um ein rein kollaboratives PhĂ€nomen handelt, wenn so junge Kinder miteinander teilen: Wenn Kinder nicht aufgrund kooperativer Handlungen, sondern ohne ersichtlichen Grund oder fĂŒr eine selbstĂ€ndig gelöste Aufgabe belohnt wurden, behielten sie den GroĂteil der Belohnung fĂŒr sich. Bei Schimpansen, den nĂ€chsten Verwandten des Menschen, gibt es hingegen keine Verbindung zwischen dem Teilen von Beute und gemeinsamen Anstrengungen. (Nature, 20. Juli 2011)
Max-Planck-Forum thematisiert zum JubilÀumsjahr die Verantwortung der Wissenschaft
Grundlagenforschung hat oft weitreichende gesellschaftliche Folgen. Die groĂen UmbrĂŒche der Kulturgeschichte wĂ€ren ohne Wissenschaftler nie geschehen â von Kopernikus bis Darwin. Ob auch heute Wissenschaftler das Bild vom Menschen derart revolutionieren werden, ist Thema des Max-Planck-Forums, das am 22.6.2011 in Leipzig gastiert. Die Veranstaltung ist Teil der bundesweiten Diskussionsreihe zur Verantwortung der Wissenschaft, mit der die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) an ihre GrĂŒndung in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG) vor hundert Jahren erinnert. 1948 ging aus der KWG die moderne MPG hervor. Die KWG selbst wurde aufgrund ihrer Verstrickungen mit dem Dritten Reich nach dem Zweiten Weltkrieg aufgelöst â eine Geschichte, die der MPG heute besondere ethische Verpflichtungen auferlegt.
Vor etwa drei Millionen Jahren verlieĂen Frauen hĂ€ufiger als ihre mĂ€nnlichen Artgenossen ihre Geburtsgruppe und schlossen sich einer neuen sozialen Gruppe an.
Bisher haben Wissenschaftler indirekt auf den Lebensbereich frĂŒher Vormenschen (Homininen) geschlossen: Der KörperÂbau, der Herkunftsort des Rohmaterials ihrer Steinwerkzeuge oder beispielsweise der Vergleich mit lebenden Primaten half ihnen dabei weiter. Sandi Copeland, Vaughan Grimes und Michael Richards vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig entwickelten nun eine neue Methode. Sie analysierten die Strontiumisotope im Zahnschmelz von A. africanus und P. robustus und konnten dadurch genaue Aussagen treffen, wie groĂ der Lebensradius dieser menschlichen Vorfahren war. (Nature, 2. Juni 2011)
Sozialer Status beeinflusst den Zugang zu hochwertiger Nahrung bei Bonobos
Bei wildlebenden Bonobo-MĂ€nnchen bestimmt der soziale Rang, ob sie von Nahrung, die höher in der komplexen Nahrungskette des Waldes steht, ausgeschlossen werden. Zu dieser Erkenntnis gelangt ein Team von Primatenforschern und Anthropologen am Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie aus Leipzig mithilfe von Isotopenanalysen von Haarproben freilebender Bonobos.
Westliche Flachlandgorillas und Cross-River-Gorillas gehen erst seit dem PleistozÀn in Folge von KlimaverÀnderungen getrennte evolutionÀre Wege.
Zwei Arten von Gorillas sind in Ăquatorialafrika beheimatet. Westliche Gorillas (Gorilla gorilla) und Ăstliche Gorillas (Gorilla beringei) begannen sich vor 0,9 bis 1,6 Millionen Jahren getrennt voneinander weiterzuentwickeln. Beide Arten leben heute mehrere hundert Kilometer voneinander entfernt. Ein internationales Forscherteam um Olaf Thalmann von der UniversitĂ€t Turku in Finnland und Linda Vigilant vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig fand nun heraus, dass die beiden Unterarten des Westlichen Gorillas, der Westliche Flachlandgorilla und der vom Aussterben bedrohte Cross-River-Gorilla (Gorilla gorilla diehli) erst im Zeitalter des PleistozĂ€ns vor etwa 17.800 Jahren begannen, getrennte evolutionĂ€re Wege zu gehen. (BMC Evolutionary Biology, 01. April 2011)
PreistrĂ€ger entschlĂŒsselte "Ătzi"/Vom Neandertaler zu "VolksÂkrankheiten" des modernen Menschen/FrĂŒhere PreistrĂ€ger erhielten Nobelpreise
Wenn sich die Welt der Laboratoriumsmedizin zu ihrem 21. Kongress (der IFCC WorldLab) vom 15. bis 19. Mai in Berlin trifft, steht am 17. Mai auch eine international mit Spannung erwartete Wissenschaftsauszeichnung auf dem Programm: die Verleihung des Preises fĂŒr "Biochemische Analytik" der deutschen Vereinten Gesellschaft fĂŒr Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.V. (DGKL) der von der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Biochemie mitgetragen wird. Eine Auszeichnung von auĂergewöhnlichem Rang â schlieĂlich erhielten fĂŒnf der bisher 30 PreistrĂ€ger spĂ€ter einen Nobelpreis.
Max-Planck-Forscher und Zoo-Mitarbeiter laden am Sonnabend, dem 2. April 2011 von 10:00 bis 16:00 Uhr ins Wolfgang-Köhler-Zentrum fĂŒr Primatenforschung ein.
Das Wolfgang-Köhler-Zentrum fĂŒr Primatenforschung â bekannt als "Pongoland" â feiert am 2. April 2011 sein 10-jĂ€hriges Bestehen. Gemeinsam mit den Kollegen vom Zoo Leipzig geben Mitarbeiter der Abteilung fĂŒr Vergleichende und Entwicklungspsychologie von 10:00 bis 16:00 Uhr spielerisch Einblick in den Alltag von Forschern und Menschenaffen.
Das Forschungszentrum entstand als Gemeinschaftsprojekt des Zoos und der Max-Planck-Gesellschaft. Hier versuchen Wissenschaftler aus aller Welt herauszufinden, wie Schimpansen, Bonobos, Gorillas und Orang-Utans ihre Umwelt wahrnehmen und verstehen. In der mit 30.000 mÂČ gröĂten Menschenaffenanlage der Welt leben mittlerweile fast 50 Tiere.
Die Veröffentlichung des Forscherteams um Svante PÀÀbo vom Leipziger Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie gewinnt den mit 25.000 Dollar dotierten Newcomb Cleveland Preis 2010 der Amerikanischen Gesellschaft zur FörÂderung der Wissenschaften. Die Preisverleihung findet am Sonnabend, den 19. Februar 2011 um 18:00 Uhr in Washington D.C. statt.
Der aus 4 Milliarden Nukleotiden bestehende Entwurf der Genomsequenz des Neandertalers gewann nun den Newcomb Cleveland Preis 2010 der Amerikanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften (American Association for the Advancement of Science, AAAS). Als Ă€ltester Preis der Gesellschaft wĂŒrdigt der Newcomb Cleveland Preis jĂ€hrlich den Autor bzw. die Autoren einer bahnbrechenden Veröffentlichung der Fachzeitschrift Science. Die von Richard E. Green, David Reich, Svante PÀÀbo und Kollegen in Science am 7. Mai 2010 veröffentlichte Studie "A Draft Sequence of the Neandertal Genome" ("Entwurf der Genomsequenz des Neandertalers") erhĂ€lt nun den AAAS Preis fĂŒr 2010.
Der mit 3.000 ⏠dotierte 3. Preis der "TrophĂ©e de femmes 2011" der Umweltstiftung "Fondation Yves Rocher" geht an die Primatologin Julia Riedel vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie.
Am 03. Februar 2011 zeichnete die Umweltstiftung "Fondation Yves Rocher" in Stuttgart drei Frauen aus Deutschland mit dem Umweltpreis "TrophĂ©e de femmes 2011" aus. Marianne Dötzer aus MĂŒnchen, Eva Klebelsberg aus Stuttgart und Julia Riedel aus Leipzig wurden jetzt im Rahmen einer bewegenden Zeremonie fĂŒr ihr auĂerÂgewöhnliches Engagement im Umwelt- und Naturschutz geehrt. "Wir wollen mit dieser Auszeichnung Frauen ehren, die sich nachhaltig fĂŒr die Natur engagieren und die sich beispielhaft fĂŒr Umweltschutz einsetzen â ob national oder weltweit", erlĂ€uterte Sabine Fesenmayr von der Umweltstiftung "Fondation Yves Rocher" im Rahmen der offiziellen Preisverleihung.
Schimpansen ziehen RĂŒckschlĂŒsse aus dem Verhalten anderer Schimpansen und richten ihr eigenes Verhalten entsprechend aus
In einer jetzt veröffentlichten Studie haben Wissenschaftler der Abteilung fĂŒr Vergleichende und Entwicklungspsychologie vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig gezeigt, dass Schimpansen wissen, dass andere Schimpansen ĂŒber direkte Sinneswahrnehmung hinaus auch RĂŒckschlĂŒsse ziehen â und somit nachdenken â und ihre Entscheidungen diesen RĂŒckÂschlĂŒssen anpassen können (Proceedings of the National Academy of Sciences, Februar 2011).
Das Genom eines ausgestorbenen Urmenschen liefert neue Erkenntnissen ĂŒber die UrsprĂŒnge des modernen Menschen
Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Svante PÀÀbo vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig hat das Kerngenom eines mindestens 30.000 Jahre alten Fingerknochens sequenziert. Dieser stammt von einem ausgestorbenen Urmenschen, dessen Ăberreste von ArchĂ€ologen der Russischen Akademie der Wissenschaften 2008 in der Denisova-Höhle im sĂŒdlichen Sibirien ausgegraben wurden. Demnach war der Mensch aus Denisova weder Neandertaler noch moderner Mensch, sondern eine neue Homininenform. (Nature, 23. Dezember 2010)
Die Bereitschaft kleiner Kindern zu helfen nimmt ab, wenn sie beobachten wie die Person, die ihre Hilfe benötigt, zuvor einer anderen Person Schaden zugefĂŒgt hat. Auch im Falle, dass diese Person nur die Absicht hatte, jemandem zu schaden und kein tatsĂ€chlicher Schaden entstanden ist, nahm die Hilfsbereitschaft der Kinder ab. Dies ist das Ergebnis zweier neuer Studien mit DreijĂ€hrigen, die von ForscherInnen der Abteilung fĂŒr Vergleichende und Entwicklungspsychologie am Leipziger Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie durchgefĂŒhrt wurden. (Child Development, November/Dezember 2010)
Vermittelt nach einem Streit der Freund des Gegners, so bewirkt das oft eine Versöhnung der beiden Kontrahenten
Das Leben in sozialen Gruppen bringt Schimpansen zahlreiche Vorteile: Gemeinsam lassen sich Nahrungsressourcen besser verteidigen, Raubtiere vertreiben und Informationen kombinieren. Sogar der Fortpflanzungserfolg scheint bei Primaten zum Teil von der IntensitĂ€t der Freundschaften eines Weibchens abzuhĂ€ngen. Aber beim Zusammenleben in der Gruppe ist auch Diplomatie gefragt. Wie Schimpansen mit gruppeninternen Konflikten und Aggressionen umgehen dokumentierten nun Forscher vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig und der University of St. Andrews (GroĂbritannien) im TaĂŻ-Nationalpark an der ElfenbeinkĂŒste. Die
Wissenschaftler fanden heraus, dass Schimpansen die Beziehung zum Gegner reparieren indem sie sich wieder mit ihm versöhnen. Dabei muss hÀufig ein unbeteiligter Dritter als Vermittler auftreten, weil ein direkter Kontakt zwischen den Gegnern aufgrund der beiderseitigen Angst vor weiteren Aggressionen unmöglich erscheint. (PLoS One, November 15, 2010)
Homo sapiens-Kinder entwickeln sich langsamer als frĂŒher Neandertaler-Kinder
Kinder werden viel zu schnell erwachsen. Diese Ansicht können evolutionĂ€re Anthropologen nicht teilen: Denn beim Menschen dauert die Kindheit wesentlich lĂ€nger als zum Beispiel beim Schimpansen, unserem nĂ€chsten Verwandten unter den Menschenaffen. Ein internationales Forscherteam vom Leipziger Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie, der Harvard University und der "European Synchrotron Radiation Facility" (ESRF) in Grenoble hat jetzt beim Vergleich von Menschen- und Neandertalerkindern ein Ă€hnliches Muster entdeckt: Mithilfe von Synchrotron-Strahlen, einem prĂ€zisen Röntgenverfahren, konnten die Forscher das Wachstum von zehn jungen Neandertaler- und Homo sapiens-Fossilien nachvollziehen und sichtbar machen. Abgesehen von einer Ăberlappung, die fĂŒr nahe miteinander verwandte Arten typisch ist, entdeckten die Forscher auch signifikante Unterschiede in deren Entwicklung. Moderne Menschen werden, indem sie ihren Reifeprozess ausdehnen, im Vergleich zu Schimpansen und Neandertalern als Letzte "flĂŒgge", was ihnen einen einzigartigen evolutionĂ€ren Vorteil verschafft hat. (PNAS, 15. November, 2010).
Anthropologen in Leipzig haben Speziesunterschiede im Entwicklungsmuster des Gehirns entdeckt, die vermutlich zu kognitiven Unterschieden zwischen modernen Menschen und Neandertalern beitragen
Ob es zwischen Neandertalern und modernen Menschen Unterschiede in geistigen und sozialen FĂ€higkeiten gab, ist eines der groĂen Streitthemen in der Anthropologie und ArchĂ€ologie. Da Neandertaler und moderne Menschen Ă€hnlich groĂe Gehirne hatten, waren Forscher bisher davon ausgegangen, dass auch die kognitiven FĂ€higkeiten dieser Spezies Ă€hnlich waren. Bei lebenden Menschen ist aber die innere Struktur des Gehirns wichtiger fĂŒr Intelligenz als dessen GröĂe. Dieses Muster der Vernetzung im Gehirn wird in den ersten Lebensjahren angelegt. Anhand von AbdrĂŒcken des Gehirns in den SchĂ€delknochen (sogenannte Endocasts) untersuchten Forscher am Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie (MPI-EVA) in Leipzig die GestaltverĂ€nderung des Gehirns von der Geburt bis ins Erwachsenenalter. Das Wachstumsmuster der modernen Menschen unterscheidet sich von dem der Neandertaler im ersten Lebensjahr, einer kritischen Phase fĂŒr die kognitive Entwicklung. (Current Biology, 9. November 2010)
Affen sind bei der Futtersuche weniger effizient, wenn sie unbekanntes Terrain betreten
Wenn Mangaben-Affen auf Futtersuche gehen wĂ€hrend sie gerade einen neuen Lebensraum erschlieĂen, wird es fĂŒr die Forscher interessant, denn sie können neue Erkenntnisse zur AnpassungsfĂ€higkeit des rĂ€umlichen LangzeitgedĂ€chtnisses der Tiere gewinnen. Die Wissenschaftler Karline Janmaat vom Leipziger Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie und Rebecca Chancellor von der University of California (Davis, USA) erforschten eine Gruppe von Mangaben beim Durchstreifen ihres Reviers im Kibale Nationalpark in Uganda. WĂ€hrend der Studie begann die Gruppe, neues Terrain zu betreten und legte dabei pro Tag gröĂere Entfernungen zurĂŒck als im alten Gebiet, da sie die Orte, an denen sich im neuen Revier z.B. die von ihnen bevorzugten FeigenbĂ€ume befanden, noch nicht kannten. Diese Studie zeigt, dass Primaten, die unbekanntes Terrain betreten, vorĂŒbergehend weniger effizient bei der Futtersuche sind, da sie nicht auf ihr rĂ€umliches LangzeitgedĂ€chtnis zurĂŒckgreifen können. (International Journal of Primatology, September 14, 2010)
Hoher sozialer Rang und UnterstĂŒtzung der MĂŒtter sind entscheidend fĂŒr den Paarungserfolg von Bonobo-MĂ€nnchen
Erfolg macht sexy - dies gilt nicht nur beim Menschen sondern auch bei vielen Tieren. Bonobo-MĂ€nner profitieren offenbar davon. Ein Team von Wissenschaftlern um Gottfried Hohmann vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig hat herausgefunden: Je weiter oben ein Bonobo-MĂ€nnchen in der sozialen Hierarchie steht, desto erfolgreicher kann es sich mit Weibchen paaren. Aber auch wer selbst nicht so erfolgreich ist, kann bei den Weibchen punkten. Die Forscher berichten in ihrer Studie erstmalig ĂŒber mĂŒtterliche UnterstĂŒtzung von erwachsenen Söhnen bei ihren kĂ€mpferischen Auseinandersetzungen um den Zugang zu attraktiven Frauen. Martin Surbeck fand heraus, dass die Anwesenheit der jeweiligen MĂŒtter den Paarungserfolg der Söhne verbessert und dazu fĂŒhrt, dass die Paarungen gleichmĂ€Ăiger unter den MĂ€nnchen verteilt sind. Da die MĂ€nner in der Gruppe verbleiben, in der sie geboren wurden und erwachsene Frauen bei Konflikten zwischen MĂ€nnern intervenieren, reicht die mĂŒtterliche FĂŒrsorge bis ins Erwachsenenalter ihrer Söhne und kann sogar deren Fortpflanzungserfolg beeinflussen. (Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences. 01.09.2010)
Etwa eine Million Jahre frĂŒher als gedacht nutzten unsere menschlichen Vorfahren Steinwerkzeuge, um Fleisch und Knochenmark zu verzehren
Neue Funde aus Dikika in Ăthiopien zeigen, dass bereits "Lucys" Artgenossen - Australopithecus afarensis - dieses Verhalten an den Tag legten. Ein internationales Forscherteam um Zeresenay Alemseged von der Kalifornischen Akademie der Wissenschaften in San Francisco und Shannon McPherron vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig haben in der Afar-Region Knochen entdeckt, die eindeutige Schnitt- und Schlagspuren von Steinwerkzeugen trugen. Unsere Vorfahren trennten damit das Fleisch vom Knochen ab oder brachen den Knochen auf, um an das Knochenmark zu gelangen. Die gefundenen Knochen sind etwa 3,4 Millionen Jahre alt - und damit der erste Beweis fĂŒr ein neues Jagd- und Essverhalten von Australopithecus afarensis. (Nature, 12. August 2010)
Die Analyse des Neandertaler-Genoms ergibt: Menschen und Neandertaler haben sich doch vermischt
Erstmals liegt eine Version der Genomsequenz einer ausgestorbenen Menschenart vor. Forscher des Max-Planck-Institutes fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig prĂ€sentieren gemeinsam mit einem internationalen Forschungsteam einen ersten Entwurf der Gensequenz des vor rund 30.000 Jahren ausgestorbenen Neandertalers. Erste Analysen von vier Milliarden Basenpaaren weisen darauf hin, dass Neandertaler im Genom einiger moderner Menschen Spuren hinterlassen haben.
(Science, 7. Mai 2010)
Dass Bonobos und andere Menschenaffen, wie zum Beispiel Schimpansen, mit dem Kopf schĂŒtteln um miteinander zu kommunizieren, ist bereits seit lĂ€ngerem bekannt. Bisher wurde dieses Verhalten jedoch hauptsĂ€chlich in Interaktionen beobachtet, in denen sich zwei Individuen einander annĂ€hern, zum Beispiel um miteinander ein Spiel zu beginnen. Die Beobachtungen der Forscher Christel Schneider und Katja Liebal von der Freien UniversitĂ€t Berlin und der University of Portsmouth (GroĂbritannien) sowie Josep Call vom Leipziger Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie zeigen jedoch einen ganz anderen Gebrauch der KopfschĂŒttelgeste. In der in der Fachzeitschrift Primates (24.04.2010) veröffentlichten Studie berichten die Forscher, dass die Tiere mit dem Kopf schĂŒttelten um eine Aktion ihres GegenĂŒbers zu unterbinden. SchĂŒtteln Bonobos also mit dem Kopf um âNeinâ zu sagen?
Die 52. Jahrestagung der Hugo Obermaier-Gesellschaft fĂŒr Erforschung des Eiszeitalters und der Steinzeit e.V. findet vom 6.-10. April 2010 in Leipzig statt. Gastgeber ist in diesem Jahr die Abteilung fĂŒr Humanevolution des Max-Planck-Instituts fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie. Der
Direktor der Abteilung, Professor Jean-Jacques Hublin, wird am 7. April 2010 einen öffentlichen Vortrag in englischer Sprache zum Thema âNeanderthals Revisitedâ halten. Interessenten aus Leipzig und Umgebung sind ab 19:00 Uhr in der Alten Handelsbörse herzlich willkommen.
Max-Planck-Forscher entschlĂŒsselten das mitochondriale Genom eines bisher unbekannten Homininen aus den Bergen Zentralasiens
Ein internationales Forscherteam vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig hat uralte mitochondriale DNA aus einem in SĂŒdsibirien gefundenen Fingerknochen sequenziert. Sie stammt von einer bislang unbekannten Menschenform, die vor etwa 48.000 bis 30.000 Jahren im Altai-Gebirge in Zentralasien gelebt hat. Dieses mitochondriale Erbgut, das von der Mutter an die Nachfahren vererbt wurde, ist ein Hinweis auf eine neue Auswanderungswelle aus Afrika. Sie unterscheidet sich von derjenigen, die Homo erectus, Vorfahren der Neandertaler und des Homo sapiens beschritten haben (Nature, 24. MĂ€rz 2010).
Timothy George Bromage vom New York University College of Dentistry und Michael Tomasello vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig erhalten in diesem Jahr den Max-Planck-Forschungspreis, der mit je 750.000 Euro dotiert ist. "Die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Max-Planck-Gesellschaft ehren damit zwei Wissenschaftler, die wesentlich dazu beigetragen haben, die Evolution des Menschen besser zu verstehen", sagt Peter Gruss, PrĂ€sident der Max-Planck-Gesellschaft. "Sie schlagen eine BrĂŒcke zwischen naturwissenschaftlich-evolutionsbiologischer Forschung und den Kulturbeziehungsweise Geisteswissenschaften."
Auch bei Schimpansen gibt es Adoptionen. Dies steht im Widerspruch zu den Erfahrungen, die bislang mit Zootieren gemacht wurden
Sind Schimpansen zu altruistischem Verhalten, beziehungsweise uneigennĂŒtziger Hilfsbereitschaft gegenĂŒber nicht verwandten GrupÂpenmitgliedern in der Lage? Diese FĂ€higkeit wird seit einigen Jahren ausschlieĂlich dem Menschen zugestanden. Doch diese Vermutung, die durch experimentelle Studien mit Zootieren unterstĂŒtzt wurde, muss jetzt revidiert werden. Ein Forscherteam um Christophe Boesch, Direktor der Abteilung Primatologie am Leipziger Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie, berichtet von 18 FĂ€llen, in denen verwaiste Jungtiere von Gruppenmitgliedern im TaĂŻ-Nationalpark an der ElfenbeinkĂŒste adoptiert wurden. Die HĂ€lfte davon wurde von MĂ€nnchen aufgenommen, die - auĂer in einem Fall - nicht der Vater waren. Die erwachsenen Tiere adoptierten die Waisen ĂŒber mehrere Jahre hinweg und kĂŒmmerten sich intensiv um sie. Schimpansen tragen demnach in freier Wildbahn durchaus Sorge fĂŒr das Wohl anderer nicht verwandter Gruppenmitglieder. Altruismus ist bei ihnen sehr viel weiter verbreitet, als es Studien mit Zootieren bisher nahegelegt hatten (PLoS ONE, 26. Januar, 2010).
Eine GedÀchtnisstudie zu Tanzbewegungen entdeckt grundsÀtzliche interkulturelle Unterschiede
Wenn Ihr Tanzlehrer Sie bittet, "einen Schritt nach links" zu machen, wĂŒrden Sie seiner Instruktion umgehend folgen. Wie aber wĂŒrden Sie reagieren, wenn Sie stattdessen "einen Schritt nach SĂŒden" machen sollen? In einer neuen Studie hat ein interdisziplinĂ€res Forscherteam der Max-Planck-Institute fĂŒr Psycholinguistik (Nijmegen, Niederlande) und evolutionĂ€re Anthropologie (Leipzig) herausgefunden, dass sich Menschen verschiedener Kulturen sehr unterschiedlich an die Bewegungen ihrer eigenen Körper erinnern. (Current Biology, 14. Dezember 2009)
Er fahndet nach den Unterschieden zwischen menschlichem Gehirn und dem von Menschenaffen. Philipp Khaitovich (36), Nachwuchsgruppenleiter am CAS-MPG Partnerinstitut fĂŒr Computational Biology (PICB), spricht ĂŒber die Faszination, in Shanghai zu forschen, und ĂŒber nötigen Qualifikationen, die junge Forscher mitbringen sollten
In der Fachzeitschrift Psychological Science berichten Harriet Over und Malinda Carpenter vom Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie ĂŒber ihre neue Studie, in der Kleinkinder, die subtile Hinweise auf eine bestehende soziale Bindung bekamen, ihre Tendenz zu helfen steigerten
Auf seiner Reise durch Deutschland macht der Ausstellungszug
âExpedition Zukunftâ vom 13. bis 15. August Station in Leipzig. Der multimedial ausgebaute Eisenbahnzug prĂ€sentiert auf ĂŒber 300 Metern Forschung und Technologie zum Anfassen und Staunen. Zwölf Themenwagen zeigen Trends, die unser Leben ĂŒber das Jahr 2020 hinaus prĂ€gen werden. Im Rahmen der âForschungsexpedition Deutschlandâ des âWissenschaftsjahres 2009â tourt die mobile Ausstellung bis Ende November durch 62 deutsche StĂ€dte. Der Eintritt ist frei.
Vom 13. bis 15. August 2009 macht der Wissenschaftszug "Expedition Zukunft" Station in Leipzig. Aus diesem Anlass laden Forscher der drei Leipziger Max-Planck-Institute fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie, Kognitions und Neurowissenschaften sowie Mathematik in den Naturwissenschaften am 13. und 14. August 2009 zu zwei öffentlichen Themenabenden ein. Eingeladen sind alle interessierten Besucher und Besucherinnen aus Leipzig und Umgebung.
Bereits vor 40 000 Jahren haben sich Menschen gröĂtenteils von Fischen ernĂ€hrt
Dies hat ein internationales Team von Forschern jetzt nachgewiesen. Die Wissenschaftler analysierten dazu Kollagen aus einem Knochen des Skeletts eines der Àltesten Menschen Asiens, das in der Tianyuan-Höhle in der Region Zhoukoudian nahe Peking gefunden worden war. (PNAS, 7. Juli 2009)
Am 30.06.2009 wurde in Leipzig eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem SĂ€chsischem Landesamt fĂŒr ArchĂ€ologie und dem Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie unterzeichnet. Diese schafft nun einen offiziellen Rahmen fĂŒr die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Planern des Projektes âHaus der ArchĂ€ologieâ in Chemnitz und Forschern der Abteilung Humanevolution unter der Leitung von Professor Jean-Jacques Hublin. Dr. Eva-Maria Stange, Sachsens Staatsministerin fĂŒr Wissenschaft und Kunst: "Mit dieser wissenschaftlichen Kooperation werden neueste Forschungsergebnisse in das Haus der ArchĂ€ologie einflieĂen".
Bereits mehr als 20 000 Menschen aus aller Welt haben mit ihrer Unterschrift das am 04. April 2008 in NeuchĂątel (Schweiz) veröffentlichte Manifest fĂŒr die Menschenaffen und die Natur (mAn) unterstĂŒtzt. Um noch zahlreiche weitere Stimmen fĂŒr dieses so wichtige Arten- und Naturschutzprojekt zu sammeln, wenden sich die Initiatoren, zu denen auch Forscher der Abteilung fĂŒr Primatologie des Leipziger Max-Planck-Instituts fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie um Professor Christophe Boesch gehören, nun mit einem eindrucksvollen Clip an die Ăffentlichkeit.
Auch wenn sie nicht sprechen können - ein Mausmodell verrĂ€t Neues ĂŒber mögliche Funktionen von FOXP2
Unter der Leitung von Wolfgang Enard vom Max-Planck Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie in Leipzig hat ein internationales Forscherteam eine wichtige Grundlage fĂŒr das VerstĂ€ndnis der menschlichen Evolution geschaffen: Erstmals entwickelten die Forscher ein Mausmodell, mit dem sich Aspekte der Evolution von Sprache rekonstruieren lassen könnten. Die Forscher untersuchten MĂ€use, die die menschliche Variante des FOXP2-Gens trugen. Die Tiere zeigten Ănderungen in den neuronalen Schaltkreisen der Basalganglien, die beim Menschen vermutlich fĂŒr die Evolution des Sprechens wichtig waren. (CELL, 29. Mai 2009)
Die 3D-Rekonstruktion des Geburtskanals einer Neandertalerfrau gibt Einblicke in die Evolution des menschlichen Geburtsvorgangs.
Forscher der University of California in Davis (USA) und des Max-Planck-Instituts fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie aus Leipzig haben ein virtuelles Abbild des Beckens eines weiblichen Neandertalers aus Tabun (Israel) in 3D erstellt. Der GröĂe des Beckens nach zu schlieĂen, muss die Geburt eines Neandertalerkindes etwa ebenso schwer gewesen sein, wie die eines heute lebenden menschlichen Kindes. Die virtuelle Rekonstruktion wird erstmals allen, die sich fĂŒr die Evolution der Menschheit interessieren, online zum Download zur VerfĂŒgung gestellt. (PNAS, 20. April 2009).
MĂ€nnliche Schimpansen, die regelmĂ€Ăig ihre Beute mit Weibchen teilen, paaren sich deutlich hĂ€ufiger als "geizige" Artgenossen
Primatenforscher des Max-Planck-Instituts fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie aus Leipzig haben herausgefunden, dass Schimpansenweibchen hĂ€ufiger mit den MĂ€nnchen kopulieren, die sie ĂŒber lĂ€ngere Zeit mit erbeutetem Fleisch versorgen (PLoS ONE, 8. April 2009).
Am 26. Februar 2009 fand am Leipziger Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie (MPI-EVA) das Preisgericht zum Studentenwettbewerb Orang-Utan-Auffangstation auf Borneo statt. Ausgelobt wurde der Wettbewerb von Daniel Haun, einem Wissenschaftler der Abteilung fĂŒr Vergleichende und Entwicklungspsychologie des MPI-EVA. Studierende der UniversitĂ€t Kassel und der Technischen UniversitĂ€t Berlin reichten ihre EntwĂŒrfe ein, von denen vier Arbeiten ausgezeichnet wurden.
Gemeinsame Pressekonferenz des Max-Planck-Instituts fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie und der 454 Life Sciences Corporation am 12. Februar 2009
Es ist eine der spannendsten Fragen zur Menschheitsgeschichte: Welche genetischen VerĂ€nderungen haben zur Entwicklung des modernen Menschen beigetragen und schlieĂlich dazu gefĂŒhrt, dass er sich vor etwa 100.000 Jahren von Afrika ausgehend ĂŒber die gesamte Welt verbreiten konnte? Die Forscher des Max-Planck-Instituts fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie hoffen, dass sie im Genom unseres ausgestorbenen Verwandten, des Neandertalers, Antworten auf diese Fragen finden. Deshalb startete Svante PÀÀbo, Direktor der Abteilung fĂŒr EvolutionĂ€re Genetik, vor drei Jahren mit der Sequenzierung des Neandertaler Genoms. Mit finanzieller UnterstĂŒtzung durch die Max-Planck-Gesellschaft konnten PÀÀbo und seine Kollegen mittels speziell fĂŒr dieses Projekt entwickelter Methoden mehr als eine Milliarde DNA-Fragmente sequenzieren, welche aus drei verschiedenen kroatischen Neandertaler-Fossilien extrahiert wurden. Auf der Pressekonferenz am 12. Februar in Leipzig wird das internationale Forscherteam weitere Details vorstellen.
Forscher am Max-Planck-Institut fĂŒr evolutionĂ€re Anthropologie, an der Durham University (GroĂbritannien) und der Boston University School of Medicine (USA) haben herausgefunden, dass Tierarten, die lĂ€nger schlafen, weniger unter Parasitenbefall leiden und eine höhere Konzentration von Immunzellen im Blut haben als KurzschlĂ€fer (BMC Evolutionary Biology, 09. Januar 2009).
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Dumm gelaufen: Gerade mal ein halbes Jahr ist das iPad 3 von Apple auf dem Markt, da wird bereits der Nachfolger angekündigt. So kurze Produktzyklen hat man bei Apple bislang nicht erlebt. Die Amerikaner stehen unter Druck. Da ist zum einen der neue Lightning-Port des iPhone 5, der USB-Anschluss nach außen. Sämtliche Peripherie muss umgestellt werden, es gibt Adapter - und manchen Ärger. Das iPad4 setzt nun ebenfalls auf Lightning, der Apple-Standard soll sich möglichst rasch durchsetzen. Dann die Scharte mit der LTE-Funktechnik. Das iPad 3 bleibt in Deutschland beim schnellen Mobilfunkturbo außen vor, es unterstützt nur die amerikanischen Frequenzbereiche. Das neue iPad4 bringt das Funkmodul des iPhone5 mit, nun profitiert man wenigstens im Telekom-Netz von LTE. Vodafone und O2 bleiben wie gehabt außen vor. Dieser Schritt bleibt also halbherzig. Eine kleine Entschädigung ist der schnellere Prozessor des iPad4, wenngleich das iPad3 gewiss nicht langsam ist. Man merkt: Hier wurden doch einige Kompromisse gemacht. Apples Fokus liegt auf dem günstigen iPad Mini, das für ein starkes Weihnachtsgeschäft sorgen soll. Aber Google, Amazon, Samsung und Microsoft bringen sich jetzt auch in Stellung und zaubern das eine oder andere Ass aus ihrem Ärmel. Das wird ein heißer Tablet-Winter, aber wie immer belebt die Konkurrenz das Geschäft.
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Das Singapore Tourism Board (STB) darf sich erneut über eine sehr positive Bilanz hinsichtlich der touristischen Entwicklung freuen: Auch 2011 verzeichnete der südostasiatische Stadtstaat ein Rekordjahr für die Besucherzahlen und Tourismus-Einnahmen und führt somit die seit Jahren andauernde Erfolgsgeschichte um ein weiteres Jahr fort. Global gesehen verbucht Singapur 13,2 Millionen Besucher für 2011, was die Erwartungen von 12-13 Millionen übertrifft (+4,3% im Vergleich zu 2010).
Neben den großen Nachbarn Indonesien, China, Malaysia, Australien und Indien ist Europa maßgeblich am Erfolg Singapurs als touristische Destination beteiligt. Deutschland steht dabei gleich nach UK an der europäischen Spitze. Die Zielmarke von 200.000 deutschen Besuchern konnte bereits Ende des Jahres 2010 geknackt werden, für 2011 zählt Singapur 219.948 Gäste aus Deutschland, was einen Zuwachs von 5,1% zum Vorjahr ausmacht. Insgesamt ist der deutschsprachige Markt auf einem erfreulichen Weg, die Schweiz meldet Besucherzahlen von 79.021 für 2011, in Summe reisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im vergangenen Jahr 318.856 Besucher nach Singapur.
Für das STB spielt Deutschland eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Zahlen, auch für die Zukunft: "Deutschland ist nach wie vor Reiseweltmeister. Betrachtet man die Leidenschaft der Deutschen für Reisen, insbesondere für Fernziele im Zusammenhang mit der zu erwartenden Steigerung des jährlichen Einkommens, ist Singapur der perfekte Ausgangspunkt und als Knotenpunkt im Raum Asien-Pazifik bestens ausgerüstet, weitere Besucher aus Deutschland zu begrüßen und ihnen ein unvergessliches Reiseerlebnis zu bescheren. Wir sind sehr stolz darauf, unsere Positionierung als aufregende und dynamische asiatische Metropole so stark gefestigt haben zu können", sagt Frau Kah Peng AW, Chief Executive beim STB.
Neben den Besucherzahlen schaut das STB auch auf die zweite messbare Erfolgsgröße mit positivem Blick: Mit Einnahmen aus dem Tourismus über 22,2 Millionen Singapore Dollar (ca. 13,4 Millionen EUR) sind die Erwartungen auch hier voll erfüllt und tragen mit einem Wachstum von 29,7% im Vergleich zum Vorjahr zum Erfolg Singapurs als Reiseziel für Freizeit- und Geschäftsreisende bei.
Gründe für den konstanten weltweiten Anstieg der Besucherzahlen sind die robuste Wirtschaft Asiens, das sehr gut ausgebaute Streckennetz und die zunehmende Frequenz von Flugverbindungen nach Singapur sowie das steigende Angebot an Hotels in allen Kategorien. Zudem bietet Singapur Besuchern immer wieder neue, spannende Attraktionen sowie ein attraktives und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm mit Highlights wie dem beliebten Formel 1 Rennen oder neuen Events wie dem Asia Fashion Exchange, welches sich als fester Termin im Modekalender Asiens etablieren soll.
Zu den Hauptattraktionen bzw. –entwicklungen, die derzeit in Singapur entstehen, gehören:
• Gardens by the Bay: Auf drei Landstreifen, rund um eine angelegte Bucht im Meer angeordnet, entsteht gerade dieser gigantische botanische Garten – für knapp eine Milliarde Singapur-Dollar. Mit insgesamt 101 Hektar wird das Projekt zu einem riesigen Erholungsgebiet und Freizeitpark für Anwohner und Touristen. Allein der eigentliche botanische Garten, "Bay South", misst 54 Hektar. Eröffnung geplant für Mitte 2012.
• River Safari: Angrenzend an die beliebte Singapore Night Safari, entsteht dieses themenparkähnliche Flussgebiet, welches großen und kleinen Besuchern die bekanntesten und größten Flüsse dieser Welt und deren Flora und Fauna auf spielerische Art nahe bringt. Eröffnung geplant für die zweite Jahreshälfte 2012.
• International Cruise Terminal (ICT): Die immer stärker werdende Nachfrage nach Kreuzfahrten im Raum Asien-Pazifik wird Singapur künftig bestens bedienen können: Mit der Eröffnung des ICT will sich Singapur strategisch als Hub für den boomenden Kreuzfahrtmarkt in Asien
positionieren. Zukünftig kann der Stadtstaat die größten Passagierschiffe begrüßen sowie die Passagierkapazitäten verdoppeln. Eröffnung ist geplant für Mitte 2012.
Weitere Informationen und Bilder unter www.yoursingapore.com
Quelle: Singapore Tourism Board
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Cicero exklusivWarum düstere Prognosen so gefragt sind
Kaum einer traut sich zu fragen, ob es wirklich seriös ist, das Weltklima für 50 oder 100 Jahre vorherzusagen. Schließlich gelingt dies nicht einmal für die nationale Wirtschaftsentwicklung eines Jahres – obwohl man es dabei mit weitaus weniger Unbekannten zu tun hat. Es ist keine Verschwörung und kein böser Wille, der diese Dampfwalze treibt – eher eine Art Selbstgleichschaltung aus guter Absicht.
Das Mantra vom Ende der Diskussion
Doch mit Aufklärung hat es nichts zu tun. Aufklärung würde bedeuten, Zuschauer und Leser in die Lage zu versetzen, selbst abzuwägen und sich ein eigenes Urteil zu bilden. Das Gegenteil geschieht. Moderatoren und Redakteure wiederholen wie ein Mantra den Satz: Es gibt keinen Zweifel mehr, die Diskussion ist beendet. Richtig daran ist: Kein Wissenschaftler bezweifelt, dass die durchschnittliche globale Oberflächentemperatur im 20. Jahrhundert um circa 0,7 Grad Celsius zugenommen hat. Wie groß die Rolle des Kohlendioxids dabei ist, wie stark der Mensch das Klimageschehen beeinflusst und insbesondere wie sicher die Hochrechnungen sind, mit denen die Temperatur der Zukunft vorausgesagt wird, ist nach wie vor wissenschaftlich umstritten. Völlig offen ist auch, ob eine Erwärmung nur Nachteile bringt. Denn in der Vergangenheit waren Warmzeiten stets besonders angenehm für Mensch und Natur. Der warme April in Europa wird zum Desaster erklärt, die äußerst ruhige Hurrikansaison des Herbstes 2006 in Nordamerika war dagegen keine Schlagzeile wert.
Die Apokalyptiker vom Dienst
Stets richten sich die Mikrofone auf das gleiche halbe Dutzend Wissenschaftler, von denen man die düstersten Prognosen abrufen kann. Beim Waldsterben war es ebenfalls nur eine Handvoll Experten. Alle anderen wurden als Verharmloser denunziert – damals wie heute. Nicht alle Wissenschaftler sind sich einig. Es sind lediglich alle, die von den deutschen Leitmedien gefragt werden. Und die wissen ihre privilegierte Stellung geschickt zu nutzen, um ihre Kollegen zu denunzieren. "Inzwischen erinnern mich die letzten Zweifler an religiöse Fundamentalisten, mit denen man überhaupt keine Debatte mehr führen kann", sagt Professor Jochem Marotzke vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
Dass unter diesen "Fundamentalisten" zahlreiche besonnene und hoch geehrte Wissenschaftler sind, die teilweise an den Berichten der UN-Klimabehörde IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) mitgearbeitet haben, dürfte Marotzke bekannt sein. Ist der Leibniz-Preisträger Jan Veizer ein Fundamentalist, Henrik Svensmark vom staatlichen dänischen National Space Center, John Christy von der University of Alabama oder Richard S. Lindzen vom Massachusetts Institute of Technology?
Zahlreiche angesehene Klimaforscher zweifeln, weil ihre Messdaten nicht mit der offiziellen Theorie übereinstimmen. Der brachiale Stil, mit dem eine wissenschaftliche These kanonisiert und durchgepeitscht werden soll, irritiert inzwischen auch Anhänger der Mehrheitsmeinung. Zum Beispiel Heinrich Miller, Geophysiker am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. "Übertreibung führt zu Abstumpfung", sagt er und fordert "mehr Offenheit in der Debatte". Sein Kollege Hans von Storch vom GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht, der ebenfalls die vorherrschende Theorie teilt, kritisiert: "Wissenschaftler verfallen in einen Eifer, der geradezu an die Ära McCarthy erinnert." Bei einer Umfrage unter 530 Klimaforschern in 27 Ländern, die der Soziologe Dennis Bray zusammen mit von Storch durchführte, war jeder Zehnte absolut überzeugt, dass der Klimawandel auf den Menschen zurückzuführen ist, weitere 46 Prozent tendierten zu dieser Meinung. Beim Rest gab es mehr oder weniger starke Zweifel.
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Polster reinigen
Sofa-Polster
Durch einen Zufall bin ich auf folgenden Tipp gekommen
Polstermöbel und Teppiche kann man sehr gut mit Glasi (Sidolin) säubern.
Erst gestern habe ich Blut von einem beigen Kissen entfernt. Das Blut war allerdings frisch, ich weiß nicht, ob das auch geht, wenn so ein Fleck schon länger drin ist.
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http://www.frag-mutti.de/polster-reinigen-a949/
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Digital Chocolate: Trip Hawkins nicht mehr CEO
Digital Chocolate gehört zu den älteren Entwicklern für Social und Mobile Games, schon 2003 wurde das Studio von Trip Hawkins gegründet. Genau dieser verlässt jetzt aber das Unternehmen zusammen mit einigen weiteren Mitarbeitern.
Hawkins, seines Zeichens Gründer von Electronic Arts und 3DO, gab nun seinem Posten als CEO des Studios auf. In Zukunft wird er jedoch weiterhin als Berater tätig sein. President Mark Metis wird nun übergangsweise den Posten des Geschäftsführers einnehmen.
"Für seine nächste Wachstumsphase wird Digital Chocolate seinen Fokus verengen und eine stärkere Straffung machte Sinn", so Hawkins. Zeitgleich hat man auch rund 180 der etwa 300 Mitarbeiter von Digital Chocolate entlassen. Betroffen ist neben dem Hauptquartier in San Mateo, Kalifornien auch die Niederlassung in Bangalore, hier soll die Hälfte der Belegschaft entlassen worden sein.
Die Geschäftsstellen in Mexicali, Armenia und die Studios des 2011 übernommenen Entwicklers Sandlot in Washington, Bothell und St. Petersburg sollen sogar komplett geschlossen werden.
Quelle: Gamesindustry
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http://www.giga.de/unternehmen/digital-chocolate/news/digital-chocolate-trip-hawkins-nicht-mehr-ceo/
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Amazon hat in den USA die virtuelle Währung Amazon Coins eingeführt. Damit sollen Nutzer des Tablets Kindle Fire im Amazon Appstore einkaufen. Zum Start schenkt Amazon jedem Kindle-Fire-Besitzer einige der digitalen Münzen. Amazon hat die Coins im Februar angekündigt.
Sie sind dazu gedacht, dass der Kindle-Fire-Nutzer einfach Apps und Spiele in Amazons Appstore sowie Objekte in Apps kaufen kann. Das könnten beispielsweise Rezepte im iCookbook sein, Musik in der App Song Pop oder Erweiterungen für Angry Birds Star Wars, sagt Mike George, Leiter des Bereichs Apps und Spiele bei Amazon.
500 Coins
Zum Start verschenkt Amazon virtuelle Münzen an Kindle-Fire-Besitzer: Jeder erhält 500 Coins. Weitere können die Nutzer über die Amazon-Website kaufen. Die Coins würden dem Nutzerkonto gutgeschrieben und verlören nie ihre Gültigkeit, versichert Amazon.
Der Vorteil für Amazon liegt darin, dass der Kunde sofort zahlt, die Coins aber meist erst nach und nach ausgibt. Dafür werden diese günstiger, je mehr gekauft werden: Der nominelle Wert einer Coin beträgt 1 US-Cent. Aber schon, wenn der Kunde 500 Stück kauft, zahlt er nur 4,80 US-Dollar. 1.000 Coins gibt es für 9,50 US-Dollar, 10.000 Coins für 90 US-Dollar.
Der Kunde wird aber nicht zum Umstieg gezwungen - Amazon behält die bisherigen Möglichkeiten zur Bezahlung im Appstore bei. Auch am Abrechnungsmodell für die Anbieter von Spielen und Apps ändert sich nichts: Sie erhalten weiterhin 70 Prozent der Einnahmen, Amazon behält von den Einkäufen, die mit der virtuellen Währung bezahlt werden, 30 Prozent.
Weitere Möglichkeiten
Interessant wird zu sehen, was Amazon zukünftig noch mit der virtuellen Währung macht. "Wir werden weitere Möglichkeiten, Coins zu verdienen und für eine größere Auswahl an Inhalten und Aktivitäten auszugeben, hinzufügen", kündigt George an. Werden Tabletbesitzer künftig mit den Coins auch Filme bei Lovefilm mieten oder physische Güter bei Amazon kaufen können? Denkbar wäre auch, dass Amazon künftig Coins für Kundenrezension von Produkten vergibt.
Die Coins sind zunächst nur für Kunden in den USA erhältlich. Amazon machte auf Nachfrage von Golem.de keine Angaben dazu, ob die virtuelle Währung auch in Deutschland eingeführt wird.
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http://www.golem.de/news/amazon-coins-amazon-bringt-virtuelle-waehrung-auf-kindle-fire-1305-99235.html
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Nr. 47-10 vom 30. August 2010
Hannover Airport: Zweite Koffer- und Fundstückauktion am Flughafen wieder ein toller Erfolg:
10.262 € gehen an den Verein Kinderherz Hannover.
Von links nach rechts: Hr. Pundschus (Hannover Airport), Hr. Casado (Kinderherz Hannover e.V.), Michael Twardawsky (Hannover Airport), Hr. Rosenbaum (Kinderherz Hannover e.V.), Fr. Fischer und Fr. Pitwell (TUIfly), Fr. Hiller und Hr. Silver (Hannover Airport)
Am Samstag fand am Hannover Airport die zweite Koffer- und Fundstückversteigerung statt. Direkt nach der Auktion konnten Vertreter der Ferienfluggesellschaft TUIfly und dem Hannover Airport eine ganz besondere Freude bereiten: Sie übergaben die Erlöse der zweiten Koffer- und Fundstückauktion an Herrn Rosenbaum und Herrn Casado vom Verein Kinderherz Hannover.
Eine Vielzahl Fundstücke wie zum Beispiel Koffer, Taschen, Handys, Fotoapparate, Kinderwagen, Uhren, Schmuck oder Kettensägen wechselten bei der zweiten Koffer- und Fundstückauktion am vergangenen Samstag den Besitzer.
Insgesamt wurde eine Summe von 10.262,- € erzielt und direkt nach der Auktion in Form eines symbolischen Schecks an Kinderherz Hannover e.V. übergeben.
Jörg Rosenbaum, Schatzmeister des Vereins: "Als wir vor einigen Tage erfahren haben, dass wir den Erlös der Versteigerung erhalten sollen, haben wir uns riesig gefreut! Erst vor kurzem haben wir einer Anfrage der Kinderherzchirurgie der MHH eine Zusage zur Unterstützung bei der Anschaffung eines intraoperativen Ultraschallgerätes erteilt, das etwa 52.000 € kostet. Das uns heute über 10.000 € alleine durch die Versteigerung von Fundstücken überreicht worden, kommt genau zum richtigen Zeitpunkt! Alle Bieter haben so einen großen Teil für das Wohl der betroffenen Kinder beigetragen – vielen Dank!"
Der Hannover Airport bedankt sich vor allem bei der Ferienfluggesellschaft TUIfly, die den Großteil der Koffer- und Fundstücke aus deren Urlaubsfliegern zu der Auktion beigesteuert hat - ohne die diese großartige Summe niemals zustande gekommen wäre.
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Mit dem Auto aus den Richtungen Nord (Hamburg), Süd (Frankfurt) und Ost (Düsseldorf):
A3 Richtung Köln
Bis Kreuz Heumar
Abfahrt auf die A4 Richtung Aachen
Abfahrt Köln - Deutz / Köln - Messe
Abfahrt Severinsbrücke
Über die Brücke geradeaus durch die Unterführung
Richtung Barbarossaplatz
An der Kreuzung dem Straßenverlauf folgen
Erste Straße rechts (vor der Fußgängerbrücke)
Direkt erste Straße rechts, Alte Mauer am Bach
Erste Straße links, Kaygasse
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Linien 3, 4, 16 und 18) bis zur U-Bahn Haltestelle Poststrasse, von dort ca. 200 m.
Die Tiefgarage verfügt über 80 Stellplätze und wird mit 25,00 € Parkkosten für 24h berechnet.
Entfernungen zum Hotel
15 km Flughafen Köln-Bonn
51 km Flughafen Düsseldorf
3,5 km Koelnmesse
3,0 km Lanxess Arena
1,5 km Hauptbahnhof Köln
1,5 km Kölner Dom
700 m Innenstadt / Neumarkt
200 m U-Bahn Haltestelle "Poststr."
200 m Bushaltestelle "Rothgerberbach"
Aktuelle Verkehrslage und Baustellen
Über den Verkehrskalender der Stadt Köln erhalten Sie Auskunft über die aktuelle Verkehrslage sowie Baustellen in der Innenstadt.
Umweltzone
Bitte beachten Sie, dass im Kölner Innenstadtbereich Beschränkungen aufgrund der Umweltzone gelten. Aktuelle Informationen finden Sie über diesen Link der Stadt Köln: www.stadt-koeln.de/3/umwelt/umweltzone/
Mit dem Privatjet schnell & exklusiv zu uns nach Köln. Unser Partner ist dabei der weltweit führende Anbieter von Charterflugzeugen – Air Partner.
Dadurch steht Ihnen die europaweit größte Auswahl an Privatjets zur Verfügung. Möchten Sie vielleicht mit einer Limousine oder einem Hubschrauber abgeholt werden? Gemeinsam geben wir alles, um Ihre Reise nach Köln für Sie perfekt zu gestalten.
Zur Flugpreisanfrage gelangen Sie hier.
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CC-MAIN-2013-48
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http://www.hotel-im-wasserturm.de/exklusiv-breinzigartig-brerlebenswert/anreise/
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Die musikalische Inselrundfahrt mit den Latvian Voices führt von Ahlbeck über Liepe, Morgenitz und Mellenthin nach Stolpe. Die sieben jungen Damen aus Riga verzaubern das mitreisende Publikum mit ihrem bis zu 7-stimmigen A-cappella-Gesang. Beginn der Inselreise ist um 10 Uhr in der Kirche zu Ahlbeck. Das ist auch für die Künstler eine Besonderheit, denn wann begrüßt man in einem Konzert schon mit "Guten Morgen". Klarer, vielstimmiger Gesang wunderschöner Melodien erfüllen die Kirchenschiffe, und in Ahlbeck gibt es auch gleich noch eine Weltpremiere, als Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge in c-Moll BWV 847 nicht durch die Orgel, sondern den Gesang der Latvian Voices erklingt. Begeisterter Befall für diese erste Etappe der musikalischen Inselrundfahrt. Die Busse stehen bereit und los geht es mit erklärenden Worten eines Reiseführers während der Fahrt nach Liepe. Hier werden die Gäste durch den Pfarrer der Gemeinde begrüßt, es erklingen Volkslieder und auch ein Tango. In Anwesenheit des Sohnes der Komponistin Leni Timmermann Herrn Dr. Franz Timmermann erklingen zwei ihrer Stücke. Gerettet habe er die Werke, erzählt er mir später vor dem Verschwinden auf einem Dachboden und ist dabei zurecht etwas stolz, dass die Musik seiner Mutter heute durch die Stimmen der Latvian Voices in der Lieper Kirche erklingt. In Morgenitz erklingen lettische Volkslieder – eines davon: "Wie schön klingt die Nachtigall" – wie wahr!
Mellenthin heißt die nächste Station und hier wartet in der Schlossgaststätte bereits ein schmackhaftes Mittagessen. Immer wieder hört man Lob über die perfekte Organisation, die dem Genuss der Musik das i-Tüpfelchen aufsetzt. Nach dem Essen, für das die Organisatoren ausreichend Zeit eingeplant haben und einem kleinen Fußweg in die Mellenthiner Kirche geht es weiter mit dem Ohrenschmaus aus Riga. Und die an diesem etwas stürmischen und verregneten Herbsttag düster wirkende Kirche wird durch den Klang der Stimmen der Latvian Voices mehr als erhellt.
Letzte Station das Stolper Schloss. Vor den Latvian Voices erklingt eine Bachsche Trisonate. Am Violoncello David Geringas, an der Flöte Thomas Johannes Perenthaler und am Cembalo Gerhard Kaufeldt – eine willkommene wie wunderbare Abwechslung, und danach ein letztes Mal die Latvian Voices mit einer Interpretation von U2`s "I still haven`t fount what I´m looking for". Kurz vor 18 Uhr sind die Zuhörer wieder in Ahlbeck und die gelungene Mischung aus Musik, Natur und Kirchen wird wohl allen Gästen der musikalischen Inselrundfahrt noch lange in besonderer Erinnerung bleiben.
Ihre Eintrittskarten für alle Veranstaltungen des Usedomer Musikfestivals können Sie direkt auf der Website des Festivals bestellen oder
- telefonisch unter der Ticket-Hotline: 038378 34647
- per Post unter der Adresse: Dünenstraße 45, 17419 Seebad Ahlbeck
- per e-mail unter: email@example.com
- per Fax unter der Nummer: 038378 34648
- und an zahlreichen Ticketonline-Vorverkaufsstellen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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Fifteen Quiet Poems
Fünfzehn Kompositionen für Soloklavier
CD 2010/11
Jens Rostecks Klavierstücke sind, ganz buchstäblich, "Lieder ohne Worte".
Sie verstehen sich als eminent literarische Klaviermusik, angesiedelt in einem Grenzbereich zwischen Improvisation, Traum, Kontemplation und Tongemälde.
Ob angeregt von Gedichten oder inspiriert von Romanen, ob Klangebene für imaginäre Stummfilme oder Ausdeutung poetischer Vorlagen, hier entfaltet sich mal kantable, dann wieder "sprechende" Instrumentalmusik.
Hinter diesem Pianist steckt immer auch ein unsichtbarer Rezitator oder ein unhörbarer Sänger, dessen verborgene lyrische Begleitstimmen den musikalischen Fluss gliedern, strukturieren und weiterspinnen.
Viele dieser fünf- bis siebenminütigen Solostücke sind bereits in den 1970er und 1980er Jahren entstanden und fußten anfangs auf der Auseinandersetzung mit so unterschiedlichen Lyrikern wie Sandro Penna und Frank O'Hara, Elizabeth Bishop oder Hermann Hesse.
Jazz-, Pop- und Klassik-Elemente sind in sie eingeflossen, Anspielungen auf die Tradition sind dabei Teil des komplexen Gewebes gewesen.
Im Laufe der Jahrzehnte haben sich unterdessen neue Bedeutungsschichten über die einstige Textausdeutung gelegt, haben viele Themen und Motive an Kontur gewonnen, sind die melodischen Bögen freier, selbständiger, eigenwilliger geworden.
In die jetzige Form der Poems wurden Spuren ihrer unablässigen Veränderung und Interpretation bereits eingearbeitet: als atmosphärisches Nachspüren ihrer literarischen Geschichte.
So entstand Musik, die ihrer eigenen Vergangenheit nachlauscht.
Ihr eignet eine meditative Ruhe, modulatorischer Reichtum, Bereitschaft zu tiefgründiger Textauslegung sowie eine zuweilen narrative, stets aber sinnlich-retrospektive Grundstimmung.
Tracklist
1 La Luna Mi Luna Mi Mar
2 Im Nebel
3 Vom Baum des Lebens fällt mir Blatt um Blatt
4 Der Geburtstag
5 L'Escalier roulant
6 Ici
7 Mayall
8 Xaver, On The Road To Javier: Ein Nachtstück
9 The Friends Have Left, The Sea Is Bare
10 A Quiet Poem
11 Jumpin' In Water... et quelques divagations en mi mineur
12 Everything Is Lost
13 Io vivere vorrei
14 Déjame gritar paz
15 Zum Schluss
Die Theatertruppe "Ignous" ("Lyrik-Ambulanz") in Mainz hat im Jahr 2013 Teile aus Fifteen Quiet Poems für ihre dramatisch-lyrische Produktion, die Wort- und Klanginstallationen "Liebe / Sünde - poetische Kreuzwege", als Bühnenmusik verwendet.
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Das öffentliche Recht im Bereich des Verwaltungsrecht BT ist nervig, weil man hier -je nach Bundesland- andere Inhalte braucht. Die übergreifenden Lehrbücher und Skripte machen schlichtweg keinen Spaß, es ist also verständlich, wenn Studenten nach einem Buch für ihr Bundesland fragen. Für das Bundesland NRW gibt es ein sehr gutes, mit dem mir das Lernen dieses Bereichs nochmal richtig Spaß gemacht hat. Und, ganz wichtig: Das umfassend ist.
Eher durch Zufall habe ich mir das Werk von Dietlein, Burgi und Hellermann aus dem C.H. Beck Verlag gekauft: Es klang recht vollständig, war mit 30 Euro nicht allzu teuer und beim Lesen beim Buchhändler lief es auch recht flüssig.
Das beste an dem Buch ist seine Fülle: Landesverfassungsrecht, Kommunalrecht, Polizei- und Ordnungsrecht sowie öffentliches Baurecht sind in dem Werk enthalten. Damit deckt es den gesamten Stoff des Verwaltungsrecht BT ab. Und ist zudem auf das Land NRW zugeschnitten, so dass man mit einem Gesetzestext direkt lernen kann, ohne sich ständig die passenden Paragraphen erst raussuchen zu müssen.
Für mich nervig ist das typische Lehrbuch Problem, jedenfalls beim Beck-Verlag: Das Schriftbild ist wiedermal unerträglich. Ich denke, wenn jemand ein Buch mit 560 Seiten aufsetzt, muss er einfach mal daran denken, dass das auch optisch lesbar sein muss. Dieses Schriftbild von vor 50 Jahren ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Dennoch hat mich dies nicht vom Lernen abgehalten und es ist kein Grund, das Buch nicht doch zu empfehlen. Was wirklich fehlt, ist der konsequente Einsatz von Hilfsmitteln für die Klausur: Es wird, für meinen Geschmack, zu wenig "am Fall" gearbeitet. Das ist wirklich schade, hier wird wichtiges Potential verschenkt. Andererseits gibt es viele Klausurenbücher.
Inhaltlich sind die Texte gut geschrieben und auch insgesamt zugänglich. Zum lernen in NRW ist dieses Buch auf jeden Fall eine solide Basis. Wem der Schreibstil nicht zugänglich ist, wer nicht in NRW studiert oder wer einfach vertiefen möchte, für den habe ich weitere Empfehlungen parat:
- Baurecht: Der Stollmann hat mich begeistert, hier zu finden.
- Kommunalrecht: Noch nichts.
- Polizei- und Ordnungsrecht: Noch nichts.
Die Jurakopf-Einschätzung:
Kaufen und lesen. Jedenfalls in dieser Preis/Leistungs-Kombination muss ich sagen: Lasst die Finger von den anderen Sachen, hier gibt es erstmal alles was man wissen muss, und das gut aufbereitet. Und 30 Euro sind wirklich läppisch, dafür dass man sich sonst erstmal nichts mehr zulegen muss. Wer dann vertiefen möchte, der sei auf obige Liste verwiesen.
Das Geld sollte dann in 1-2 gute Fallbücher zum Thema Verwaltungsrecht BT investiert werden, die man später in Ruhe durcharbeitet. Für mich ist das Werk ein echter Gewinn und ich kann es besten Gewissens nur weiterempfehlen.
Daten zum Buch
Öffentliches Recht in Nordrhein-Westfalen
Verfassungsrecht, Kommunalrecht, Polizei- und Ordnungsrecht, Öffentliches Baurecht
Von Prof. Dr. Johannes Dietlein, Prof. Dr. Martin Burgi und Prof. Dr. Johannes Hellermann
2. Auflage 2007. 582 S. Kartoniert
C. H. Beck ISBN 978-3-406-56653-0
€ 29,80
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Der Rechtsstreit mit Apple konnte Psystar bisher nicht davon abhalten, nach wie vor Rechner und Server mit Mac-System zu verkaufen, nun wurde Psystar gefragt, ob auch ein Mac OS X Netbook in Planung sei. Die profane Antwort: Ja, so etwas ist bereits in der Entwicklung. Das Netbooks mit Mac OS X laufen, beweisen (abgesehen von etwaigen Treiberproblemen) MSI Wind und Dell Mini 9.
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http://www.macnotes.de/2009/05/07/psystar-hackintosh-netbook-ist-in-der-entwicklung/
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Motorrad Routenplaner CD-Rom Detailreiche Deutschlandkarte mit 110.000 Orten. Mit zusätzlichen Spezial-Infos für Motorrad-Fahrer Ausdrucke für jede Tankrucksack-Größe Über 100 Touren Vorschläge durch...
The SMH10 is a Bluetooth 3.0 stereo headset with long-range Bluetooth intercom designed specifically for motorcycles. With the SMH10, you can call handsfree on your Bluetooth mobile phone, listen to stereo music or voice instructions of GPS navigations by Bluetooth wirelessly, and have intercom conversations in full duplex with a passenger or other motor cycle riders.
Sehr gut erhaltene, schöne Kombi in Größe 38. Sie fällt klein aus, könnte auch als Größe 36 durchgehen, bitte daher unbedingt die Maße beachten. Selten getragen, daher nur minimale Gebrauchsspuren. (A...
Honda, Dax ST 50G, 3 kW, 1000 km, Bj. 1976, EZ 1/1976, Original Rotmetallic / Hondarot, 2. Hand, Garagenfahrzeug, unfallfrei, --Honda Dax ST 50 G . Original restauriert . Motor überholt mit Neuteilen...
Motorradanzeigen für gebrauchte Motorräder in Südwesten kaufen & verkaufen
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Tipps zu gebrauchte Motorräder kaufen
Gebrauchte Motorräder wie Yamaha oder Kawasaki lassen sich über private Kleinanzeigen meist sehr günstig mit einem Preisabschlag zum Neupreis kaufen. Beim Motorrad kaufen, egal ob BMW Motorrad, Honda oder Kawasaki, können Sie mit einem gebrauchten Motorrad somit also viel Geld gegenüber einem neuen sparen. Informieren Sie sich über das Modell des Motorrades mithilfe unabhängiger Kfz-Bewertungen und Testberichte. Berücksichten Sie bei der Motorradbewertung alle relevanten Faktoren wie Erstzulassung, Laufleistung, Sonderaustattung und mögliche Defekte durch Unfälle oder Verschleiß. Jedes Modell, ob gebrauchte Sukzuki Motorräder oder andere Marken, ist für jeweils andere Defekte relativ anfällig, Motorradtests helfen dies zu klären. Testen Sie gebrauchte Motorräder vor dem Kaufabschluss unbedingt ruhig selbst vor Ort durch mindestens eine Probefahrt. Im Online Motorradmarkt in Südwesten aus zweiter Hand lassen sich so manche attraktive und wenige gebrauchte Krafträder als Schnäppchen günstig kaufen. Schauen Sie sich z.B. die sportlichen Motorräder von Honda an. Bei der Finanzierung des gebrauchten Motorrades sollten Sie sicherlich auch Folgekosten für Versicherung, KFZ-Steuern, Sprit, Reifen, Inspektionen und Reparaturen einkalkulieren. Auch Motorrad-Zubehör können Sie günstig über Kleinanzeigen kaufen. Ebenso werden Motorrad-Helme und Bekleidung preiswert von Motorradfahrern angeboten.
Garantien im Kaufvertrag
Lassen Sie sich von gewerblichen Händlern eine Garantie auch für ein gebrauchtes Motorrad ausstellen. Achten Sie auf Dauer und Umfang dieser Garantien. In einigen Fällen beschränken sich diese Gebrauchtgarantien auf bestimmte Motorradteile oder Eigenschaften wie Durchrostung und Lackierung. Andere Garantien verpflichten den Käufer zu regelmäßigen Inspektionen. Wer ein gebrauchtes Motorrad von privat erwirbt, sollte sich eine Unfallfreiheit unbedingt schriftlich garantieren lassen. Die Formulierung "Motorrad ist unfallfrei" bezieht sich laut aktueller Rechtsprechung allerdings nicht auf Schäden aus der Vorbesitzerzeit. Auch kleinere Bagatellschäden am Motorrad, die der private Verkäufer nicht kennen muss, werden damit nicht abgedeckt. Gewerbliche wie private Verkäufer sind allerdings immer dazu verpflichtet, wesentliche Mängel unaufgefordert zu benennen. Zur Transparenz empfiehlt es sich, einen erfahrenen Kfz-Händler oder KFZ-Mechaniker bei der Fahrzeugbewertung dazu zuziehen. Ein gebrauchtes Motorrad wie eine Harley Davidson zu kaufen oder verkaufen ist über kostenlose Kleinanzeigen in Südwesten ganz einfach. Gute Fahrt! Lesen Sie auch den Suzuki Marken-Ratgeber.
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Den Werdau-Umzug schaffen Sie bestimmt auch in Eigenregie. Den passenden LKW können Sie auf dieser Website einfach ordern. Je nach Ort wird mindestens ein Vermieter präsentiert, der Transporter in unterschiedlichen Maßen in Werdau oder in der Gegend bereitstellt. Außerdem können Sie häufig ein wenig Geld sparen, wenn Sie den Mietwagen per Internet mieten.
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Motorsport-Magazin.com - Auch wenn mit Dietrich Mateschitz und Dr. Helmut Marko in jüngster Zeit gleich zwei Vertreter von Weltmeisterteam Red Bull Kimi Räikkönen öffentlich umgarnten und lobten, geht bei Lotus nicht die Angst um, der Finne könnte das Team verlassen. "Kimis Position wird auf einer ganzen Reihe von Dingen basieren und nicht auf dem, was Red Bull sagt - sie haben derzeit alle Hände voll zu tun", erklärte Teambesitzer Gerard Lopez und betonte, das Verhältnis mit Räikkönen sei exzellent.
"Wir sind da, wo wir sein wollen, er ist da, wo er sein will, und ich garantiere Ihnen, dass Kimi nicht die Art von Typ ist, die irgendeine Form von Vorvertrag unterschreibt. Mit niemandem", stellte Lopez klar. "Wenn wir ihm weiterhin das geben, was er will, dann sehe ich keinen Grund, warum er woanders hingehen sollte." Auch das Team sei glücklich und sehe keinen Grund, Räikkönen zu ersetzen.
Lopez vermutete hinter der Nennung von Räikkönen in Verbindung mit Red Bull eine Taktik des Teams, wobei er jedoch nicht erkennen kann, welchen Nutzen dies haben sollte. Ohnehin scheint das ganze Thema den Geschäftsmann kalt zu lassen. "Wir fühlen uns wohl, da wo wir sind und ich denke, Kimi wird bleiben", schloss er ab.
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Das Hotel Alte Herberge Weiss Kreuz wurde im Jahre 2000 als Kultur- und Erlebnishotel eröffnet. Es liegt im alten Dorfkern am Kulturwanderweg «Via Spluga» und verfügt über 16 Zimmer mit insgesamt 34 Betten in sagenhaft historischem Ambiente. Im Restaurant wird regionale Küche serviert, die Weine stammen vorwiegend aus der Bündner Herrschaft und Italien.
Im Herzen von Klosters gelegenes Hotel im Stil der 30er Jahre. Es wird seit der Eröffnung 1938 von der Besitzerfamilie Guler geführt. Im Jahr 2007 wurden drei 3 Juniorsuiten eingebaut. Das legendäre Chesa Restaurant weist 15 Gault Millau-Punkte auf und serviert marktorientierte Küche. In der Chesa-Bar erklingt Live-Musik, in der Carigiet-Bar Taverne mit Kegelbahn wird Raclette-Essen zum Erlebnis.
Das Jugendstil-Hotel liegt freistehend auf einem Hügel in Flüeli-Ranft, dem Wirkensort des heiligen Bruder Klaus von Flüe. Das Haus wurde nach denkmalpflegerischen Kriterien über 2 Jahre renoviert, im Dezember 2011 wiedereröffnet und verfügt nun über 83 Zimmer, die mit modernstem Komfort ausgestattet sind. Das Restaurant "Veranda" mit Fensterfront gibt den Blick frei auf das Sarneraatal und den Glaubenberg. Kulinarisch wählt man zwischen Obwaldner und Schweizer Spezialitäten aus.
Fantastisch gelegenes historisches Hotel aus dem Jahr 1859 mit Blick auf die Walliser 4000er. Gepflegte Renovationen und seit 2004 mit einem edlen Spa ausgestattet, machen aus dem einstigen Chalet ein elegantes, luxuriöses Bijoux mit Originalmöblierung. Auf 1650 Metern Höhe gelegen, inmitten eines alpinen Wander- und Skiparadieses. Authentische Küche, erstklassige Walliser Weinkarte.
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"Weckruf für die Liberalen": Die FDP kämpft um jede Zweitstimme
Nach dem Desaster in Bayern setzt die FDP auf Leihstimmen von der Union. Schließlich hat ihr das bereits in Niedersachsen über die Fünf-Prozent-Hürde geholfen. Doch ob die rot-rot-grüne Drohkulisse funktioniert, ist fraglich. Denn die wahrscheinlichste Alternative zu Schwarz-Gelb ist die Große Koalition.
Die FDP fliegt also aus dem bayerischen Landtag, und die CSU holt sich die absolute Mehrheit zurück. Seit 1962 hatten die Christsozialen nur ein einziges Mal eine Koalition eingehen müssen: im Jahr 2008 mit der FDP. Ansonsten gab es immer eine Alleinregierung.
Die 8 Prozent der Liberalen in Bayern vor fünf Jahren waren nur ein Strohfeuer. Daran konnte auch Spitzenkandidat Martin Zeil nichts ändern - obwohl er als Wirtschaftsminister aus einer hervorragenden Position in den Wahlkampf gehen konnte. Trotz der sehr guten wirtschaftlichen Situation im Freistaat erreichte seine FDP nur 3 Prozent.
Röslers Risiko
Was das für kommenden Sonntag bedeutet, ist klar: Alle Augen auf die FDP. Fliegen die Liberalen aus dem Bundestag, ist die Große Koalition die wahrscheinlichste Option. Der Wirtschaftsminister im Bund sagte nach dem derben Dämpfer aus München trotzig: "In Bayern ticken die Uhren anders, ab jetzt geht es um Deutschland." Was Parteichef Philipp Rösler meint: Jetzt geht es um die FDP. Und um seinen eigenen Kopf. Seit ihrer Gründung nach dem Zweiten Weltkrieg war seine Partei immer im Bundestag vertreten.
Und so sieht Rösler einen "Weckruf für die Liberalen". Einen Weckruf, in den er zwingend einstimmen muss. Ereilt ihn das gleiche Schicksal wie seinen Landeskollegen Zeil, wird es für ihn nicht so glimpflich ausgehen. Nach der Bayern-Wahl stehen die Zeichen ein kleines bisschen mehr auf Wechsel. Und wenn er kommt, dann nicht nur auf der Regierungsbank, sondern auch in der Parteizentrale der Liberalen. Fliegt die FDP raus, fliegt ihr Chef wohl mit.
Hoffnung Angstmacherei
Worauf Rösler und sein Spitzenkandidat Rainer Brüderle sich bis zum kommenden Sonntag verlassen, ist ein Einsatz mit Risiko: Sie wollen den möglichen Wechsel mit Angstmacherei vor der Linken verhindern. Schon nach der ersten Prognose aus München malte er das Schreckgespenst von Rot-Rot-Grün an die Wand. Sollte die FDP nicht in den Bundestag einziehen, sei Sigmar Gabriel plötzlich der mächtigste Mann im Land, prophezeite Rösler. Denn der SPD-Chef könne dann Kanzlerin Angela Merkel mit Rot-Rot-Grün drohen.
Genau dies schloss Gabriel im Willy-Brandt-Haus gleich danach aus: Keine Koalition mit, keine Tolerierung durch die Linke, wie in Nordrhein-Westfalen, sagte der SPD-Parteichef. Hält er Wort, entscheidet das Abschneiden der FDP über die kommende Regierungskoalition im Bund.
Doch Hilfe für die FDP von der Union, wie Anfang des Jahres in Niedersachsen, gibt es auf keinen Fall. "Nix da", hieß es von einem führenden CDU-Mitglied bei der Wahlparty der CDU. Armin Laschet, Chef der NRW-CDU, kündigte sogleich eine Anweisung aus Berlin an alle Landesverbände an: keine Zweitstimmenkampagne für den Koalitionspartner.
Fäden fest im Griff
Für die CDU ist der ganze Trubel nur Puppentanz. Merkel ist es egal, mit wem sie koaliert - die vorangegangene Koalition mit den Sozialdemokraten von 2005 bis 2009 schadete nicht ihr, sondern der SPD, und auch die FDP ist seit dem Amtsantritt der schwarz-gelben Regierung in kontinuierlichem Sinkflug.
Für den größten Teil der Wähler ist eine Große Koalition ohnehin die Wunschregierung. Das könnte Unionswähler davon abhalten, den Liberalen ihre Stimme zu leihen. Wenn es die FDP nicht wird, dann eben die SPD, oder gar die Grünen. Beide wären gefahrlose Hilfsarbeiter in Merkels erneuter Amtszeit. Dann hätte die Kanzlerin wenigstens endlich die lästige Energiewende vom Hals. Und Rösler gleich mit.
Quelle: n-tv.de
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|Entwickler||linxmap|
| Preis |
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|Zuletzt Aktualisiert|
|Dateigröße||3,01 MB|
|Betriebssystem||Android|
|Kategorie||Personalisierung|
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Die ganze Welt auf Ihrem Android Smartphone! Mit dieser kostenlosen App holen Sie sich eine dreidimensionale Animation unseres Planeten auf Ihren Hauptbildschirm.Planet Earth 3D ist ein kostenloser animierter Bildschirmhintergrund für Ihr Android-Gerät. In der Mitte des Hauptbildschirms wird eine dreidimensionale Animation der Erde angezeigt, wahlweise vor einem rein schwarzen Hintergrund oder vor einem Nachthimmel mit Sternen und Galaxien. Die rotierende Weltkugel sehen Sie in korrekter geografischer Darstellung, also mit Gebirgshöhen und Meerestiefen. Die Geschwindigkeit der Erdrotation lässt sich natürlich anpassen, und das sogar in Echtzeit, mithilfe zweier einfacher Buttons. Das Icon Design für diese App stammt übrigens aus dem russischen Designbüro Iconka.com. Holen Sie sich noch heute kostenlos Planet Earth 3D, die zeitgemäße Version des klassischen Schreibtisch-Globus für Ihr Smartphone! Bitte kontaktieren Sie unser Entwicklerteam, wenn Sie Fragen zu dieser App haben. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
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- Netzwerkverbindungen abrufenErmöglicht der App, Informationen zu Netzwerkverbindungen abzurufen, etwa welche Netzwerke existieren und verbunden sind
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- USB-Speicherinhalte ändern oder löschenErmöglicht der App, in den USB-Speicher zu schreiben
- Zugriff auf geschützten Speicher testenErmöglicht der App das Testen einer Berechtigung für USB-Speicher, der auf zukünftigen Geräten vorhanden sein wird. Ermöglicht der App das Testen einer Berechtigung für die SD-Karte, die auf zukünftigen Geräten vorhanden sein wird
- Telefonstatus und Identität abrufenErmöglicht der App, auf die Telefonfunktionen des Geräts zuzugreifen. Die Berechtigung erlaubt der App, die Telefonnummer und Geräte-IDs zu erfassen, festzustellen, ob gerade ein Gespräch geführt wird, und die Rufnummer verbundener Anrufer zu lesen.
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Greenpeace fordert von Bundeskanzler und Umweltminister Protest bei brasilianischer Präsidentin12.5.2012
"Brasilien durch beschlossenes Waldgesetz als Veranstalter von Rio+20 nicht mehr glaubwürdig"
Im Vorfeld des Umweltgipfels Rio+20 kommenden Juni fordert die Umweltorganisation Greenpeace Österreich Bundeskanzler Werner Faymann und Umweltminister Niki Berlakovich auf, die brasilianische Präsidentin Dilma Roussef von einem Veto gegen ein Waldgesetz zu überzeugen, mit dem die massive Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes fortgesetzt würde. Greenpeace wendet sich weltweit an Staatschefs, um die zerstörerische Verwässerung des Waldgesetzes ("Código Florestal") zu erreichen. "Wir fordern den österreichischen Bundeskanzler und den Umweltminister auf, sich sechs Wochen vor dem großen Erdgipfel in Rio ganz klar zu positionieren", erklärt Greenpeace-Geschäftsführer Alexander Egit. "Brasilien ist als Veranstalter von Rio+20 nicht glaubwürdig, wenn es jetzt die Verschlechterung des Waldschutzes zulässt. Österreich kann und muss sich jetzt dafür einsetzen, dass die brasilianische Präsidentin ein Veto einlegt", so Egit weiter.
Die geplanten Änderungen des Waldgesetzes würden den ohnehin dürftigen Schutz des Regenwaldes zusätzlich schwächen. Eine Studie der Universität von Brasilia ergab, dass durch diese Änderung die Abholzungsrate um bis zu 50 Prozent bis 2020 steigen könnte. Die Zerstörung würde also weiter voranschreiten, damit zusätzliche CO2-Emissionen hervorrufen und den Klimawandel so verstärken. Außerdem würde der Druck auf indigene Gruppen, die unter der bereits bis jetzt abgeholzten Waldfläche (schon 18 Prozent des Amazonas-Regenwaldes sind unwiederbringlich verloren) leiden, steigen. "Präsidentin Dilma Roussef hat öffentlich versprochen den Amazonas-Regenwald zu schützen. Nun hat sie die Wahl, ob sie ein Veto gegen das Gesetz und die Aufweichung des Waldschutzes einlegt oder ob sie ihr Versprechen bricht. Der österreichische Bundeskanzler und der Umweltminister müssen sie daran erinnern", fordert Egit.
Ein weiterer zentraler Punkt für eine erfolgreiche nachhaltige Entwicklung ist der Schutz der Meere. Überfischung, Umweltverschmutzung und die Folgen des Klimawandels bedrohen die Nahrungssicherheit von Millionen von Menschen. Die Hochsee, welche zwei Drittel der gesamten Meeresoberfläche ausmacht, ist die am wenigsten geschützte Fläche auf unserem Planeten. Und dies, obwohl sie wesentlich zur notwendigen Biodiversität und Ernährungssicherheit für die Zukunft beiträgt. Aus diesem Grund fordert Greenpeace den Bundeskanzler und den Umweltminister auf, bei der Rio+20-Konferenz ein Hochsee-Biodiversitäts-Abkommen unter dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (UNCLOS) einzuführen. Ein derartiges Hochsee-Biodiversitäts-Abkommen ist entscheidend dafür, dass der Gipfel einen Fortschritt verzeichnen kann. "Bisher ist auf hoher See außer Backboard vor Steuerboard nichts geregelt. Rio+20 könnte die jahrelange Plünderung unserer Ozeane in Wild-West-Manier durch ein neues internationales Regelwerk endlich beenden. Damit würde eine Lücke im internationalen Recht geschlossen werden. Ein großer Schritt, den Greenpeace seit Jahren fordert", so Egit abschließend.
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Auch wenn man nur virtuell den Jakobsweg "beschreitet" kann man sein Wesen erweitern, nicht nur um profanes Wissen sondern auch um neue Bekantschaften und um Durchhaltevermögen bei den Wiedrigkeiten der Technik. Nach ein wenig "Feldforschung" ist mir auch klar geworden, warum die Muschel mal so und mal sorum plaziert wird: Die Spitze ist der Richtungspfeil.
Fremde Tracks ungefragt in OSM hochzuladen ist nicht ok, klar. Die habe ich auch wieder gelöscht nach dem ich weis, das OSM nur Track-Punkte mit Zeit-Tag mag. Und nach dem Track bestehende Wegstücke zu erkennen und in die Relation zu packen geht in JOSM sowiso besser als in Potlatch. Das geht sogar so gut, das Einzelrelationen für Tagesetappen nicht notwendig ist. Auch fehlende Wegstücke nach dem Track einzuzeichnen währe nicht ok gewesen. Dafür war der Track auch zu grob und ungenau. Auch Luftbilder sind da oft nicht hilfreich.
Also bleiben Lücken, vorerst. Da brauche ich Hilfe. Und dafür gibt es ja den Tag . Es ist schon erstaunich, wie viele OSM-Tools es gibt, das ist schon eine evolutionäre Redundanz, gut so. (keepright.ipax.at, tools.geofabrik.de/osmi/?view=tagging, OpenStreetBugs.org)
Etwas fehlt mir da aber noch: Sowas wie einen FIXME-ALERT, also eine Benachrichtigung, wenn in meiner Nähe ein oder eine andere Ungereimtheit auftaucht. Im OSM-Profil könnte ein Fixme-Range in Meter sein. Null = aus, ansonsten bekommt man bei neuen FixMes innerhalb des Ranges um den eignene Standort eine Nachricht ins Postfach. Da werde ich wohl mal ein Proposed features/Key:fixme um einen Unter-Vorschlag erweitern.
Neben den Tracks wurde ich auch zu den Tags der Relation angesprochen. Die Infos im wiki.openstreetmap.org/wiki/Projekt_Jakobsweg sind noch zu Überdenken. Zum Beispiel erkenne viele Tools das nicht: network=iwn,Camino de Santiago
Bei "operator" muß ich noch Infos suchen. Tipps dazu sind willkommen.
*** JOSM-Disaster ***
Nach stundenlanger Arbeit an der Relation meldet JOSM beim Abspeichern, das die Komponennte -22 nicht vorhanden ist. Daten-Verlustangst kommt auf. Der Fehler ist hardnäckig und durch andere Speicherwege nicht zu umgehen. Die Hilfe dazu geht nicht, aber eine Wikisuche führt zu der Fehlermeldung. Negative IDs sind bei neuen Elementen üblich, JOSM meldet da aber nur 0. Da steht, das auch der Upload per XML erfolgt, dann vielleicht auch das Speichern von JOSM?
Ja, genau! Und auch da findet sich die -22, auch tatsächich verweist und als Teil der Relation. Glücklicherweise ist gleich daneben ein Element mit Straßennamen so das es auch im JOSM zu finden ist. Und das Element darüber meldet bei "Zoom auf", das es es garnicht gibt. Aha, löschen! Der Fehler ist weg, die Arbeit an der Relation gerettet. Vielleicht hatte ich ein neues Wegstück in die Relation und dann durch Undo wieder gelöscht.
Nobody ist perfect, JOSM nicht und ich auch nicht
-karlos-
p.s.: Die Rechtschreibprüfung wurde Zwecks Lebenszeitoptimierung unterlassen ;-)
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Noch kein Glück gehabt? Wir drücken weiter die Daumen! Ab morgen beginnt direkt vor der Tür des prizeotel Bremen-City die sogenannte "fünfte Jahreszeit": der Bremer Freimarkt. In Zusammenarbeit mit Hit-Radio Antenne hatten wir uns etwas ganz besonderes zur Eröffnung ausgedacht und die ganze Woche Tickets für unsere Dachterrassen-Party verlost. Immer zwischen 10.00 und 15.00 Uhr suchten wir bei Hit-Radio Antenne (Frequenz 104.8 und 107.9) glückliche Gewinner, die mit uns gemeinsam das Eröffnungsfeuerwerk des Bremer Freimarkts bestaunen können. Für Essen und Trinken und natürlich einen perfekten Blick über den 977. Bremer Freimarkt ist gesorgt. Heute und morgen werden die letzten Tickets für dieses exklusive Event verlost.
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Der Countdown läuft! Am Freitag öffnet der 977. Bremer Freimarkt seine Pforten, am Abend gibt es traditionell das Höhenfeuerwerk über den Dächern Bremens zu bestaunen. Einen perfekten Blick darauf hat man natürlich von der Dachterrasse des prizeotel Bremen-City.
Aus diesem Grund habe ich gerade ein Interview für Hit-Radio Antenne gegeben. Das prizeotel Bremen-City wird wie jedes Jahr ein kleines, exklusives Event auf der Dachterrasse veranstalten, inklusive Bier und Bratwurst. Und dafür verlosen wir bei dem Radiosender ab heute bis einschließlich Freitag jeden Tag Eintrittskarten. Nirgendwo gibt es einen schöneren Platz, das Feuerwerk und dazu noch den Bremer Freimarkt von oben zu sehen. Ein Event, das keiner missen sollte. Wir wünschen viel Glück. Und für alle, die kein Glück haben und am kommenden Freitag nicht dabei sein können: Natürlich produzieren wir ein Video an dem Abend, damit alle Daheimgebliebenen einen kleinen Eindruck bekommen können.
Endlich. Nach einigen Wochen Baustelle direkt vor unserer Haustür wurde gestern nun das "offizielle" Baustellenschild aufgestellt. Doch was passiert da eigentlich gegenüber des prizeotels? Die Antwort: Die Infrastruktur der Bürgerweide wird saniert. Das heißt im Klartext: Es werden meterweise jede Menge neue Stromkabel verlegt. Die Ausmaße dieser Baustelle sieht man besonders gut von unserer Sky Lounge, der Dachterasse des prizeotels.
Wer noch mehr über die Vorgänge erfahren will, kann hier vorbei surfen. Hoffentlich läuft alles nach Zeitplan. Nicht dass die Schausteller des Freimarktes demnächst mit einer Kabeltrommel zu uns kommen und uns freundlich um Strom bitten!
Hallo liebe Prizeotel-Fans, wie die meisten von euch sicherlich schon mitbekommen haben: Ich bin seit dem Sommer eine neue Azubine im prizeotel Bremen-City. Und seit dem ersten Tag habe ich eine ganze Menge erleben dürfen, also wo fange ich am besten an? Im August vergangenen Jahres trat ich mich eine Ausbildung an, danach verlief alles wie im Flug. Die ersten Tage bin ich quer durch alle Abteilungen gelaufen und habe somit den gesamten Aufbau des Hotelbetriebs-, ebenso wie alle Kollegen, kennengelernt. Ich wurde nahezu mit neuen Eindrücken und vielen tollen Erlebnissen bombardiert.
Hallo liebe Leser, da bin ich mal wieder und habe euch vieeeeel zum erzählen mitgebracht!! Wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt, bin ich ja schon seit einiger Zeit in der Ausbildung und auch schon im zweiten Lehrjahr. Das bedeutet Zwischenprüfungen! Ich habe gelernt und dachte nur: "Oh nein, dass schaffe ich niemals!!'' Ich hatte vielleicht einen Zettelkram bei mir zu Hause liegen…zwischendurch dann auch noch ins Hotel um ein paar Tische einzudecken und so weiter und sofort! Meine lieben Kolleginnen haben mir auch geholfen und mich abgefragt. Danke an dieser Stelle .
Der Bremer Freimarkt hat begonnen. Nach eigenen Angaben das größte Volksfest im Norden. Dieses Jahr ist es bereits der 976., noch bis einschließlich zum 30. Oktober 2011 drehen sich auf der Bürgerweide die Karusselle. Bis zu vier Millionen Besucher werden in diesen 17 Tagen erwartet, die man in Bremen auch die "fünfte Jahreszeit" nennt.
Im prizeotel übrigens ist man hautnah dabei. Schließlich muss man nur über die Straße schlendern und schon ist man mittendrin im Geschehen. Damit die Schlafqualität unsere Gäste im Haus nicht allzu sehr leidet, haben wir wie bereits im vergangenen Jahr Ohrstöpsel auf die Zimmer verteilt. Damit auch wirklich die letzten Dezibel, die es irgendwie durch unsere Schallschutzfenster schaffen, geschluckt werden.
Wer den Freimarkt so richtig genießen möchte, dem empfehle ich einen Besuch, wenn es bereits dunkel ist. Bei Tageslicht wirkt ein Volksfest meiner Meinung nach einfach nicht so imposant, wie bei Nacht. Und wer keine Möglichkeit hat nach Bremen zum Freimarkt zu kommen: Auf der prizeotel-Homepage ist aktuell eine Webcam freigeschaltet. Hier kann man die perfekte Aussicht auf den Freimarkt genießen. Also einfach mal nach Sonnenuntergang vorbeisurfen!
Wie die Zeit verfliegt … Vom 15. bis zum 31. Oktober feierten die Bremer ihre heiß ersehnte fünfte Jahreszeit. Der Freimarkt zieht jedes Jahr Unmengen von Fans in die Hansestadt und begeistert mit seinem tollen Kirmesflair. Das prizeotel-Team und seine Gäste waren ebenso verzückt. So waren sie doch mittendrin im Getümmel, denn das Hotel liegt gegenüber der Bürgerweide …
Leider vorbei …
"Ischa Freimaak" hieß es die letzten Tage immer. Von der Dachterrasse des prizeotel hatten alle einen wunderbaren Ausblick auf das bunte Treiben. Wild blinkende Fahrgeschäfte, laut jauchzende Leute, die diese ausprobierten und natürlich, nicht zu vergessen, der tolle Geruch, der von den vielen Süßigkeitenständen herüberwehte … all das ist nun erst einmal vorbei. Die Freimarktssaison ist beendet und die Bürgerweide wird am 10. November offiziell wieder freigeben.
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Badefreuden in Bildern
Kind auf dem Surfbrett, Papa beim Burgenbauen, Mutter beim Strandvolleyball (oder umgekehrt?) werden in jedem Urlaub abgelichtet. Teleobjektive machen es möglich, noch den weit entfernten Surfer formatfüllend ins Bild zu setzen. Doch den großen Spaß beim Baden, Planschen und Schwimmen in Bildern festzuhalten, davor scheuen sich mitunter Kamerabesitzer.
Prinzipiell schadet ein wenig Spritzwasser der Kameraausrüstung nicht – vorausgesetzt das salzige Nass wird gleich abgewischt. Auf der sicheren Seite ist man in jedem Fall mit einem Unterwassergehäuse, das nicht nur zum abtauchen bestens geeignet ist. Unterwassergehäuse gibt es für fast alle Kameramodelle und sie garantieren, dass weder Sandkörner noch Feuchtigkeit der Kamera zu Leibe rücken. Verfügt man über eine wasserdichte Kamera, so ist kein Unterwassergehäuse notwendig.
Unterwassergehäuse, auch wenn sie an Land eingesetzt werden, verlangen nach Pflege. Hier sollte man sich an die Bedienungsanleitung der Hersteller halten und zum Beispiel die Dichtungen nur mit den dafür vorgesehenen Pflegeprodukten behandeln.
Speicherkarten, Akkus aber auch Objektive sollten nach Möglichkeiten nicht am Strand gewechselt werden sondern lieber in geschlossenen Räumen. Feuchtigkeit aber auch Sand kann schnell in das Innere der Kamera gelangen und zum Beispiel sich auf die Kontakte setzen. Wird eine fotografische Pause eingelegt, so gehört die Kamera in eine Fototasche sicher aufbewahrt. Auch sollte man die Fotoausrüstung vor Langfingern schützen und ein wachsames Auge haben.
Fotos vom Badespaß lassen sich nicht nur an fremden Ufern machen. Schon das heimische Schwimmbad oder der nächstgelegene See laden zum Baden und zum Fotografieren ein. Ein ins Wasser führender Steg ist zum Beispiel ein guter Standort, um Kinder oder Erwachsene beim Schwimmen aufzunehmen. Die Bewegung des Wassers und die dadurch entstehende Lichtbrechung ergeben reizvolle Farbmotive, zumal wenn das Blau des nassen Elements mit einem farbigen Badeanzug kontrastiert. Verfügt das Objektiv über ein Filtergewinde so bietet sich bei solchen Aufnahmen die Verwendung eines Polarisationsfilters an, das die Spiegelung des Wassers reduziert und damit einen klareren Durchblick auf den Schwimmer gewährt.
Vom Badesteg aus oder vom Rand eines Schwimmbeckens lassen sich auch die tollsten Sprünge beobachten. Hier heißt es, reaktionsschnell zu sein. Eine sehr kurze Belichtungszeit von 1/1.000 friert die Bewegung ein. In gewisser Weise könnte man dabei von Überraschungsfotos sprechen, denn bei so schnellen Abläufen ist das Auge langsamer als der Verschluss der Kamera. Sofern die Kamera über eine Serienbildfunktion verfügt, sollte diese auch zum Einsatz kommen. Ansonsten heißt es, den Auslöser möglichst oft zu betätigen und recht viele Sprünge zu fotografieren. Vielleicht ist dann ein meisterlicher "Treffer" dabei.
Fotografieren in der Praxis 07 / 2010
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Spannender hätte die Partie am Ende kaum sein können. Nachdem Taylor bereits wie der sichere Sieger aussah und mit 5:1 nach Sätzen führte, brauchte der Brite nur noch einen Durchgang zum Erreichen des Finals am 1. Januar. Dann aber drehte sein niederländischer Konkurrent auf und verkürzte auf 4:5. Im zehnten Satz machte Taylor den Einzug ins WM-Finale perfekt.
Zu diesem Zeitpunkt war das Publikum im ausverkauften Alexandra Palace in London schon fast komplett auf van Barnevelds Seite. "Barny Army", hallte es durch die Halle, als der Weltmeister von 2007 nach einem verkorksten Start endlich zu seinem Spiel fand und die Aufholjagd startete. Am Ende aber reichte es nicht.
Nach der Partie gab es auf der Bühne für Darts-Verhältnisse tumultartige Szenen zwischen den beiden Dauer-Konkurrenten. Als van Barneveld gratulieren wollte, schüttelte Taylor brav die Hand. Die beiden kennen und schätzen sich seit Jahrzehnten, dennoch war die Gratulation kalt. Taylor drehte sich sofort weg, van Barneveld hielt ihn fest, um seinem Kumpel richtig zum Einzug ins Finale zu gratulieren. Taylor fand das gar nicht lustig, gab "Barni" ein paar unschöne Worte mit auf den Weg und wendete sich ab. Van Barneveld zeigte mit einem kleinen Schubser, was er davon hielt. Ein Security-Mitarbeiter musste schlichten.
Neun-Darter von van Gerwen
Was den Ausschlag für diesen Disput gab, wollte Taylor nach dem Match nicht verraten und spielte die Szenerie herunter. "Es ist alles in Ordnung. Er wollte gratulieren, aber ich war nicht so gut drauf. Aber alles ist vergessen und wir sind wieder Freunde", sagte Taylor im Interview mit "Sport1".
Im Finale trifft der Altmeister auf Michael van Gerwen. Der Niederländer setzte sich in einem unglaublichen Match gegen den Briten James Wade 6:4 durch.
Dabei schaffte van Gerwen im dritten Leg des fünften Satzes etwas, was bislang nur wenigen Dartspielern bei einer Live-Übertragung gelang: van Gerwen brauchte für den Durchgang nur neun Darts, um seine 501 Punkte auszumachen. Das perfekte Spiel.
Doch damit allein wollte sich van Gerwen nicht zufrieden geben. Um ein Haar hätte er Geschichte geschrieben und als erster Spieler überhaupt in zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen jeweils einen Neun-Darter geschafft. Nach 17 perfekten Darts verpasste er allerdings die Doppel-12. "Ich habe gedacht: Spiel das einfach weiter, zieh das einfach durch", sagte der Sieger nach dem Match.
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Melodramma in vier Akten von Giuseppe Verdi
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Die Generäle Banco und Macbeth kehren siegreich von der Schlacht zurück. Sie stoßen auf Hexen, die ihnen eine glorreiche Zukunft vorhersagen: Macbeth soll Herr von Cawdor und schottischer König werden, Banco der Ahnherr eines Königsgeschlechts. Macbeth kann sich über die Auskunft nicht freuen, er ahnt, dass die Prophezeiung zu Blutvergießen führen wird. Lady Macbeth erfährt durch einen Brief von der Begegnung Macbeths mit den Hexen. Leidenschaftlich will sie sich der Verwirklichung der Vorhersagen widmen: Macbeth soll mit ihrer Hilfe König werden. Am selben Abend soll König Duncan im Hause Macbeth eintreffen. Macbeth und seine Lady verabreden die heimliche Ermordung des Herrschers. Nach dem Mord ist Macbeth entsetzt: Eine Stimme, die ihm künftig schlaflose Nächte prophezeite. Die Lady beschmiert die schlafenden Wachen des Königs Duncan mit Blut, um den Mordverdacht auf sie zu lenken. Am Morgen entdecken Macduff und Banco den toten König Duncan. Macbeth und Lady Macbeth heucheln Bestürzung. Gemeinsam flehen das versammelte Volk und die herrschende Elite zu Gott, er möge das Verbrechen rächen.
Macbeth ist König. Die Vorhersage der Hexen, dass Bancos Nachfahren die Krone erben sollen, deprimiert ihn. Um die Macht zu sichern entscheiden er und Lady Macbeth, dass Banco und dessen Sohn sterben müssen. Zwei Gruppen von Mördern lauern Banco auf. Banco weiß, dass er in Gefahr ist. Er selbst wird das Opfer der Mörder, sein Sohn Fleanzio entkommt dem Anschlag. Der König und seine Lady geben ein Fest. Lady Macbeth fordert ihre Gäste auf, Feindschaft und Kummer zu vergessen. Macbeth, der gerade die Nachricht vom Tod Bancos erhalten hat, spricht einen Toast auf den tapferen Banco aus. Der Geist des toten Baco erscheint blutüberströmt auf dem Bankett. Macbeth, der einzige, der Banco sehen kann, fordert den Toten zum Kampf heraus. Lady Macbeth wirft ihrem Gatten Schwäche vor. Die Anwesenden sind schockiert vom offensichtlichen Wahnsinn des Herrschers. Macduff beschließt, umgehend zu fliehen.
Macbeth sucht die Hexen auf, um Klarheit über seine weitere Zukunft zu gewinnen. Sie lassen vor ihm Bilder erscheinen. Macbeth erfährt, dass er sich vor Macduff in Acht nehmen soll. Er werde von keinem Mann getötet, der von einer Frau geboren wurde. Und seine Herrschaft werde so lange dauern, bis der Wald von Birnam gegen ihn anrücke. Da Macbeth dies für unmöglich hält, beruhigt er sich. Auf die Frage, ob Bancos Nachkommen herrschen werden, zeigen ihm die Hexen eine Reihe von Königen, die Nachfahren Bacos. Macbeth verliert sein Bewusstsein. Auf Anraten der Lady, der Macbeth seine Erlebnisse schildert, entschließt sich Macbeth, Macduff's Familie auszurotten sowie Bancos Sohn Fleanzio zu finden und zu töten.
Die Opfer von Macbeths Gewaltherrschaft trauern um ihre Heimat. Duncans Sohn Malcolm ruft das Volk zum Kampf gegen den Unterdrücker auf. Das Heer nutzt den Wald von Birnam, um sich zu tarnen. Ein Arzt und die Kammerfrau beobachten die schlafwandelnde Lady Macbeth. Im Schlaf verrät sie ihren Anteil am Mord des Königs Duncan. Macbeth erfährt, dass ein Heer gegen ihn anrückt. Der Meldung vom Selbstmord seiner Frau schenkt er kaum Aufmerksamkeit. Der Wald von Birnam bewegt sich auf Macbeth zu. Macduff, der nicht durch Geburt, sondern durch einen Kaiserschnitt auf die Welt kam, erschlägt Macbeth. Das Volk feiert den Sieg und huldigt dem neuen König: Malcolm, Duncans Sohn.
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VergnügenDer Rosskopf hoch über Sterzing lockt. Skifahren, Winterwandern, Skitouren, Variantenfahren und natürlich die beste Rodelbahn der Alpen, das alles bietet der Hausberg Sterzings. Und das nur wenige Meter vom Stadtzentrum entfernt!
Sterzing ist eindeutig ein Ort für Wintersportler. Gemütliche Zeitgenossen flanieren auf der Panoramarunde zum Flaner Jöchl. Bei den Rodlern hingegen ist Kondition gefragt. Die längste Rodelbahn Italiens kann am Rosskopf bewältigt werden und garantiert Rodelspaß und Action. Wer hier noch nicht genug bekommt, kann im Skigebiet Rosskopf die gut präparierten Pisten genießen.
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http://www.sentres.com/de/sterzing/winter
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Problem
In den Update Manager-Details finden Sie folgende Fehlermeldung:
80040407 Lieferung fehlgeschlagen für Software-Abonnement [Name des Abonnements]. Proxyserver verweigert den Zugriff oder ist nicht erreichbar.
Festgestellt in Version
Enterprise Console 4.0.0
Ursache
Der Sophos Update Manager (SUM) erzeugt den Fehler, wenn eine Authentifizierung beim Proxyserver nicht möglich ist.
Vorgehensweise
Das Problem liegt wahrscheinlich daran, dass der Pfad des Proxyservers oder die Zugangsdaten falsch sind. Wenn der Proxyserver zu einem früheren Zeitpunkt funktioniert hat und keine Änderungen vorgenommen wurden, kann die Netzwerkverbindung gestört sein.
Beheben Sie ggf. Netzwerkstörungen und versuchen Sie erneut, Updates herunterzuladen (rechtsklicken Sie auf einen Update Manager und wählen Sie "Jetzt updaten").
Nächste Schritte
Wenn die Updates trotz Durchführung sämtlicher Schritte weiterhin fehlschlagen, suchen Sie mit dem Sophos Update Manager-Tool Logviewer.exe nach Details. Durchsuchen Sie die Knowledgebase nach den Fehlern der Ereignisanzeige.
Wenn die Knowledgebase keine Abhilfe schaffen kann, verfahren Sie wie folgt:
- Führen Sie das Sophos Diagnostic Utility (SDU) auf dem Computer aus, bei dem es sich um den Update Manager handelt (dies muss nicht unbedingt der Management Server sein).
- Füllen Sie unser Formular für Support-Anfragen aus und hängen Sie die Ausgabedatei des SDU-Tools an.
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http://www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/1462/7800/1950/110491.aspx
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Newcastle Uniteds Trainer Alan Pardew hat nach einem Bericht der BBC einen wahren Rentenvertrag unterschrieben. Nachdem er bereits im Dezember 2010 einen Vertrag über fünfeinhalb Jahre unterzeichnet hatte, setzte Pardew bei den Magpies noch einen drauf: Bis 2020 geht laut bcc.co.uk das Arbeitsverhältnis. Alan Pardew hatte Newcastle United in der letzten Saison auf den fünften Platz der Premier League geführt und war als Trainer des Jahres von der Liga und der Trainervereinigung ausgezeichnet worden.
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Über die Bonjovisierung
Wir alle kennen das Phänomen. Ein einst (vielleicht) interessanter, kreativer, prosperierender Interpret verwandelt sich nach und nach in einen Musik-Zombie, der hirnlos durch die Feuilletons splattert, uns wie Fliegen in seinem Spinnennetz aus billigen Ohrwürmern fängt und unsere Gehirne mit seinem immergleichen Gewaber genüsslich aufweicht, um dann im absoluten Brainfreeze-Nullpunkt unser Konto trockenzusaugen (hier möchte ich ein x-beliebiges, überteuertes Bon Jovi-Best Of verlinken, zum Beispiel 100,000,000 Bon Jovi Fans Can't Be Wrong (Limited Edition, 4CD+1DVD). Einhundert Millionen Fans. Soso. 4CDs plus 1DVD. Herb.)
Nene, also wolln wir nich, zurück zum Thema: Das Phänomen der Bonjovisierung. Kein Interpret scheint davor gefeit.
Mancher hat eine Halbwertszeit von nur einem Album, andere schaffen es weitgehend unbeschadet bis zum vierten, doch früher oder später nickelbackifizieren sie sich alle, fangen an, nur noch sich selbst zu covern, irgendwann klingen alle Songs gleich (leider ist dieses geniale Bon Jovi "It's My Life, so Have A Nice Day" Mashup, das dieses Faktum beweist, in Deutschland mal wieder gesperrt), keinen sollte der Quark also noch interessieren, doch genau dann fängt dieser bereits zu oft wiedergekäute, geschluckte und wieder heraufgewürgte Brei an, in heavy rotation auf Radio Arabella und Antenne Bayern zu laufen.
Radiosender dieser abstrusen Qualität müssen sich ebenso wie die Feullitons sämtlicher großen deutschen Zeitungen als schuldig am Phänomen der Bonjovisierung anprangern lassen und darüber hinaus an einem erheblichen Beitrag zur musikalischen Volksverdummung. Ich persönlich hole mir meine bovine spongiforme Enzephalopathie jedenfalls lieber von einem saftigen Steak als durch so einen Bockmist.
Sehen uns wir nun einmal an, wie die Bonjovisierung eines Interpreten abläuft. Dazu lohnt es sich, den Wikipedia-Eintrag zu exothermen Reaktionen zu zitieren [mit Ergänzungen]:
Die Edukte [=Interpreten] befinden sich zunächst in einem metastabilen Zustand [=Kreativität].
Durch kurze Zufuhr eines bestimmten Energiebetrags [=Geld/Fame], der Aktivierungsenthalpie, wird das System in den instabilen Zustand gehoben.
Durch die Aktivierung kommt die Reaktion [=Bonjovisierung] in Gang und läuft ohne weitere Energiezufuhr selbständig ab.
In der Gesamtbilanz gibt das chemische System Energie [=Zaster] an die Umgebung [=Big 3: Universal, Sony, Warner] ab, sie wird als Reaktionsenthalpie [=dicke Kohle] bezeichnet.
Die Produkte [=broke Interpreten] befinden sich jetzt in einem stabilen Zustand [=sind bonjovisiert].
Hierbei erwähnt Wikipedia leider nicht, dass die Produkte auf einem niedrigeren Energieniveau [=Interessantheitsgrad] liegen als die Edukte.
Aber nicht nur von Haus aus miese Bands wie Bon Jovi, Nickelback oder Linkin Park sind betroffen, auch Bands die ich einst sehr wertschätzte bzw bei denen ich mich noch an den letzten Zipfel Glaubwürdigkeit klammere, bevor sie für in den Untiefen der Bonjovisierungs-Suhle versinken, namentlich zum Beispiel Red Hot Chili Peppers (seit I'm With You), The Strokes (leider bereits seit First Impressions Of Earth), Mando Diao (spätestens seit dem Apachen-Album aus Karl May's Sammelausgabe), The Zutons, Eagles Of Death Metal... Die Liste ist lang.
Den Vogel schießt allerdings die Omma des Grauens, Madonna ab: Seit mit aggressiver selbst-Bonjovisierung nichts mehr zu holen ist, kopiert sie eben nicht mehr sich selbst sondern andere, längst Linkin geparkte Kreaturen wie Britney Spears. Es bereitet mir geradezu physische Qualen, zuzusehen, wie sich diese ehemalige Königin des Pop zu solcher Gesamtkonzept-Diarrhoe hinreißen lässt, um ihren bereits weichgekochten Dauerfans (ausser denen wohl niemand das neue Album kaufen dürfte) noch den letzten Cent aus der Jackentasche zu kramen. Ein Trauerspiel. Madonna belegt damit nach Vladimir Putin Platz zwei auf meiner persönlichen Liste der überfälligen Zwangspensionierungen.
Doch es gibt auch gute Nachrichten. Manchmal scheinen die Musiker es selbst noch rechtzeitig zu bemerken und die Notbremse zu ziehen. Sie verschwinden entweder weitgehend von der musikalischen Bildfläche (Peter Doherty), sterben (Amy Winehouse) oder lösen sich auf (Oasis) und verschonen uns so vor weiterem Braindamage.
|Kategorie: Neuigkeiten||Von Mazzekazze, 15.03.2012 20:13||Kommentare (0)|
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Eine Bodenoffensive bringt überhaupt nichts, meint Yagil Levy, Soziologie der Offenen Universität Israel. Das israelische Truppenaufgebot hält er für eine Drohung.
taz: Herr Levy, Israels Verteidigungsminister Ehud Barak erklärte gleich zu Beginn der Gaza-Operation, dass die israelische Armee fast alle Fadschr-Raketen zerstört hat. Trotzdem dauern die Angriffe auf Tel Aviv an. Lügt Barak – oder wusste er es nicht besser?
Yagil Levy: Die Raketen, die auf Tel Aviv abgeschossen werden, sind nicht zwingend Fadschr-Raketen, sondern andere Modelle, die noch nicht komplett vernichtet wurden.
Was könnte Israel mit einer Invasion in Gaza erreichen?
Eine Bodenoffensive bringt überhaupt nichts. Mit dem Einmarsch von Fußsoldaten kann nichts erreicht werden, was die bisherigen Angriffe nicht schon erledigt hätten. Ich halte das Truppenaufgebot für nichts anderes als eine Drohung. Die Regierung blufft.
Das kostet sie viel Geld. Zigtausende Reservisten sind mobilisiert worden. Wozu diese ungeheure Zahl?
Um den Bluff überzeugender zu machen. Sehen Sie sich einen Vergleich an: Bei der letzten Offensive vor vier Jahren sind rund 10.000 wehrpflichtige Soldaten mobilisiert worden. Diesmal sind 75.000 Soldaten an die Front gerufen worden. Wir können davon ausgehen, dass es hier um eine Machtdemonstration geht, die die andere Seite dazu bewegen soll, möglichst schnell klein beizugeben.
Angenommen, die Regierung entscheidet sich für die Bodenoffensive. Was könnte das Ziel eines solchen Krieges sein?
Das einzige Ziel ist, Tod und Zerstörung im Gazastreifen zu verbreiten, um so die Verhandlungsposition Israels gegenüber der Hamas zu stärken und diese so dazu zu bringen, zu tun, was Barak forderte. Die Hamas soll auf den Knien um einen Waffenstillstand betteln. Eine solche Operation hat kein konkretes, erreichbares Ziel. Man muss sich nur den früheren Krieg ansehen, der nichts anderes brachte als zahlreiche Tote und der uns im Anschluss den "Goldstone-Bericht" der UN-Bericht zu Kriegsverbrechen in Gaza bescherte.
Glauben Sie, dass 75.000 israelische Soldaten ein guter Grund für die Hamas sind, sich vor einem eventuellen Sturz zu fürchten?
Dass 75.000 Soldaten mobilisiert wurden, bedeutet nicht, dass sie alle nach Gaza geschickt werden. Ein Teil wird Israels Grenzen bewachen müssen, vor allem die Grenzen nach Ägypten. Davon abgesehen muss sich die militärische Hamasführung nicht fürchten. Sie wird genau das tun, was sie beim letzten Mal getan hat, nämlich abtauchen, was zur Folge hatte, dass die Armee nicht die Hamasaktivisten tötete, sondern unschuldige Zivilisten.
Wie sehen Sie die Entwicklungen in den kommenden Tagen?
Meiner Meinung nach werden die Verhandlungen, die Israel mit Vermittlung der Ägypter und vielleicht der Europäer indirekt mit der Hamas führt, einen Waffenstillstand ergeben, der uns mehr oder weniger die Situation bringt, die schon vor Beginn der Operation bestand. Einziger Unterschied ist vielleicht ein Legitimitätszuwachs für die Hamas – und damit die Möglichkeit besserer Absprachen an den Grenzübergängen.
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5. Temperamente und innere Sekretion.
Eine in der Psychologie sehr alte Unterscheidung der seelischen Ausdrucksformen sind die Temperamente. Es ist nicht leicht zu sagen, was man unter Temperament verstehen soll, Schnelligkeit, mit der einer denkt, spricht oder handelt, die Kraft oder der Rhythmus, den er hineinlegt, u. dgl. Wenn wir die Erklärungen der Psychologen über das Wesen der Temperamente zurückverfolgen, müssen wir sagen, daß die Wissenschaft in der Betrachtung des Seelenlebens seit dem grauen Altertum über die Festsetzung von vier Temperamenten nicht hinausgekommen ist. Die Einteilung derselben in ein sanguinisches, cholerisches, melancholisches und phlegmatisches stammt aus dem alten Griechenland, wurde von Hippokrates übernommen, dann von den Römern weitergeführt und bildet heute noch in der Psychologie ein ehrwürdiges Heiligtum.
Unter einem Sanguiniker versteht man einen Menschen, der eine gewisse Lebenslust aufweist, die Dinge nicht allzu schwer nimmt, sich, wie man sagt, nicht leicht graue Haare wachsen läßt und versucht, allem die schönste und angenehmste Seite abzugewinnen, der bei traurigen Anlässen wohl traurig ist, aber nicht zusammenbricht, bei freudigen Ereignissen wohl einen Genuß empfindet, aber doch nicht in Überraschung gerät. Eine ausführliche Schilderung dieser Menschen ergibt nichts anderes, als daß sie die ungefähr gesunden Leute sind, bei denen sich schädliche Einschläge größeren Grades nicht vorfinden. Von den anderen drei Typen können wir das letztere nicht behaupten. Der Choleriker ist in einem alten dichterischen Gleichnis so dargestellt, daß er einen Stein, der seinen Lauf hindert, wutentbrannt zur Seite schleudert, während der Sanguiniker gemächlich über ihn hinwegschreitet. In die Sprache der Individualpsychologie übersetzt, ist der Choleriker derjenige, dessen Streben nach Macht so angespannt ist, daß er immer große Bewegungen machen muß, Kraftleistungen produzieren und in geradlinig-aggressivem Vorgehen alles überrennen will. Früher hat man dieses Temperament mit der Galle in Verbindung gebracht und von einem galligen Temperament gesprochen. Auch heute spricht man noch von Menschen, denen die »Galle übergeht«. In Wirklichkeit sind das aber die Menschen mit den großen Bewegungen, wie man sie schon in der frühen Kindheit findet, die ein Kraftgefühl nicht nur haben, sondern es auch ausleben lassen und es demonstrieren wollen.
Der Melancholiker macht schon einen andern Eindruck. In dem erwähnten Gleichnis wird er ungefähr dargestellt als ein Mensch, dem beim Anblick dieses Steines »alle seine Sünden einfallen«, der in traurige Erwägungen verfällt und wieder zurückgeht. Die Individualpsychologie sieht in diesem Typus den ausgesprochen zögernden Menschen, der sich nicht zutraut, Schwierigkeiten zu überwinden und vorwärts zu kommen, sondern mit größter Vorsicht seine weiteren Schritte einleitet, lieber stehen bleibt oder umkehrt, als etwas zu riskieren. Also ein Mensch, bei dem der Zweifel das Übergewicht gewinnt, der meist geneigt ist, mehr an sich als an die andern zu denken, so daß auch dieser Typus für die großen Möglichkeiten des Lebens keine Anknüpfungspunkte besitzt. Er ist durch seine eigenen Sorgen so bedrückt, daß sein Blick nur nach rückwärts oder nach innen gerichtet ist.
Phlegmatiker nun scheint durchwegs jener zu sein, der dem Leben fremd ist, Eindrücke sammelt, ohne daraus besondere Konsequenzen zu ziehen, auf den nichts mehr Eindruck macht, den nichts sonderlich interessiert, der auch keine besonderen Kraftanstrengungen macht, kurz, der ebenfalls die Zusammenhänge mit dem Leben nicht hat und dem Leben vielleicht am entferntesten gegenübersteht.
Wir können demnach nur den Sanguiniker als den Typus eines guten Menschen bezeichnen. Erwähnt muß noch werden, daß Temperamente in dieser Reinheit sehr selten sind, daß man meist Mischfälle antrifft, welcher Umstand diese Temperamente eigentlich ihres Wertes beraubt. Es kommt auch vor, daß verschiedene Temperamente einander ablösen, so daß sich z. B. ein Kind im Anfang als Choleriker präsentiert, später ein Melancholiker wird und vielleicht als Phlegmatiker endet. Für den Sanguiniker müssen wir noch feststellen, daß er als derjenige erscheint, cler in seiner Kindheit am wenigsten dem Gefühl der Minderwertigkeit ausgesetzt war, wenig fühlbare Organminderwertigkeiten aufwies und keinen starken Reizungen unterworfen war, so daß er sich ruhig entwickeln, das Leben lieb gewinnen und sich mit ihm auf vertrauten Fuß setzen konnte.
Nun kommt die Wissenschaft und erklärt folgendes: Die Temperamente des Menschen sind abhängig von der inneren Drüsensekretion.1) Die neuere Entwicklung der medizinischen Wissenschaft arbeitet nämlich mit der Erkenntnis der sog. Blutdrüsen. Dazu gehören namentlich die Schilddrüse, die Hypophyse, Nebenniere, Nebenschilddrüse und die Keimdrüse. Das sind Drüsen ohne Ausführungsgang, sezernierende Gewebe, die einen Saft an das Blut abgeben. Die allgemeine Auffassung ist nun die, daß alle Organe und Gewebe des Körpers durch diese Säfte beeinflußt werden, die durch das Blut zu jeder einzelnen Zelle des Körpers gelangen, Säfte, die Reiz- und sog. entgiftende Wirkungen haben, für den Lebenshaushalt also unbedingt notwendig sind. Die volle Bedeutung der »endokrinen Drüsen« ist noch in Dunkel gehüllt. Diese ganze Wissenschaft steht noch im Anfang, ganz positive Tatsachen können noch nicht gegeben werden. Da sie aber darauf Anspruch erhebt, auch eine psychologische Richtung zu begründen, da sie behauptet, in bezug auf Charakter und Temperament der Menschen Auskünfte geben zu können, soll noch einiges darüber gesagt werden.
Vorerst muß ein schweres Bedenken ausgesprochen werden. Wenn wir uns einen veritablen Krankheitsfall ansehen, in dem z. B. die Schilddrüsensekretion mangelhaft arbeitet, dann ist es wohl richtig, daß wir hier auch seelischen Äußerungen begegnen, die das Äußerste an phlegmatischem Temperament darzubieten scheinen. Denn abgesehen davon, daß diese Menschen ein gedunsenes Aussehen bekommen, eine besonders derbe Hautentwicklung aufweisen und daß ihr Haarwuchs sich verschlechtert, sind sie auch von einer außerordentlichen Langsamkeit und Trägheit der Bewegung. Ihre seelische Empfindlichkeit ist stark herabgesetzt, ihre Initiative gering.
Wenn wir aber diesen Fall mit einem andern vergleichen, den wir als phlegmatisches Temperament bezeichnen, ohne daß wir den Nachweis eines pathologischen Substanzverlustes der Schilddrüse führen könnten, dann sehen sich diese Fälle gar nicht ähnlich und wir haben ganz verschiedene Bilder vor uns. Man könnte also sagen: Vermutungsweise liegt in den Säften, die die Schilddrüse dem Blut liefert, etwas, das zu einer klaglosen seelischen Funktion mitwirkt. So weit können wir aber nicht gehn, zu identifizieren und zu sagen, das phlegmatische Temperament entstehe durch Verlust an diesem Schilddrüsenzuschuß an das Blut.
Der pathologische Typus des Phlegmatikers ist also ganz verschieden von jenem, den wir im Leben als Phlegmatiker bezeichnen, dessen Temperament und Charakter sich durchaus abheben, und zwar durch ihre psychologische Vorgeschichte. Diese Phlegmatiker nämlich, die für uns als Psychologen in Betracht kommen, sind durchaus nicht gleichbleibende Typen und man wird oft überrascht durch die erstaunlich tiefen und heftigen Reaktionen, die bei solchen Menschen Zustandekommen. Einen Phlegmatiker durch das ganze Leben gibt es überhaupt nicht und wir werden immer finden, daß dieses Temperament nichts anderes ist, als eine künstliche Hülle, eine Sicherung, die sich ein sehr empfindlicher Mensch geschaffen, die er zwischen sich und die Außenwelt gebracht hat, zu der er vielleicht eine ursprüngliche, in seiner Konstitution begründete Neigung gehabt hat. Das phlegmatische Temperament ist ein Sicherungsvorgang, eine sinnvolle Antwort auf die Fragen des Lebens und in diesem Sinn natürlich ganz verschieden von der sinnlosen Langsamkeit, Trägheit und Unzulänglichkeit eines Menschen, der der Schilddrüse ganz oder zum Teil beraubt ist.
Über dieses bedeutsame Bedenken können wir nicht hinweggehen und müssen selbst in dem Fall, als sich nachweisen ließe, daß nur jene ein phlegmatisches Temperament bekommen können, die eine krankhafte Schilddrüsensekretion aufweisen, geltend machen: das ist nicht das Um und Auf der ganzen Sache, sondern es handelt sich um ein ganzes Bündel von Ursachen und Zielen, um einen ganzen Konzern von Organbetätigungen plus äußeren Einwirkungen, die zuerst ein organisches Minderwertigkeitsgefühl erzeugen, von dem aus dann Versuche des Individuums ausgehen, deren einer der sein kann, sich durch ein phlegmatisches Temperament vor Unannehmlichkeiten und Verletzungen des Persönlichkeitsgefühls zu schützen. Das heißt aber mit anderen Worten, daß wir hier wieder einen Typus vor uns haben, von dem schon die Rede war, nur spezifiziert, bei dem eben die Organminderwertigkeit der Schilddrüse und ihre Folgen in den Vordergrund treten, der durch diese Organminderwertigkeit eine schlechtere Stellung im Leben zugewiesen erhält und diese nun durch seelische Kunstgriffe, wie das Phlegma, wettzumachen sucht.
In dieser Auffassung werden wir bestärkt, wenn wir andere Sekretionsanomalien in Betracht ziehen und die dazu »gehörigen« Temperamente untersuchen. So gibt es auch Menschen, die eine vermehrte Schilddrüsensekretion aufweisen, wie es bei der Basedowschen Krankheit der Fall ist. Körperlich sind solche Kranke dadurch ausgezeichnet, daß sie eine verstärkte Herztätigkeit haben, insbesondere eine erhöhte Pulsfrequenz, daß ihre Augen stark hervortreten, daß die Schilddrüse anschwillt und der ganze Körper, besonders die Hände, in einem leichteren oder stärkeren Zittern begriffen sind. Auch Schweiß tritt leicht auf und die Verdauungsorgane kommen vielleicht unter der Beeinflussung der Bauchspeicheldrüse öfters in Schwierigkeiten. Auch zeigen sich Aufregungszustände, die Patienten tragen ein hastiges, gereiztes Wesen zur Schau und leiden häufig an Angstzuständen. Der Anblick eines Basedow-Kranken zeigt im ausgebildeten Stadium das unverkennbare Bild eines ängstlichen Menschen.
Wer aber sagen würde, daß dies mit dem psychologischen Bild der Angst identisch sei, würde stark irren. Die psychologischen Tatsachen, die man bei solchen Fällen wahrnehmen kann, sind, wie erwähnt, die Aufregungszustände und eine gewisse Unfähigkeit zu geistigen oder körperlichen Arbeiten, Schwächezustände, die sowohl organisch, wie auch seelisch bedingt sind. Ein Vergleich aber mit Menschen, die sonst an Hast, Aufregungszuständen und Angst leiden, zeigt uns den gewaltigen Unterschied. Während wir von den Hyperthyeoiden, Menschen mit vermehrter Schilddrüsensekretion, sagen können, da liegen chronische Vergiftungserscheinungen, wie etwa bei einem Rauschzustand, vor, sind wir bei Leuten, die sonst einer Reizbarkeit verfallen sind, die sich hastig benehmen und leicht in Angst geraten, in einer ganz anderen Lage und können deren seelische Vorgeschichte entwickeln. Es handelt sich hier also nur um Ähnlichkeiten, während die Planmäßigkeit eines Charakters und Temperaments fehlt.
Noch eine Anzahl andere Drüsen mit innerer Sekretion soll Erwähnung finden. Eigenartig sind die Zusammenhänge aller dieser verschiedenen Drüsenentwicklungen mit den Keimdrüsen. (Siehe auch: Adler, Studie über die Minderwertigkeit von Organen.) Diese Feststellung ist heute so eigentlich ein Grundsatz der biologischen Forschung geworden, dergestalt, daß man nie irgendwelche Anomalien von Drüsen findet, ohne gleichzeitig auch auf Anomalien der Keimdrüsen zu stoßen. Das besondere Abhängigkeitsverhältnis bzw. der Grund des gleichzeitigen Auftretens dieser Minderwertigkeiten ist noch nicht festgestellt. Aber auch bei diesen Drüsen kann man von anderen seelischen Beeinflussungen, wie oben, nicht sprechen, auch in diesem Fall kommt man kaum weiter als zu demselben Bild, das wir von früher her kennen, dem des organisch minderwertigen Menschen, der sich im Leben schwieriger zurechtfindet und infolgedessen eine erhöhte Zahl von seelischen Kunstgriffen und Sicherheiten zeigen wird.
Man hat insbesondere zu finden geglaubt, daß Charakter und Temperament von den Keimdrüsen beeinflußt sind. Bedenkt man aber, daß weitgreifende Anomalien der Keimdrüsensubstanz im allgemeinen bei den Menschen nicht häufig zu finden sind, so muß man sagen, daß man es dort, wo derartige pathologische Gestaltungen vorhanden sind, mit Ausnahmefällen zu tun hat. Wenn man ferner feststellen muß, daß es eigentlich gar kein seelisches Bild gibt, das direkt auf die Funktionen der Keimdrüse zu beziehen wäre, das nicht vielmehr aus der eigenartigen Situation des Keimdrüsen-Kranken entstünde, so fehlt auch hier wieder die solide Basis für eine psychologische Grundlegung. Man kann wieder nur feststellen, daß auch von den Keimdrüsen gewisse, für die Vitalität notwendige Anregungen ausgehen, die die Position des Kindes in seiner Umwelt begründen, die aber auch von den anderen Organen übernommen werden können und die nicht zu einer eindeutigen seelischen Struktur führen müssen. (Carlyle.)
Da es sich nun bei der Bewertung eines Menschen um eine außerordentlich heikle und schwere Aufgabe handelt, bei der ein Irrtum geradezu über Leben und Tod entscheiden kann, muß hier gewarnt und gesagt werden: Die Verlockung von Kindern, die mit angeborenen körperlichen Schwächen zur Welt kommen, zu besonderen Kunstgriffen und zu einer eigenartigen Entwicklung ihrer Seele, ist groß, aber sie kann überwunden werden. Es gibt kein Organ, sei es in welchem Zustand immer, das einen Menschen zu einer bestimmten Haltung verpflichten würde. Es verleitet nur, aber das ist etwas anderes. Und Ansichten, wie die obigen, können nur bestehen, weil niemand daran gedacht hat, von vornherein den Schwierigkeiten einer seelischen Entwicklung solcher organschwacher Kinder ein Ende zu bereiten, weil man sie in naheliegende Irrtümer verfallen läßt und eigentlich nur betrachtet, aber nicht hilft und fördert. Wir werden demzufolge fordern müssen, daß die in der Individualpsychologie begründete Positionspsychologie gegenüber den Ansprüchen einer neuen Dispositionspsychologie in ihrem Recht erhalten bleibt.
_____________________
1 Siehe Kretschmer, Charakter und Temperament, Berlin 1921.
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Dieser Artikel von Wikipedia ist u.U. veraltet. Die neue Version gibt es hier. In der 12. Gruppe des Periodensystems sind die Elemente Zink Cadmium und Quecksilber und das erstmals 1996 hergestellte Element 112 Ununbium enthalten. Zink kommt mit einer relativen von 7*10 -3 % in der Erdkruste vor. Cadmiummit 2*10 -5 % Die Gruppe wird oft auch als Zinkgruppe bezeichnet. Häufig kommen die Elemente der als Sulfide vor. Man spricht dann auch Blenden. Um die Elemente zu gewinnen werden Sulfide zunächst geröstet anschließend mit Kohlenstoff reduziert schließlich destilliert.
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Technik-interessierte Mädchen aufgepasst30.01.2003 - (idw) Fachhochschule Stralsund
Die Fachhochschule Stralsund und das Kompetenzzentrum "Frauen für Naturwissenschaft und Technik" bieten in der zweiten Winterferienwoche vom 10.-14. Februar 2003 wieder eine Mädchen Technik Woche mit neuen Angeboten an.
Es ist eine Gelegenheit für Mädchen, den eigenen Potentialbereich technischer Fähigkeiten kennen zu lernen, ohne das einem neugierige Mitschüler hämisch über die Schulter gucken. Ebenso birgt es die Möglichkeit, in die an der Fachhochschule angebotenen technischen Studienrichtungen hineinzuschnuppern. Die verschiedenen Labore der Fachbereiche Maschinebau und Elektrotechnik/Informatik bieten dieDurch Mangel an Gelegenheit, die eigenen technischen Fähigkeiten auszuprobieren, und als berufliche Orientierungsmöglichkeit in Betracht zu ziehen, gehen Mädchen nach Abschluss vorwiegend in nicht-technische Studienfächer. Um diesen Missstand entgegenzuwirken, wurde das
Möglichkeit selbst Versuche durchzuführen, am Computer zu konstruieren,eine animierte Website zu erstellen etc.
Kompetenzzentrum "Frauen für Naturwissenschaft und Technik" an den Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns gegründet.
Das Ziel ist, Mädchen an die technischen Studiengänge heran zu führen, um ihr Berufswahlspektrum um zukunftsträchtige Berufe zu erweitern. Die Berufsbilder im Ingenieursbereich verändern sich und werden so auch für junge Frauen attraktiv. In der heutigen Technik- und Informationsgesellschaft sind neben einer hohen fachlichen Qualifikation soziale und kommunikative Kompetenzen und Ideen unerlässlich, Eigenschaften, die vor allem Frauen mitbringen. Selbstbewusster Umgang mit Technik garantiert sehr gute Berufsaussichten.
Beginn ist am Montag, um 9 Uhr in der Fachhochschule, Haus 19, Raum 201, die Angebote dauern täglich bis ca. 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Auskunft und Anmeldung bitte unter E-Mail
email@example.com oder Telefon 03831/456 789.
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In unserer modern ausgestatteten Katzenpraxis bieten wir ein breites Spektrum an tierärztlichen Leistungen in katzenfreundlicher, ruhiger Atmosphäre bei kundenorientierten Öffnungszeiten.
Als weiteren Service gibt es außerdem eine Katzenpension, die die Möglichkeit bietet, auch Tiere, die täglich Medikamente oder regelmäßige Gesundheitskontrollen benötigen, liebevoll und professionell betreuen zu lassen.
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e-mail: firstname.lastname@example.org
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Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Montag, 09.12.2013, 12:45 Uhr
In Teilen Ostdeutschlands noch windig, in höheren Lagen teils stürmisch.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden bis Dienstag, 10.12.2013, 11:00 Uhr:
Der Süden und Südwesten Deutschlands liegen im Bereich einer Hochdruckzone, die von der Biscaya über die Alpen bis zum Balkan reicht. Nördlich davon hat sich eine lebhafte westliche, in der Höhe eine nordwestliche Strömung eingestellt, mit der mildere und feuchte Atlantikluft herantransportiert wird. Bereits jetzt deutet anhaltender und im Norden Deutschlands kräftiger Druckanstieg darauf hin, dass sich die Hochdruckzone verstärkt und nach Norddeutschland ausweitet. Damit stellt sich allmählich eine ruhige, in den Niederungen zu Nebel neigende Wetterlage ein.
Anfangs weht in einigen Teilen Ostdeutschlands ein mäßiger bis frischer westlicher Wind. Im höheren Bergland ist mit Sturmböen bis 85 km/h(Bft 9) zu rechnen. Im Tagesverlauf lässt der Wind im Nordosten bereits wieder nach. Unabhängig vom Wind kommt es im Norden und Osten zu zeitweiligen Regenfällen, die auch höchsten Lagen von Harz und Erzgebirge erreichen. Warnschwellen werden aber nicht überschritten. Nach Süden und Südwesten zu können die Wolken länger auflockern. Es fällt vor allem im Norden und Osten noch Regen, der zum Abend hin allmählich schwächer wird. In der Nacht zu Dienstag besteht vor allem im Westen und Süden Deutschlands die Gefahr von Nebel.
Warnung vor Wind- und Sturmböen:
In Teilen Ostdeutschlands frischer Südwestwind mit steifen Böen 7 Bft um 60 km/h). In den Hochlagen einiger Mittelgebirge Sturmböen 8 bis 9 Bft 65 bis 85 km/h).
Nächste Aktualisierung:
spätestens Montag, 09.12.2013, 16:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach Dipl. -Met. R. Hering-Zieringer
- Alle Warnungen
- Keine Warnung
- Wetterwarnung
- Markantes Wetter
- Wettervorwarnung
- Unwetterwarnung
- Extremes Unwetter
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Den Muenzwurf gewinnt Arndt. Er muss allerdings einen Mulligan nehmen, ebenso Jens. Arndt startet mit Basking Rootwalla und Wild Mongrel hinterher; Jens hat zwei Inseln und einen Catalyst Stone. So macht Arndt Druck, greift mit seinen Kreaturen an und wirft noch schnell einen Arrogant Wurm in den Mongrel, den er auch sogleich fuer Masdness-Kosten ausspielt. Jens geht auf 15, ist dann dran und spielt Quiet Speculation fuer drei Roar of the Wurm. Es folgt noch ein Wald samt Basking Rootwalla. Arndt ist am Zug und greift natuerlich mit allem an. Rootwalla blockt Rootwalla - nur Arndt kann seinen pumpen und dieser ueberlebt. Dann legt er noch einen Spurnmage Advocate hinterher. Jens ist dran und spielt Roar of the Wurm durch Flashback – leider nur einen denn er hat lediglich einen Wald. Ein Battle Screech bringt Arndt zwei weisse Flieger. Gleich ein zweites Mal kann er es nicht spielen denn ihm fehlt das Mana fuer den Catalyst Stone. Kurz darauf beginnt er mit den Fliegern wieder Schaden zu machen. Jens kann die Lage auf dem Boden durch ein zweites Wurm-Token und Grizzly-Fate-Token einigermassen stabilisieren doch da zieht Arndt ein Glory, wirft es in den Mongrel, gibt seinen Kreaturen Schutz vor gruen und greift mit allem an. Jens verliert das erste Spiel.
Jens nimmt gegen Arnt eine Howling Gale, einen Aboshan, Cephalid Emperor, ein Upheaval, zwei Phantom Centaurs, ein Moment's Peace und eine Krosan Reclamation ins Deck; raus mussen dafuer zwei Envelop, vier Baskling Rootwalla und ein Acorn Harvest. Arndt tauscht ein Battle Screech und vier Phantom Centaurs gegen ein Vengeful Dreams, zwei Krosan Reclamation, ein Morningtide und ein Moment's Peace aus.
Jens beginnt im zweiten Spiel mit einer Careful Study, die ihm ein Wonder und eine Krosan Reclamation in den Friedhof befoerdert. Arndt hat den schnelleren Kreaturenstart und spielt Tireless Tribe und mit dessen Hilfe auch noch einen Basking Rootwalla. In der naechsten Runde greift er auch schon an und durch die Tribes kommt auch noch ein preiswerter Arrogant Wurm ins Spiel! Schon ist Jens wieder stark unter Druck. Arndt greift fleissig weiter an. Letztlich muss sich ein einsamer Wild Mongrel zwei Rootwallas, einem Tribe und dem Wurm entgegenstellen! Den Wurm kann er noch blocken doch die gepumpten Rootwallas samt Tribe machen genug Schaden und Arndt gewinnt auch das zweite Spiel.
Arndt gewinnt gegen Jens 2:0
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Pferdefleisch-Skandal: Fleisch muss wieder Luxusgut werden
Schärfere Kontrollen für Fleisch sind sinnvoll, aber nicht die Lösung. Wir müssen bereit sein, wieder mehr Geld für Fleisch auszugeben, kommentiert Lydia Klöckner.
Seit in Produkten mehrerer deutscher Supermarktketten Pferdefleisch gefunden wurde, ist die Empörung der Verbraucherschützer groß: Die "kriminellen Betrüger" hätten "eine ganze Branche in Verruf gebracht", sagt Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner. Man müsse ihnen das "Handwerk legen", wettert der EU-Verbraucherkommissar Tonio Borg. Die "Machenschaften" gehörten "mit aller Energie verfolgt und bestraft", stimmt auch die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich ein und plädiert dafür, die Übeltäter an den "Pranger" zu stellen.
Die Wut der Politiker ist berechtigt. Natürlich ist es Betrug, billiges Pferdefleisch als Rindfleisch zu verkaufen. Härtere Strafen, schärfere Kontrollen und eine strengere Überwachung der Lieferwege können das Problem vorübergehend aus der Welt schaffen. Allerdings stützen sich diese Maßnahmen auf die Annahme, die Schuld an dem Debakel treffe allein die profitgierigen Händler. Uns Verbraucher dagegen spricht man mit Begriffen wie "Betrug" oder "Verbrechen" von aller Verantwortung frei. So nehmen wir eine Opferrolle ein, die uns eigentlich nicht zusteht.
Denn wie auch schon der Dioxinskandal im vergangenen Frühjahr zeigt das Pferdefleisch-Debakel abermals, dass mit unserem Kaufverhalten etwas nicht stimmt: Wir konnten zwar nicht ahnen, woher das Fleisch in der Tiefkühllasagne stammte. Wir hätten auch nicht wissen müssen, dass Etiketten gelogen haben. Doch uns hätte zumindest erstaunen müssen, dass es Lebensmittelherstellern gelingt, Fleischkost für weniger als zwei Euro zu produzieren. Dass es allein rund 1.200 Euro kostet, ein Rind zu mästen, zu schlachten und zu Hack zu verarbeiten, muss der Käufer nicht einschätzen. Dass mit den Dumpingpreisen der Supermärkte etwas nicht stimmt, ist aber offensichtlich – dazu muss man sie nur mit den Fleischpreisen regionaler Metzger vergleichen.
Vermutlich treibt uns also nicht die Unwissenheit dazu, Billigfleisch zu kaufen. Wir weigern uns schlicht, Fleisch als das anzuerkennen, was es ist: ein Luxusgut. Wenn wir Discount-Bratwürste für 70 Cent, Billig-Bolognesesoße für 99 Cent oder Räucherlachs für 2,50 Euro kaufen, sagen wir damit auch: Sie sind nicht mehr wert. Täglich billiges und leckeres Fleisch zu konsumieren, scheinen wir als Grundrecht zu betrachten. Um nicht darauf verzichten zu müssen, kaufen wir lieber täglich Billigfleisch als einmal pro Woche gutes. So ist es kein Wunder, dass der Druck auf die Hersteller steigt, noch mehr Tiere für noch weniger Geld auf noch weniger Platz zu halten. Oder das Fleisch zur Not mit dem rund viermal billigeren Pferdefleisch zu strecken.
Schuld am Pferdefleisch-Betrug sind also zweifellos die Hersteller. Doch auch der Verbraucher sollte sich bewusst machen, dass er beim Kauf eine Verantwortung trägt und den Machenschaften der Lebensmittelindustrie nicht hilflos ausgeliefert ist. Er muss hinterfragen, wo sein Essen herkommt und sein Bewusstsein für den Wert von Fleisch und Tierprodukten schärfen. Vor allem aber muss er sich klarmachen, dass Billigpreise selten ein glücklicher Zufall sind, sondern meistens ein Zeichen dafür, dass in der Handelskette jemand zu kurz gekommen ist – entweder die Zwischenhändler, die Tiere oder die Fleischqualität.
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CCEE-Vollversammlung zu Ende gegangen
Dankesworte des CCEE Präsidenten Péter Kardinal Erdő
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ROM, 30. September 2012 (ZENIT.org). - "Grüezi mitenand", dieser lokale Gruß als Genius loci in der Konferenzstadt St. Gallen spreche genau das Wichtigste an, was für die Herausforderungen nötig ist, die sich heute stellen, nämlich sie gemeinsam zu lösen. Ohne dieses Gemeinsame und die Solidarität seien keine menschlichen Beziehungen und keine integrale Entwicklung der menschlichen Familie möglich. So der Präsident des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE), Péter Kardinal Erdő, in seinen Dankesworten zum Ende der Vollversammlung. Gleichzeitig wies er auf die bevorstehende Bischofssynode über die Neuevangelisierung hin, die in den nächsten Tagen in Rom stattfinden wird, und bat um Gebet für dieses Treffen, "da es eine Gelegenheit sei, um die kirchliche Gemeinschaft und den missionarischen Impuls zu stärken."
[Wir dokumentieren die Ansprache im Wortlaut:]
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Am Ende dieses schönen Gottesdienstes möchte ich dem Herrn Bischof von St.Gallen, Markus Büchel, herzlich danken. Ich möchte aber auch all jenen danken, die ihm geholfen haben, diese gelungene Vollversammlung zu organisieren. Ihre Gastfreundschaft und Ihre Kompetenz wurden auch in der Vorbereitung dieses Gottesdienstes sichtbar, der uns durch die Fernsehübertragung mit vielen Menschen verbunden hat.
Der Name des Heiligen Gallus und seiner Stadt ist bei allen Bischofskonferenzen Europas wohl bekannt als der Sitz des Sekretariates des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen. Ich möchte die Gelegenheit ergreifen, bei diesem feierlichen Anlass, für die Gastfreundschaft und die Großzügigkeit der Katholischen Administration danken; für ihre Unterstützung, auch in finanzieller Sicht, das es dem Sekretariat ermöglicht hat, nun schon seit fast 35 Jahren hier zu wirken und so der Einheit und Kollegialität unter den Bischofskonferenzen Europas zu dienen.
Im Laufe unseres Treffens sind wir GEMEINSAM die Herausforderungen unserer Zeit angegangen, unter Berücksichtigung der sozialen und spirituellen Aspekte. Der genius loci – der Geist des Ortes - in der täglichen Begrüßung, hierzulande: "Grüezi mitenand", spricht mit tiefer Weisheit dieses GEMEINSAME an, ohne dem keine echten menschlichen Beziehungen bestehen können. Im Magisterium des Heiligen Vaters finden wir, wie einen roten Faden, die lebensnotwendige Bedeutung dieses GEMEINSAMEN und der Solidarität, die eine grundlegende Bedingung sind für eine friedliche Zukunft und für die integrale Entwicklung der menschlichen Familie.
In ein paar Tagen werden viele von uns sich um den Heiligen Vater versammeln für die Bischofssynode über die Neuevangelisierung. Ich bitte Sie, für dieses wichtige Ereignis zu beten, damit es für uns alle, in diesem Moment der grossen Herausforderungen für Europa und für die ganze Welt, eine Gelegenheit sei, um die kirchliche Gemeinschaft und den missionarischen Impuls zu stärken.
Es freut mich, dass wir diese Heilige Messe zusammen auch mit vielen Vertretern der katholischen Gemeinschaften in St.Gallen feiern konnten. Besonders freut mich, dass hier viele Gemeinschaften aus verschiedenen Nationen und Sprachen anwesend sind, die in dieser Stadt leben. Es freut uns zu sehen, dass Sie Ihre Identität bewahrt haben, und gleichzeitig im Leben der Diözese gut integriert sind.
Auch wir möchten Ihnen unser Gebet zusichern, durch das wir den Herrn bitten, dass Er Sie und Ihre Stadt segne. Diese Stadt, die den Namen eines grossen Heiligen trägt möge ein Zeichen der Hoffnung und des Glaubens für unser Europa sein.
Maria, Mutter der Kirche und Heiliger Gallus, bittet für uns.
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Christliche Minderheit befürchtet Anarchie in Damaskus
Bischof berichtet vom Hilferuf der Menschen
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ALEPPO, Syrien, 24. Juli 2012 (ZENIT.org).- Der chaldäische Bischof von Aleppo berichtet, die Christen der Region fürchteten, dass die Situation reiner Anarchie in Damaskus zu einer Katastrophe für ihre Minderheit werden könne.
Der chaldäische Bischof Antoine Audo von Aleppo sprach am Montag mit dem Hilfswerk "Kirche in Not". Er erinnerte an die Flucht praktisch aller Christen – 120.000 Menschen – aus Homs und erwähnte, dass die Zuspitzung der Situation in Aleppo und Damaskus dazu geführt habe, dass christliche Flüchtlinge ihn um Hilfe gebeten hätten.
"Wir befürchten, dass in einer außer Kontrolle geratenen Situation bewaffnete Menschen die christlichen Viertel überfallen könnten, wie es in Homs geschehen ist", so Bischof Audo. "Wenn sie in unsere Kirchen und zu unserer Kurie kommen wie in Homs, dann wird es für uns zur Katastrophe."
Der 66-jährige Prälat, seit zwanzig Jahren Bischof von Aleppo, erzählte von den halbleeren Kirchen bei der Sonntagsmesse, eine Folge der Sorgen der Menschen.
Wiederholt betonte er, wenn die Kämpfer in christliches Gebiet eindringen sollten, müsse die Gewalt eskalieren. "Wir sind eine Minderheit. Wir sind immer bedroht", erklärte er.
"Nicht nur Christen befinden sich in dieser gefährlichen Lage", fügte der Bischof hinzu, "sondern auch manche Muslime, nämlich alle, die verdächtigt werden, mit dem Regime zu sympathisieren."
"Es ist sehr schwer, besonders für die Flüchtlinge aus Homs, die alles hinter sich gelassen haben. Die Ärmeren besitzen gar nichts mehr." Die Hilfswerke der Kirche benötigten mehr Lebensmittel und Medikamente, um den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden.
"Wenn man mich fragt, auf welcher Seite ich stehe", erklärte der Bischof weiter, "antworte ich immer: Ich bin auf der Seite meines Landes. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, um Syrien, unserem geliebten Land, zu helfen".
"Was wir brauchen, sind eure Gebete für uns alle. Es sind sehr gefährliche Zeiten. Die Menschen haben Angst."
[Übersetzung des englischen Originals von Alexander Wagensommer]
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Ein kleines Intro.
Von einer kleinen Universität.
Für Ihre Ideen, die größer sind als Sie selbst.
Eigentlich ist die Idee der Zeppelin Universität schnell erzählt: So wie der lateinische Begriff der "universitas" sowohl die Einheit der wissenschaftlichen Disziplinen als auch die Einheit von Forschenden und Lehrenden bezeichnet, so beschreibt die ZU auch ihre Leitidee: Ein Ort, an dem die Wissenschaften in den Dialog gehen und Lehrende und Lernende miteinander im Gespräch sind – und nicht gegeneinander.
Es geht hier nicht um die Ausbildung von stromlinienförmigen Spezialisten, sondern um universitäre Bildung für junge Menschen, die Zusammenhänge begreifen und die eigenen Leidenschaften und Fähigkeiten freiheitlich beim Lernen und Forschen entwickeln können: die ZU als eine kleine Universität, an der Lernen Vorrang vor Wissen hat, an der individuelle Leidenschaften im Studienangebot Berücksichtigung finden, an der Forschung irritierend sein darf und nicht allein der wissenschaftlichen Gemeinschaft dienen muss, an der zufällige Gespräche hilfreicher sind als Sprechstunden, an der Persönlichkeiten auf Persönlichkeiten treffen.
Die Zeppelin Universität bietet als eine der wenigen Privathochschulen das gesamte Spektrum der akademischen Abschlüsse an – vom Bachelor über den Vollzeit- und berufsbegleitenden Master bis hin zur Promotion und Habilitation.
Die ZU gehört laut einer neuen Studie zu den drei "Humboldtianern" unter Deutschlands Privathochschulen. Mehr Informationen finden Sie hier.
Möchten Sie den zweiwöchigen Newsletter der Zeppelin Universität erhalten und über alle aktuellen Termine, News und Forschungsergebnisse informiert werden? Dann hier abonnieren.
Der nächste Studienstart für unsere Bachelor-Studiengänge ist der 1. September 2014.
Die nächste Bewerbungsfrist ist am 14. April 2014 (Auswahltage im Mai und Juli 2014).
Weitere Details zu den Fristen und Auswahltagen finden Sie hier.
Wozu ZU? Der Film.
Bald ZU? Die Bewerbung.
Über ZU? Die aktuelle Pressestimme.
Zur ZU? Die Uni kennenlernen
ZU im Hochschulranking mit allen Studiengängen in der Spitzengruppe
ZU|Daily – das Nachrichtenportal für frische Forschung
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Im Gebüsch "entsorgt" - Babymord kurz vor Weihnachten
(XY vom 4. Juli 2012)
Ein Rentner möchte sein Auto aus der Garage holen. Dabei fällt ihm ein Handtuch auf, das ganz in der Nähe an einem Gebüsch liegt. Der Senior denkt, ein Passant habe Müll entsorgt, und reagiert ärgerlich. Doch als er sieht, was unter dem Handtuch liegt, schlägt die Wut in Entsetzen um: Vor ihm liegt ein toter Säugling.
Donnerstag, 22. Dezember 2011. Gegen 23 Uhr macht eine Passantin an einem Garagenkomplex in Potsdam eine interessante Beobachtung. Ihr fällt ein dunkler Pkw mit Kennzeichen aus Potsdam-Mittelmark (PM) auf, der zwischen den Garagen parkt. Das Licht ist an, die Insassen des Wagens kann sie nicht erkennen.
Erschreckend brutal
Am nächsten Morgen gegen 9.45 Uhr findet der Rentner in unmittelbarer Nähe den toten Säugling. Laut Obduktionsbericht war das Mädchen bei der Geburt kerngesund. Es hat vermutlich mehrere Stunden gelebt, bevor es am 23. Dezember 2011 zwischen Mitternacht und fünf Uhr morgens getötet wurde.
Aufgrund der großen Brutalität und der zeitlich versetzten Tat geht die Polizei heute davon aus, dass die Mutter des Kindes nicht unbedingt die Mörderin ist. Es könnte auch eine nahe Person, etwa der Vater des Kindes oder die Großmutter, sein.
Enormer Ermittlungsaufwand
Trotz intensiver Bemühungen gelingt es der Polizei nicht, die Mutter des Säuglings ausfindig zu machen - vermutlich eine Frau, die zum Zeitpunkt der Geburt langes, blondiertes Haar hatte.
Auch das Handtuch, in das das Neugeborene gewickelt war, führt nicht zur Kindsmutter. Es wurde 2004 in großer Stückzahl in Discountmärkten verkauft.
Suche nach Zeugen:
Gesucht wird der/die Fahrer/in des Wagens, der am 22. Dezember 2011, gegen 23 Uhr am Garagenkomplex an der Kantstraße in Potsdam-West einen dunklen Pkw Kombi mit Kennzeichen PM (Potsdam-Mittelkreis) geparkt hat. Er könnte ein wichtiger Zeuge sein.
Fragen nach Zeugen:
- Wer hat den dunklen Pkw ebenfalls gesehen und kann sich an das vollständige Kennzeichen erinnern?
- Wem ist eine zuvor schwangere Frau bekannt, die jetzt ohne Kind ist?
- Wer hat sonstige Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, ist eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.
Zuständig: Kripo Potsdam, Tel: 0331 / 28 34 01 7
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Gepostet von Peter G. Spandl
am Mrz 11, 2012 in Küche
| 4 Kommentare
Bei Stephanie, die den schönen Blog "Kleiner Kuriositätenladen", betreibt, wird derzeit dazu aufgerufen einen Blick in die eigene Küche zuzulassen. Eine gute Idee, denn nun kann man endlich die Küchen der anderen Blogger(Innen) sehen, oder erfährt Geschichten über die Entstehung des ein oder anderen Chaos. Die zahlreichen Gerichte, die das Internet bevölkern haben also alle eine Quelle Unsere eigene...
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http://aus-meinem-kochtopf.de/kuche/
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Leseprobe aus der CD-ROM "Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM" von Ernst Probst:
Einen Ehrenplatz in der Geschichte der katholischen Kirche eroberte sich die heilige Juliana von Lüttich (um 1192–1258) als Initiatorin des Fronleichnamstages. Noch zu ihren Lebzeiten wurde 1246 das Fronleichnamsfest erstmals in Lüttich begangen. Sechs Jahre nach Julianas Tod ist Fronleichnam 1264 in das Kirchenjahr eingeführt worden. Den Gedenktag der Heiligen begeht man am 5. April.
Juliana wurde um 1192 in Rétinne bei Lüttich (Belgien) geboren. Ihren Vornamen dürfte sie nach der frühchristlichen Märtyrerin Juliana aus Nikomedien erhalten haben. Bereits im Alter von fünf Jahren verlor sie die Mutter und den Vater. Danach gab man sie in die Obhut des Klosters der Augustinerchorfrauen am Mont Cornillon (Kornelienberg), wo eine Schwester auf dem Wirtschaftshof sie betreute.
Das Mädchen erhielt keinen regelmäßigen Unterricht, zeigte sich jedoch sehr interessiert und suchte oft die Klosterbibliothek auf, um dort alte Pergamentbände zu studieren. Mit großem Fleiß lernte Juliana das Lesen und Schreiben und sogar die lateinische Sprache. Ihre Lieblingslektüre waren die Schriften des heiligen Augustinus und des heiligen Bernhard.
Die Schwestern im Kloster am Mont Cornillon nahmen die lernbegierige Juliana bald als Nonne in ihre Gemeinschaft auf. Sie war vom heiligen Sakrament der Eucharistie (heilige Kommunion) fasziniert und kniete oft stundenlang vor dem Tabernakel, in dem das Allerheiligste aufbewahrt wurde, wobei die ganze Welt um sie versank.
Jeden Tag nahm Juliana aus Ehrfurcht vor dem Sakrament der Eucharistie mit Erlaubnis ihrer Oberin bis zum Abendbrot keine Nahrung zu sich. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie nur von der heiligen Hostie gelebt, doch dies wurde ihr verboten. Dank ihrer mystischen Verbundenheit mit Christus spürte sie sofort, ob in einer Kirche das Allerheiligste vorhanden war oder nicht.
Im Alter von 16 Jahren hatte Juliana vor dem Tabernakel eine Vision, bei der sie mehrfach hintereinander einen leuchtenden Mond sah, der am Rand eine dunkle Stelle aufwies. Laut der Überlieferung hat Christus ihr offenbart, der Mond stelle das Kirchenjahr dar und die dunkle Stelle symbolisiere, dass noch ein Dank- und Sühnefest fehle, nämlich ein besonderes Fest zu Ehren des heiligsten Altarsakraments. Sie sei dazu auserkoren, das Kirchenjahr um dieses Fest zu bereichern.
Jahrelang hütete Juliana das Geheimnis ihrer Vision. Erst als man sie 1230 zur Oberin des Klosters wählte, berichtete sie von ihrem göttlichen Auftrag. Dabei erntete sie sofort starken Widerspruch. Die kirchlichen Behörden reagierten abwartend, die Bevölkerung betrachtete sie als schwärmerische Betschwester. Das abschätzige Gerede über sie und böswillige Anschuldigungen machten ihr schwer zu schaffen.
Als Juliana wegen ihrer Strenge als Oberin von ihren Mitschwestern vertrieben wurde, verließ sie mit wenigen Getreuen das Kloster und führte fortan als Verbannte ein unstetes Wanderleben. Manchmal fand sie in anderen Klöstern Aufnahme, doch auch dort vertrieb man sie nach Nachstellungen ihrer Gegner.
Lediglich ihr Beichtvater und der Lütticher Erzdiakon Jakob von Troyes, der spätere Papst Urban IV. (um 1200–1264), hielten treu zu Juliana. Ab 1248 lebte sie als Reklusin in einer Klause an der Kirche in Fosses bei Namur. Als Reklusin gilt ein Mensch, der sich für eine bestimmte Zeit in eine Zelle einschließt oder einmauern lässt, um fortan nur noch Gott zu dienen.
Am 5. April 1258 starb Juliana von Lüttich in Fosses bei Namur. Man beerdigte sie in der ehemaligen Zisterzienserabtei Villers-en-Brabant zwischen Brüssel und Namur.
Sechs Jahre nach Julianas von Lüttich Tod wurde 1264 das Fronleichnamsfest von Papst Urban IV. als Bestandteil des Kirchenjahres festgelegt. Fronleichnam (Fron = Herren, Leichnam = lebender Leib) sollte das Abendmahlsgedächtnis des Gründonnerstags unter österlich-freudigem Vorzeichen wiederaufgreifen. Deshalb wurde es auf den ersten freien Donnerstag nach Abschluss der 50-tägigen Osterfeier, das heißt am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitsfest, angesetzt.
Beim Fronleichnamsfest wird die "in Fleisch und Blut Jesu" verwandelte Hostie in einer Monstranz feierlich unter Gesang und Gebet durch die Straßen getragen. An vier Stationen ("Altären) hält man an, verliest das Evangelium, spricht Fürbitten und spendet den Segen.
An die Initiatorin des Fronleichnamsfestes erinnert der Name der Genossenschaft der "Apostolinnen des heiligsten Altarsakramentes" in Belgien, die sich auch als "Damen von der heiligen Juliana" bezeichnen. Auf Kunstwerken wird Juliana als Augustinerin oder Zisterzienserin abgebildet. Zahlreiche Darstellungen zeigen sie in Anbetung vor dem Altarsakrament und nehmen auf das Fronleichnamsfest Bezug.
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Bestellungen der CD-ROM "Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM" bei:
http://www.amazon.de/gp/product/3935718829/028-7008173-6006919?v=glance&n=301928
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Die PS Vita hat bekanntlich mit einigen Problemen zu kämpfen, welche Gamer allerortens dazu bringen, den neusten Handheld von Sony abzulehnen. Diese reichen von der allgemeinen Preisgestaltung über die speziellen Speicherkarten bis hin zu der noch recht überschaubaren Anzahl an Titeln und anderen Kleinigkeiten, die wir in unserem Artikel Fünf Gründe, warum ich keine PS Vita braucht, erläutert haben. Die Verkaufszahlen der Vita sind derzeit an einem neuen Tiefpunkt.
In einem Interview äußerte sich nun James Mielke, Produzent des Vita Spiels Lumines, zu diesem Problem und gibt sich überraschend positiv. "Alles, was Sony davon abhält mit der Vita Erfolg zu haben, sind die richtigen Spiele", so Mielke. "Und einer der Vorteile mit den Entwicklern in Japan zusammenzuarbeiten ist, dass ich mit Sicherheit weiß, dass es einige Spiele gibt, deren Bekanntgabe die Leute all die Probleme vergessen lässt, die sie mit der Vita in Verbindung bringen."
Große Worte, die Vita-Interessenten freuen dürften und vielleicht sogar den einen oder anderen von euch doch noch dazu bringen könnten, dem System eine Chance zu geben. Welche Titel das nun genau sind, bleibt abzuwarten. Vielleicht dürfen wir uns schon bald über ein paar große Vita-Ankündigungen freuen.
Quelle: 1Up
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"Costa Ricas Vulkan Arenal bietet eine dramatische Kulisse für das Tabacon Grand Spa Thermal Resort."
Nachdem er über 400 Jahre inaktiv war, brach der Vulkan Arenal in der Regenwaldregion Fortuna
de San Carlos von Costa Rica 1968 aus. Heute ist dieser Vulkan einer der zehn aktivsten Vulkane weltweit, er stellt jedoch keine Bedrohung dar. Die Lava, die der Vulkan täglich speit,
und die Lichter bei Nacht bilden die dramatische Kulisse des Tabacon Grand Spa Thermal Resort. Das Resort,
dessen Zimmer die spektakuläre Lage optimal einfangen, ist ein absolutes Traumreiseziel für Wellness-Gäste. Hier fühlt man eine starke
Verbindung zur Natur und alle Behandlungen im Grand Spa werden in einem von insgesamt elf Behandlungsräumen im Freien durchgeführt.
Die Behandlungsräume wurden extra so entworfen, dass Besucher die Gerüche des Regenwaldes und das leise Rauschen der berühmten heißen Quellen wahrnehmen können. In den heißen Bädern wird vom Vulkan erhitztes Wasser
verwendet und Gäste können das traditionelle Temazcal ausprobieren, ein entgiftendes Ritual, das in einer Schwitzhütte durchgeführt wird.
Informationen über Veranstaltungsräumlichkeiten
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| 0.997472
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Line 6 Produkt Reparatur FAQ
F: My Line 6-Gerät funktioniert nicht richtig. Wo kann ich dieses reparieren lassen?
A: Bitte überprüfen Sie Ihre Produkt-Handbücher und unsere Knowledge Base um sicherzustellen dass Ihr Gerät wirklich eine Fehlfunktion hat bevor Sie das Gerät zu Ihrem nächsten Service-Center schicken. Desweiteren überprüfen Sie dass Sie das Gerät über Ihr Line6 Konto registriert haben. Ein datierter Kaufbeleg ist erforderlich, wenn Sie irgendwelche Garantiearbeiten durchgeführen lassen wollen. Bitte beachten Sie, dass "beschleunigten Durchlauf" und / oder " Eil " Gebühren aus keinem Grund im Rahmen der Gewährleistung abgedeckt sind.
*** Bitte beachten Sie: Eine Reparatur kann abhängig von der Verfügbarkeit von Ersatzteilen und der Art der Reparatur von Wochen bis zu Monaten dauern.
Vereinigte Staaten:
Sie können Ihr Gerät bei einem der Line 6 Autorisierten Service Center in den Vereinigten Staaten reparieren lassen.
Europa:
Line 6, Inc.
Die POD
Clifton House
Butlers Leap
Rugby, Warwickshire
Großbritannien, CV21 3RQ
Telefone: +44 (0) 1788 566 566
Fax: +44 (0) 1788 566 529
Bitte siehe Anhang für weitere Details über Retouren und über unsere Niederlassung in Großbritannien.
International:
Möglicherweise haben Sie einen Verteiler oder Service-Center in Ihrem Land. Schauen Sie nach was in Ihrer Nähe ist. Wenn Sie diesen Text übersetzen müssen, tun Sie dies hier.
F: Wie viel kostet eine Reparatur?
A: Es ist uns leider nicht möglich eine Schätzung für eine Reparatur über unsere Service-Zentren zu geben da die Service-Zentren ihre eigenen Reparatur Preise und Gebühren haben. Für Nicht-Garantie-Reparaturen muss der Benutzer bereit sein alle Versand-, Arbeits-Gebühren und Kosten die mit Teilen für die Reparatur anfallen zahlen. Mit einer gültigen Garantie wird Line 6 die Kosten für die Reparatur tragen dabei trägt der Kunde nur die Versandkosten zum jeweiligen Händler oder Distributor.
F: Wo kann ich Ersatzteile für mein Line 6-Gerät beziehen?
A: Sie können Ersatzteile von einem unserer Service-Center oder Händler auf Bestellung beziehen. Bitte bedenken Sie, dass der Verkauf von Ersatzteilen über ein Servicecenter oder Fachhändler läuft und deren Diskretion unterliegt.
Line 6 verkauft keine Ersatzteile direkt.
F: Kann ich mein Line 6-Gerät selbst reparieren? Kann ich Reparatur Unterstützung von Line 6 erhalten?
A: Wenn Ihr Line 6 Produkt repariert werden muss, empfehlen wir Ihnen Ihr nächstgelegenes autorisiertes Service-Center in Ihrer Region zu kontaktieren. Line 6 bietet keine Reparatur-Hilfe per E-Mail oder Telefon an.
Desweiteren und zu diesem Zeitpunkt stellt Line 6 keine Schaltpläne oder Blaupausen für den Verbraucher zur Verfügung.
Beachten Sie, dass wenn Sie sich entscheiden sollten Ihr Gerät zu modifizieren oder währen der Garantiezeit reparieren dass dann jegliche Gewährleistung seitens Line6 erlischt.
F: Ich bin mir nicht sicher, ob mein Gerät unter Garantie steht, wie kann ich das herausfinden?
A: Bitte beachten Sie unsere Produktgarantie FAQ, hier finden Sie alle Informationen zur Gewährleistung.
F: Ich möchte mein Line 6-Gerät an meine Bedürfnisse anpassen weiß aber nicht wie dies zu bewerkstelligen ist. Hat Line 6 eine Unterstützung um Geräte zu modifizieren?
A: Line 6 unterstützt keine Anpassung oder Änderung von Line 6-Produkten außerhalb der offiziellen Firmware-Updates oder Hardware-Upgrades von einem autorisierten Service-Center. Nicht unterstützte Anpassungen oder Änderungen Ihres Line 6-Gerätes führen zum Erlöschen der Garantie.
F: Gibt es eine Möglichkeit um das Herstellungsdatum anhand der Serien nummer zu bestimmen?
A: Alle Informationen zur Seriennummer sind nur zum internen Gebrauch und werden nicht öffentlich bekannt gemacht.
International Service and Support
1) Welche Garantie habe ich auf mein Line 6 Produkt?
Dies variiert je nach Produkt, so finden Sie in unseren FAQ weitere Details über die bestrehende Garantie. Auch sollten Sie beachten, dass die Garantie nur in der Region geltend gemacht werden kann in der Sie das Gerät erstanden haben. Zum Beispiel, wenn Sie Ihr Gerät in Australien kaufen kann es auch nur in Australien gewartet. Sollten Sie Ihr Gerät ausserhalb der Region in der Sie das Gerät gekauft haben bei einem Service Center während der Garantie zeit einreichen so werden die Reparaturarbeiten nicht als Garantie reparatur behandelt sondern dementsprechend von dem Reparatur-Center kostenpflichtig ausgeführt.
2) Wie bekomme ich meine Line 6 ausserhalb der USA repariert.?
Line 6 hat eine weltweite Kette von unabhängigen Service-Centern eingerichtet. Hier finden Sie Service Center und Distributoren, die Ihnen mit Ihrer Reparatur helfen können. Wenn Sie keine Anlaufstelle in Ihrem Land finden können so nehmen Sie Kontakt mit einem Service center ausserhalb Ihres Landes auf. Aufgrund unserer Vereinbarungen mit unseren Händlern und Service-Zentren, können Sie Ihr Gerät nicht direkt an Line 6 für eine Reparatur schicken.
*** Nur Geräte die in den USA gekauft werden können auch in den USA repariert werden.
3) Ich habe ein Problem mit einem Reparatur-Center, an wen kann ich mich wenden?
Wir empfehlen Ihnen mit unseren Kundendiesnt verbindung aufzunehmen. Unsere Büros sind auf unsere Kontakt-Seite aufgelistet. Sie können auch Ihren Kommentar in unserem Formular für Probleme mit Ihrem Service-Center aufgeben. Hierzu müssen Sie sich mit Ihrem Line6 Benutzerkonto angemeldet sein.
4) Wie bekomme ich Ersatzteile und Zubehör für mein Line 6 Gerät?
Wir verkaufen eine Anzahl von Teilen in unserem Online Store jedoch ist dieser zur Zeit auf die USA beschränkt.
Teile können auch durch einen autorisierten Service-Center, Händler oder in Europa direkt bei line6 bestellt werden. Einige Teile wie Leiterplatten und Baugruppen PCBA werden nicht an die Öffentlichkeit verkauft.
Desweiteren stellt Line 6 keine Schaltpläne, Baupläne oder Serviceanleitungen für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Bitte bedenken Sie, dass der Teileverkauf über ein Servicecenter oder Händler deren Diskretion unterliegt.
5) Warum kann ich nicht per Pay Pal auf Ihrer Website bezahlen?
Wir sind derzeit noch nicht für Pay Pal eingestellt. Allerdings haben viele Kunden erfolgreich Käufe mit einer Prepaid-Kreditkarte getätigt.
6) Wo kann ich Line 6 Geräte außerhalb der USA kaufen?
Line 6 hat Distributoren auf der ganzen Welt. Sie können per Stadt / Region und Land für einen Distributor über unsere Webseite suchen. Sollten Sie keinen Distributor für Ihr Land finden so gibt es viele online Händler die in Ihr Land verschicken, Bitte vermerken Sie hierbei dass eine eventuelle Reparatur oder Service über den jeweilihen Händler laufen muss.
7) Wie bekomme ich technische Unterstützung für mein Line 6 Gerät?
Hier finden Sie Technischen Support online. Melden Sie sich einfach, folgen den Anweisungen und erstellen eine Frage unter der entsprechenden Produkt-Familie. Von unserer kompetenten Gemeinschaft oder unserem geschulten technischen Support erhalten Sie spätestens innerhalb drei Werktagen eine Antwort. Sie können sich auch an einen Ihnen nahen technischen Support wenden der hier zu finden ist.
U.S. hours: Monday-Friday (8am-5pm) Pacific Standard Time
U.K. hours: Monday-Friday (8am-5pm) Greenwich Mean Time
8) Englisch ist nicht meine erste Sprache. Wie bekomme ich Hilfe in meiner Muttersprache?
Bitte beachten Sie die Support-Seiten von unseren deutschen und Französisch Websites für Übersetzungen unserer beliebtesten Support-Themen, sowie einen Link, um eine Frage zu stellen. Unser mehrsprachiges EU Support-Team wird sein Bestes tun, um Ihr Problem zu adressieren.
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Đurađ II. Balšić
Đurađ II. (zu dt. Georg) Stracimirović Balšić († 1403) war ein Fürst aus dem serbischen Adelsgeschlecht der Balšići. Als sein Vater Stracimir 1373 starb, wurde Đurađ von seinen beiden Onkeln Đurađ I. und Balša II. zum Mitregenten über Zeta, Skadar und die anderen Herrschaften der Familie angenommen. Als 1379 auch Đurađ I. starb, machte sich Balša II. zum Alleinherrscher, indem er Đurađ II. im Kerker verschwinden ließ. Er kam erst nach dem Tod des Onkels 1385 frei und konnte dessen Nachfolge als Fürst in der Zeta und Nordalbanien antreten; die Herrschaften im Süden Albaniens konnte er dagegen nicht behaupten.
Đurađ II. konnte die dominierende Stellung seiner Familie in der Region nicht behaupten. Die kleineren Feudalherren Nordalbaniens sagten sich von ihm los und herrschten selbstständig auf ihren Besitzungen. Aus dem Norden wurde er vom bosnischen König Tvrtko I. bedrängt, der sich der Hafenstadt Kotor bemächtigen wollte. So blieb ihm im Wesentlichen das Gebiet um den Skutarisee und die nahe gelegene Adriaküste. Seine Residenz schlug Đurađ II. in Ulcinj auf.
- Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste, hrsg. v. Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber. Leipzig 1868. Theil 86, S. 43
- Zeta (Duklja) under the second Montenegrin dynasty, the Balsic (1356-1427)
|Personendaten|
|NAME||Đurađ II. Balšić|
|ALTERNATIVNAMEN||Georg II. Balša; Đurađ II. Stracimirović Balšić|
|KURZBESCHREIBUNG||Fürst aus dem serbischen Adelsgeschlecht der Balšići|
|GEBURTSDATUM||14. Jahrhundert|
|STERBEDATUM||1403|
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Hermunduren
Die Hermunduren waren ein germanischer Volksstamm, der zur Gruppe der Elbgermanen (Herminonen) zählt und am Oberlauf der Elbe siedelte. Die Römer rechneten sie zur großen Stammesgruppe der Sueben und bezeichneten sie als treu ergebene Freunde der Römer.
1 n. Chr. wurden Teile der Hermunduren durch den römischen Oberbefehlshaber Lucius Domitius Ahenobarbus in das von den Markomannen verlassene Gebiet am Main umgesiedelt. Sie gerieten unter die Oberhoheit des markomannischen Königs Marbod. Nach dem Krieg mit Arminius wird Marbod vom Goten Katualda gestürzt und geht daraufhin ins römische Exil. Für 51 n. Chr. sind Kämpfe an der Donau belegt, in denen die Hermunduren unter ihrem Fürsten Vibilius den Usurpator Katualda stürzten. Im Jahre 58 n. Chr. wird von einem hermundurischen Sieg über die Chatten in der legendären Salzschlacht berichtet, in der es wahrscheinlich um die Salzquellen an der Werra oder der Saale ging. Zuletzt erhält man 166 n. Chr. bis 180 n. Chr. Kenntnis von der Teilnahme der Hermunduren an den Markomannenkriegen auf Seiten der aufständischen Markomannen und Quaden gegen Marcus Aurelius.
In Thüringen werden archäologische Funde von Fibeln, eisernen Waffen, Terrinen, Schalenurnen und rädchenverzierten Keramikteilen als hermundurisch gedeutet. Diese wanderten vermutlich von der Elbe her allmählich nach Süden und Südwesten und drängten die dort siedelnden Kelten über den Thüringer Wald ab, sofern sie sich nicht mit ihnen vermischten.
Ca. 300 Jahre bestehen keinerlei Nachrichten über das Gebiet, so dass stark angenommen werden muss, dass Hermunduren abgewandert sind. Im 4./5. Jahrhundert n. Chr. wanderten Angeln und Warnen von Norden in das ehemalige Siedlungsgebiet der Hermunduren ein. Auch aus anderen Gegenden kamen neue Stämme in dieses Gebiet, die später den Stammesverband der Thüringer bildeten. Noch um 800 wird das von den fränkischen Besatzern aufgezeichnete Gesetzeswerk der Thüringer als Lex Angliorum et Werinorum hoc est Thuringorum bezeichnet.
Literatur[Bearbeiten]
- Matthias Springer: Zwischen Thüringern und (H)Ermunduren besteht keinerlei Zusammenhang. In: Helmut Castritius (Hrsg.): Die Frühzeit der Thüringer. Berlin/New York 2009, S. 135ff.
50.610.1
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James Francis Stafford
Leben[Bearbeiten]
James Francis Stafford studierte in Baltimore, Rom und Washington die Fächer Katholische Theologie, Philosophie, Kunstgeschichte und Sozialwissenschaften. Nach dem Empfang der Priesterweihe im Jahre 1957 arbeitete er vier Jahre lang als Gemeindeseelsorger im Erzbistum Baltimore, ehe er in den Jahren 1962 bis 1964 zwecks weiterführender Studien freigestellt wurde. Nach zwei weiteren Jahren in der Gemeindeseelsorge wurde er 1966 Direktor der Katholischen Wohlfahrtsverbände des Erzbistums Baltimore. Er gehörte dem Priesterrat an und erhielt 1970 den Ehrentitel eines Kaplans Seiner Heiligkeit.
Am 11. Januar 1976 ernannte ihn Papst Paul VI. zum Titularbischof von Respecta und zum Weihbischof in Baltimore. Die Bischofsweihe spendete ihm am 29. Februar desselben Jahres Erzbischof William Donald Borders; Mitkonsekratoren waren der emeritierte Erzbischof von Baltimore, Lawrence Kardinal Shehan, und der Weihbischof in Baltimore, Thomas Austin Murphy. Neben seinen bischöflichen Aufgaben leitete er von 1976 bis 1982 als Generalvikar die Administration des Erzbistums Baltimore. Am 17. November 1982 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Bischof von Memphis, am 3. Juni 1986 zum Erzbischof von Denver.
Stafford wurde bekannt durch seine Bemühungen um den Weltjugendtag 1993 in Denver. Er erlangte über Nacht Berühmtheit als der Erzbischof, der den ersten Weltjugendtag in den USA erfolgreich organisiert hatte. Papst Johannes Paul II. berief ihn für diese Leistung zum Organisator der Weltjugendtage, nämlich zum Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Laien, für welches Stafford das Amt des Erzbischofs im selben Jahr niederlegte.
1998 wurde James Francis Stafford als Kardinaldiakon mit der Titeldiakonie Gesù Buon Pastore alla Montagnola in das Kardinalskollegium aufgenommen. Von 2003 bis zu seinem altersbedingten Rücktritt am 2. Juni 2009 versah er im Vatikan die Aufgabe des Kardinalgroßpönitentiars. Am 11. April 2006 stand Stafford kraft seines Amtes als Kardinalgroßpönitentiar der ersten Bußliturgie in der Geschichte der vatikanischen Karwoche im Petersdom vor und spendete das Sakrament der Versöhnung.
Wirken[Bearbeiten]
Kardinal James Francis Stafford übte jüngst scharfe Kritik am gewählten US-Präsidenten Barack Obama. Am 4. November – dem Wahltag – habe Amerika ein "kulturelles Erdbeben" erlebt. Obama trete "aggressiv, spaltend und apokalyptisch" auf, so der Kardinal in Washington anlässlich eines Vortrags über die Päpste Paul VI. und Johannes Paul II.. Die Kampagne Obamas sei gegen den Lebensschutz gerichtet gewesen.
Stafford sagte, die Zukunft unter Obama werde "der Agonie Jesu im Garten Gethsemane gleichen". Staffords Äußerungen sind die bisher schärfsten eines Vatikanvertreters seit den Präsidentenwahlen vom 4. November. Papst Benedikt XVI. hatte Barack Obama zu seiner Wahl schriftlich gratuliert. In seinem Vortrag sagte der Kardinal, die Katholiken in den Vereinigten Staaten müssten zu den ursprünglichen Werten von Ehe und Familie und der menschlichen Würde zurückkehren. [1]
Stafford gehörte zusammen mit dem konservativem evangelikalem Fernsehprediger Pat Robertson und anderen zu den Unterzeichnern eines 1994 veröffentlichten Manifests über eine Zusammenarbeit zwischen Evangelikalen und Katholiken "Evangelicals & Catholics Together: The Christian Mission in the Third Millennium".[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Der Standard, Wien, Print-Version vom 20. November 2008
- "Evangelicals & Catholics Together: The Christian Mission in the Third Millennium" First Things 43 (May 1994): 15–22.
- Eintrag zu James Francis Stafford auf catholic-hierarchy.org (englisch)
|Vorgänger||Amt||Nachfolger|
|William Wakefield Kardinal Baum||Kardinalgroßpönitentiar
2003–2009
|Fortunato Kardinal Baldelli|
|Eduardo Francisco Kardinal Pironio||Präsident des Päpstlicher Rat für die Laien
1996–2003
|Stanisław Kardinal Ryłko|
|James Vincent Casey||Erzbischof von Denver
1986–1996
|Charles Joseph Chaput|
|Carroll Thomas Dozier||Bischof von Memphis
1982–1986
|Daniel Mark Buechlein OSB|
|Personendaten|
|NAME||Stafford, James Francis|
|ALTERNATIVNAMEN||Stafford, James Francis Kardinal (vollständiger Name)|
|KURZBESCHREIBUNG||US-amerikanischer Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche|
|GEBURTSDATUM||26. Juli 1932|
|GEBURTSORT||Baltimore, USA|
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Laserscanning
Laserscanning (auch Laserabtastung) bezeichnet das zeilen- oder rasterartige Überstreichen von Oberflächen oder Körpern mit einem Laserstrahl, um diese zu vermessen, zu bearbeiten oder um ein Bild zu erzeugen. Sensoren, die den Laserstrahl entsprechend ablenken, heißen Laserscanner. Ein Laserscanner, der neben der Objektgeometrie zusätzlich die Intensität des reflektierten Signals erfasst, wird abbildender Laserscanner genannt. Die Aufnahme der Intensitätswerte des von den aufgenommenen Oberflächen reflektierten Laserlichtes erfolgt bei heutigen Lasermesssystemen in 16-bit-Graustufen. Im Ergebnis erhält man ein Abbild der Oberflächen ähnlich dem eines Schwarzweißfotos.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Der Laserscanner
- 2 Unterscheidungen & Anwendungsgebiete
- 3 Einzelnachweise
- 4 Siehe auch
- 5 Weblinks
Der Laserscanner[Bearbeiten]
Ein Laserscanner besteht aus einem Scankopf und einer Treiber- und Ansteuerelektronik. Die Elektronik besteht aus einem leistungselektronischen Teil, der die Ströme für die Antriebe liefert, und aus einer z. B. auf einem PC oder eingebetteten System laufenden Scannersoftware, die die Treiberelektronik anspricht.
Bei Messanwendungen wird das Ergebnis des Scanvorganges von Sensoren über den gleichen oder einen getrennten optischen Weg empfangen und üblicherweise von der gleichen Scannersoftware erfasst, die auch die anderen Komponenten anspricht und kontrolliert.
Scankopf[Bearbeiten]
Im Scankopf wird der Laserstrahl abgelenkt, dessen Ablenkungswinkel gemessen und (meistens) elektronisch geregelt wird.
Spiegelscanner[Bearbeiten]
Die einfachste Methode, um eine Scanbewegung zu erzeugen, ist die Veränderung der Orientierung eines Spiegels, an dem der Laserstrahl reflektiert wird. In einer räumlichen Dimension kann das durch einen Galvanometerantrieb (kurz: Galvo), durch einen sich kontinuierlich drehenden Spiegel, oder durch ein sich kontinuierlich drehendes Spiegelprisma (Polygonspiegel) erfolgen, je nachdem, ob eine frei programmierbare Bewegung (Vektorsteuerung) oder eine periodische Bewegung (Zeile, Bild) gewünscht ist. Man unterscheidet daher üblicherweise Vektorscanner und Rasterscanner.
Zur zweidimensionalen Ablenkung muss entweder ein Spiegel in zwei Richtungen ausgelenkt werden – wie vor allem bei langsamen Systemen eingesetzt – oder es werden zwei orthogonal drehbare stehende Spiegel nahe beieinander aufgestellt, über die der Laserstrahl reflektiert wird. Die beiden Plan- bzw. Polygonspiegel werden dann von je einem Galvanometerantrieb oder Elektromotor angetrieben. Zweidimensionale Scanköpfe für Hochleistungslaser spielen in der Materialbearbeitung eine wesentliche Rolle. Zweidimensionale Scanköpfe für Laser niedriger Leistung sind wesentliche Bestandteile von Konfokalmikroskopen.
Es gibt auch Laserscanner, bei denen eine zusätzliche Feder und entsprechende Ansteuerung für eine resonante Drehschwingung sorgen. Solche resonanten Laserscanner findet man, sowohl in eindimensionaler als auch in zweidimensionaler Ausführung, in Barcodelesegeräten sowie in Spezialanwendungen in der Drucktechnik oder Raumfahrt.
Des Weiteren existieren Scanköpfe zum dreidimensionalen Lasermarkieren, die neben den zwei Spiegeln für X- und Y-Achse noch eine verstellbare Optik für die Tiefe, also die Z-Achse besitzen. Damit ist es möglich, den Laser auch in der dritten Dimension anzusteuern. Der Laserfokus kann dann in allen drei Raumdimensionen frei positioniert werden.
Viele Lasercanner erlauben zusätzlich die Veränderung der Laserintensität.
Bei Laserprojektoren werden drei Laserstrahlen mit den drei Grundfarben rot, grün und blau in einem gemeinsamen Strahlengang über die zwei Ablenkspiegel geführt.
Prismenscanner[Bearbeiten]
Mittels zwei axial drehbaren Prismen, sogenannten Risley-prismen, können ebenfalls Laserstrahlen zwei-dimensional abgelenkt werden. Prismenscanner werden derzeit nur für wenige spezielle Anwendungen im militärischen Bereich eingesetzt.
Andere Technologien[Bearbeiten]
Es gibt noch einige weitere Effekte, die das kontrollierte Ablenken eines Laserstrahls ermöglichen. Wichtige Beispiele sind akustooptische Deflektoren und elektrooptische Deflektoren. Diese Scanmethoden erreichen derzeit die höchsten Ablenkgeschwindigkeiten, sind aber auch deutlich teurer als Spiegel- oder Prismenscanner, und ermöglichen nur sehr viel kleinere Scanwinkelbereiche.
Unterscheidungen & Anwendungsgebiete[Bearbeiten]
Airborne Laserscanning[Bearbeiten]
Airborne Laserscanning, kurz ALS, respektive die Laseraltimetrie ist eine Methode der Geodäsie, bei der eine Topografie mit Hilfe von punktweisen Entfernungsmessungen erfasst wird. Dieses Verfahren dient im Allgemeinen zur Erfassung von Geländehöhen und Objekten auf dem Gelände und ersetzt zunehmend die klassische Photogrammetrie. Die Sensorik operiert von Flugzeugen oder Hubschraubern aus.
Bei der Entfernungsermittlung zum zu erfassenden Objekt können unterschiedliche Messprinzipen zum Einsatz kommen. Bei der Messung unter Ausnutzung der Lichtlaufzeit werden einzelne, kurze Laserpulse ausgesandt und die vom Objekt reflektierte Strahlung mit Sensor registriert. Die Zeit, die zwischen ausgesandten und empfangenen Pulsen liegt, ist ein Maß für die Entfernung zwischen der Sende- und Empfangseinheit. Alternativ kann eine Pulsfolge mit fester Frequenz ausgesandt und ihre Reflexion am zu vermessenden Objekt detektiert werden. Die Phasendifferenz zwischen ausgesandter und empfangener Pulsfolge ist ebenfalls ein Maß für die Entfernung.
Für eine korrekte Georeferenzierung der Entfernungsmessung ist es erforderlich, dass Position und Orientierung des Sensors im Raum zum Zeitpunkt der Messung bekannt sind. Im Falle des Luft gestützten Laserscanning wird dazu eine Kombination aus mindestens einem GPS-Empfänger und inertialem Navigationssystem (INS) verwendet. Hierbei ist es wichtig, dass die verschiedenen Messwerte der unterschiedlichen Sensoren synchron ermittelt oder über geeignete Verfahren zumindest synchronisiert werden können. Beim Luft gestützten Laserscanning lassen sich gemäß Herstellerangaben bzw. Dienstleistungsunternehmen unter günstigen Bedingungen (vegetationslose Flächen, schwache bis mittlere Geländeneigung) Genauigkeiten in der Höhe von 5–15 cm und in der Lage von 30 bis 50 cm erreichen. Mittels geeigneter Verfahren lassen sich dann aus den Daten der Entfernungsmessung und der Komponente GPS/INS dreidimensionale kartesische Koordinaten der gemessenen Punkte ableiten.
Terrestrisches Laserscanning[Bearbeiten]
Beim Terrestrischen Laserscanning, kurz TLS, wird die Oberflächengeometrie von Gegenständen mittels Pulslaufzeit, Phasendifferenz im Vergleich zu einer Referenz oder durch Triangulation von Laserstrahlen digital erfasst. Dabei entsteht eine diskrete Menge von Abtastpunkten, die als Punktwolke bezeichnet wird. Die Koordinaten der gemessenen Punkte werden aus den Winkeln und der Entfernung in Bezug zum Ursprung (Gerätestandort) ermittelt.
Im Gegensatz zur luftgestützten Anwendung kann bei TLS von statischen Aufnahmesituationen ausgegangen werden. Mit fortschreitender Technik werden TLS-Systeme aber auch zunehmend auf mobilen Plattformen (Kfz, Schiff, Zug) installiert um großräumige linienhafte Strukturen, wie Lichtraumprofile einer Eisenbahntrasse, zu erfassen. In diesem Falle spricht man zunehmend von kinematischen terrestrischen Laserscanning (k-TLS) bis hin zu Mobile Mapping-Systemen, wie sie beispielsweise für die Datenerfassung bei Google Street View zum Einsatz kommen.
Eine weitere Untergliederung ermöglicht die dimensionale Betrachtungsweise für 2D- und 3D-Anwendungen.
Beim 2D-Laserscanning wird die Kontur von Gegenständen auf einer Ebene digital erfasst. In Sicherheitssystemen wird 2D-Laserscanning als berührungslos wirkende Schutzeinrichtung benutzt um zu erkennen, ob Personen oder Gegenstände definierte (Gefahren-)Bereiche überschreiten um dann entsprechende Maßnahmen einleiten zu können (z. B. Abschaltung von Maschinen). Vorteile gegenüber dem Lichtvorhang sind vor allem die Programmierbarkeit des abzusichernden Schutzfeldes und die Absicherung eines großen Bereiches von einem einzelnen relativ kleinen Gerät aus. Nachteilig ist die gegenüber Lichtvorhängen derzeit geringere rechnerische Auflösung, die einen größeren Sicherheitsabstand zur Gefahrenstelle bedingt. 2D-Laserscanner werden auch eingesetzt um Objekte automatisch zu erkennen, so zum Beispiel auf den Lkw-Maut-Kontrollbrücken auf deutschen Autobahnen. Weitere Anwendungsgebiete sind die Erstellung von Karten in der Robotik sowie die Erkennung von Hindernissen bei autonomen mobilen Robotern.
Das 3D-Laserscanning liefert als Ergebnis dreidimensionale Punktwolken und somit ein vollständiges Abbild der Messszene. Anhand der Punktwolke werden entweder Einzelmaße wie z. B. Längen und Winkel bestimmt oder es wird aus ihr eine geschlossene Oberfläche aus Dreiecken konstruiert (Vermaschung oder Meshing) und z. B. in der 3D-Computergrafik zur Visualisierung verwendet[1].
Der Einsatz des terrestrischen 3D-Laserscanning umfasst zahlreiche Gebiete der Bestandsaufnahme und beginnt in der Architekturvermessung mit Schwerpunkten in der Bauforschung und Denkmalpflege. Verformte und beschädigte Bauwerke mit räumlich komplizierten Strukturen können im Groben schnell erfasst werden. Je komplexer die Gebäudestruktur jedoch ist, umso mehr Verschattungen weisen die einzelnen Scans auf und sind somit unvollständig, was nur durch weitere Messstandpunkte zu beheben ist. Bei möblierten Gebäuden (dies ist der Standardfall in der Denkmalpflege) sind die Scanergebnisse nur bedingt auswertbar. Weitere Anwendungsgebiete sind beispielsweise der Rohrleitungs- und Anlagenbau, die Archäologie, der Denkmalschutz, Reverse-Engineering und Qualitätssicherung sowie der Tunnelbau, die Forensik und Unfallforschung.
Moderne Lasermesssysteme erreichen eine Punktgenauigkeit von bis zu 1 mm. Ein Laserscanner, dessen Entfernungsbestimmung nach dem Impuls- oder Phasenmessverfahren funktioniert, speichert zusätzlich den Reflexionsgrad des Laserlichtes ab. In Kombination mit einer (u. U. externen) Digitalkamera können die Punktwolken zudem mit photorealistischen Texturen versehen werden. Im Bereich der Laserscanner, die nach dem Phasendifferenzverfahren (Phasenmessverfahren) arbeiten, wurden in den letzten Jahren enorme Fortschritte insbesondere in Hinblick auf die Abtastrate erzielt. So erreichen aktuelle Geräte Messgeschwindigkeiten von über 1 Mio. 3D-Messpunkten pro Sekunde (1 MHz). Dabei wird, im Gegensatz zum Impulslaufzeitverfahren, ein kontinuierlicher Laserstrahl ausgesandt. Die Amplitude des ausgesandten Laserstrahls wird mit mehreren sinusförmigen Wellen unterschiedlicher Wellenlänge moduliert. Der entstehende zeitliche Abstand des empfangenen Signals gegenüber dem gesendeten Signal ist eine Folge der Entfernung zum Objekt. Bei gleichzeitiger Betrachtung der Phasenlage des gesendeten und des empfangenen Signals ergibt sich eine Phasendifferenz, die die Bestimmung des Objektabstandes erlaubt.
Konfokales Laserscanning[Bearbeiten]
Konfokales Laserscanning ist ein spezielles dreidimensionales Laserscanning-Verfahren, das in der Mikroskopie (siehe Laser-Scanning-Mikroskop) und Augenspiegelung) eingesetzt wird. Das Prinzip des konfokalen Laserscannings beruht darauf, dass ein fokussierter Laserstrahl über eine Probe gescannt wird (in der Mikroskopie wird manchmal stattdessen das Objekt selbst bewegt) und das zurückfallende Licht hinter einer kleinen Punktblende detektiert wird. Durch die Anordnung der Blende wird nur Licht aus der Brennebene detektiert und man erhält ein Schnittbild nur aus dieser Ebene. Wie dick diese Ebene ist, hängt von der Schärfentiefe des verwendeten Mikroskops ab. Ändert man zwischen einzelnen Aufnahmen die Fokussierung, so kann man einen ganzen Bildstapel aufnehmen und erhält so einen 3D-Datensatz (siehe auch Konfokalmikroskop).
Materialbearbeitung und Fertigung[Bearbeiten]
Ist die Laserleistung ausreichend groß, kann die gescannte Oberfläche bearbeitet werden. Laserscanner werden insbesondere zum Gravieren, Schweißen und Härten eingesetzt. Auch beim Rapid Prototyping können Laserscanningverfahren zum Einsatz kommen, zum Beispiel, um einen Prototyp mit dem sog. Lasersinterverfahren aus lokal durch Lasererwärmung gesinterten Pulverschichten aufzubauen. Stereolithografiemaschinen nutzen Laserscanner um flüssigen Kunststoff selektiv zu härten und dadurch dreidimensionale Kunststoffteile aufzubauen. Auch Laserbeschrifter und Maschinen zur Bearbeitung von Augenlinsen – zur Korrektur von Fehlsichtigkeit – setzen Laserscanner ein. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Glasinnengravur.
Barcodeleser[Bearbeiten]
Viele Barecodeleser setzen Laserscanner ein. Mehr hierzu unter Barcodeleser.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- C. Teutsch, Model-based Analysis and Evaluation of Point Sets from Optical 3D Laser Scanners, volume 1 of Magdeburger Schriften zur Visualisierung. Shaker Verlag, 2007. ISBN 978-3-8322-6775-9
Siehe auch[Bearbeiten]
- Abbildende Laseraltimetrie
- DAVID-Laserscanner – Freeware-Programm und Wiki zum 3D-Laserscannen
- Model-based Analysis and Evaluation of Point Sets from Optical 3D Laser Scanners – Anwendung des 3D scannings in der optischen Messtechnik (PDF-Datei; 9,55 MB)
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Mozilla Application Suite
|Mozilla Application Suite|
Mozilla unter Linux
|Basisdaten|
|Entwickler||Mozilla Foundation|
|Aktuelle Version||1.7.13
(19. April 2006)
|Betriebssystem||Windows, Linux, Mac OS X, uvm.|
|Kategorie||Programmsammlung aus Browser, E-Mail-Programm, etc.|
|Lizenz||MPL/GPL/LGPL Mehrfachlizenzierung|
|Deutschsprachig||ja|
|www-archive.mozilla.org|
Mozilla Application Suite [moʊˈzɪlə ˌæplɪˈkeɪʃn swiːt] (auch Mozilla Suite oder einfach Mozilla, siehe auch allgemeiner Begriff Mozilla) war eine aus Webbrowser, E-Mail-Programm und weiteren Werkzeugen bestehende freie Programmsammlung (engl. Application Suite) für das Internet, die vom Mozilla-Projekt entwickelt wurde. Mittlerweile hat die Mozilla Foundation die offizielle Entwicklung zugunsten des Webbrowsers Firefox und des E-Mail-Programms Thunderbird eingestellt. Die Suite wird seitdem unter dem neuen Namen SeaMonkey von einer kleinen Entwicklergemeinde weitergepflegt. Die Mozilla Suite steht unter mehreren freien Lizenzen wie der hauseigenen Mozilla Public License (MPL), sowie der GPL und LGPL.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Mozilla basiert auf dem 1998 von der Netscape Corporation freigegebenen Quellcode des Netscape Communicators; von dieser Codebasis enthält Mozilla allerdings nicht mehr viel. Mozillas (neugeschriebene) interne Layout-Maschine heißt Gecko.
Ursprünglich war das Wort Mozilla nur die firmeninterne Bezeichnung für den Netscape-Webbrowser. Zum genauen Ursprung des Namens, der sich auf den ersten populären Webbrowser Mosaic bezieht, gibt es mehrere Erklärungen. Eine besagt, dass er sich aus Mosaic Killa zusammensetzt, laut der anderen aus Mosaic und Godzilla. Das offizielle Netscape-Maskottchen, eine grüne Eidechse, und der bei Mozilla verwendete Dinosaurier, die beide den Namen Mozilla tragen, deuten auf letztere Erklärung; es ist allerdings denkbar und vielleicht wahrscheinlicher, dass das Maskottchen wegen der Namensähnlichkeit von Mozilla mit der bekannten Figur Godzilla gewählt wurde. Eine der beiden Deutungen der Bedeutung von Mozilla ist also ein Backronym.
Versionsgeschichte[Bearbeiten]
Mozilla 1.0 erschien am 5. Juni 2002. Die letzte stabile Version 1.7.13 erschien am 22. April 2006. Danach wurde die Weiterentwicklung der Mozilla-Suite seitens der Mozilla Corporation eingestellt. Das Projekt wird jetzt von einer unabhängigen Programmierergruppe unter dem Namen SeaMonkey weitergeführt. Erscheinungsdaten der einzelnen Versionen der Suite sind auf der folgenden Zeittafel angeordnet.
Eigenschaften und Funktionen[Bearbeiten]
Mozilla läuft zurzeit auf vielen verschiedenen Betriebssystemen (Plattformen). Dies wird dadurch ermöglicht, dass große Teile von Mozilla plattformunabhängig sind. Die Hauptarbeit bei der Portierung entfällt auf die Netscape Portable Runtime, die eine allgemeine Schnittstelle für z. B. Dateizugriff und Speicherverwaltung definiert.
Die Programmoberfläche wird in der eigens entwickelten, ebenfalls plattformunabhängigen Sprache XUL, die auf XML basiert, geschrieben. Die Elemente dieser Oberfläche werden, ähnlich wie Webseiten, durch Gecko dargestellt und nicht vom Betriebssystem. Dies hat den Vorteil, dass ein Entwickler für Änderungen an der Oberfläche keine Kenntnisse mehrerer Betriebssysteme benötigt. XUL ermöglicht auch, in einfacher Weise durch so genannte Extensions die Mozilla-Oberfläche anzupassen oder zu erweitern. XUL unterstützt auch so genannte Themes, die auf Basis von Webstandards wie Document Object Model und Cascading Style Sheets erstellt werden und mit denen das Aussehen von Mozilla dem eigenen Geschmack angepasst werden kann. Ein Nachteil ist jedoch, dass eine XUL-basierte Oberfläche auf älteren Rechnern langsamer läuft.
Mozilla ist auch in der Lage Stylesheets auf HTML- und XML-Seiten anzuwenden. Dazu werden derzeit die Standards CSS 1 bis 3 (CSS 1 vollständig, CSS 2 nahezu vollständig, CSS 3 teilweise) und XSLT unterstützt. Daneben gibt es einen Pop-up-Blocker und die Funktion des Tabbed Browsing, sowie des Caret Browsing.
Erfahrenen Benutzern ist es möglich, das Erscheinungsbild und das Verhalten von Mozilla durch das Bearbeiten der Konfiguration, in Mozilla-Browsern erreichbar über die Eingabe von about:config in der Adresszeile, und das Anlegen eines sogenannten User-Stylesheets zu beeinflussen.
Mail- und News-Komponente, HTML-Editor und weitere Zusatzprogramme[Bearbeiten]
Neben dem Browser beinhaltet Mozilla auch ein vollständiges E-Mail-Programm inklusive Adressbuch. Eines der wichtigsten Features ist der seit Version 1.3 enthaltene adaptive Spam-Filter auf Basis der Bayesschen Wahrscheinlichkeitstheorie. Nach einer Lernphase, in welcher der Benutzer E-Mails als "Junk" und "Nicht Junk" klassifiziert, weist das Programm sehr gute Trefferquoten auf. Das Mail-Programm unterstützt beliebig viele POP3- und IMAP-Postfächer pro Benutzer. Es erlaubt zudem das Anlegen von Filter-Regeln, durch die E-Mails automatisch in beliebige Ordner vorsortiert werden können, und verfügt über sehr viele Möglichkeiten, das Programm an die Vorlieben des Benutzers anzupassen. Verschlüsselung und Signierung von E-Mails werden mit dem S/MIME-Standard transparent und unkompliziert für den Benutzer durchgeführt. Mit Hilfe der Extension Enigmail ist die verschlüsselte E-Mail-Kommunikation auch via PGP möglich. Außerdem ist das Abonnieren von Newsgroups und das Verfassen von Beiträgen für diese möglich.
Enthalten ist auch das Programm-Modul Composer zum Bearbeiten und Erstellen von HTML-Seiten; es ermöglicht die Erstellung von Webseiten nach dem WYSIWYG-Prinzip, doch auch die direkte Bearbeitung des Quellcodes ist möglich.
Mozilla bietet einige für Webseiten- und JavaScript-Entwickler wichtige Funktionen zur Fehlersuche in Form der integrierten Web-Development-Tools. Dazu gehören die JavaScript-Konsole, die die Direkteingabe von JavaScript-Kommandos erlaubt, der JavaScript-Debugger Venkman und das Tool DOM-Inspector, das es erlaubt, die baumartige Struktur von Webseiten zu inspizieren und zu analysieren und somit mögliche Fehler im Aufbau zu entdecken.
Venkman[Bearbeiten]
Venkman ist die JavaScript-Debugger-Komponente der Mozilla Application Suite für Gecko-basierte Browser wie Firefox 3.x, Netscape 7.x und 9.x und Seamonkey >1.x. Da sie nicht in Firefox als eingebautes Feature existiert, ist Venkman auch als Erweiterung für Mozilla Firefox erhältlich. Venkman ist nach Dr. Peter Venkman, gespielt von Bill Murray, aus den Filmen Ghostbusters – Die Geisterjäger und Ghostbusters II benannt.
Teil des User-Agent-Strings in vielen Browsern[Bearbeiten]
Bei vielen heutigen Browsern beginnt die Identifikationszeichenkette mit Mozilla, das liegt daran, dass zu der Zeit, als Netscape Marktführer bei Browsern war, viele Websites diesen zum Anzeigen voraussetzten. Deswegen fingen die anderen Browserhersteller an, sich für den Netscape Browser auszugeben, indem sie ebenfalls Mozilla am Anfang ihrer Identifikationszeichenkette verwendeten.
Varianten und Ableitungen[Bearbeiten]
Der Netscape Communicator Version 6.x und 7.x basieren auf dem Mozilla-Code.
Da der Code von Mozilla oft als zu groß und unübersichtlich kritisiert wurde, bildeten sich verschiedene Projekte, die auf Gecko basierend einen schnelleren, schlankeren und leichter zu wartenden Browser kreieren wollen. Diese sind unter anderem:
- Mozilla Firefox (früher: Phoenix, Firebird)
- Flock (Bis Version 2 basiert er auf Firefox, seit Version 3 auf Chromium)
- Galeon (für Gnome)
- Epiphany (Standardbrowser für GNOME)
- Mozilla Camino (früher: Chimera, für Mac OS X)
- K-Meleon (für Windows)
Einstellung der Weiterentwicklung[Bearbeiten]
Die Roadmap von Mozilla sah vor, dass sich das Projekt mehr auf Einzelprodukte konzentriert und die Suite nur noch im stabilen Zweig 1.7 mit Sicherheitsupdates versorgte, von den späteren Milestones dagegen keine finalen, offiziellen Versionen mehr herausgab, Entwicklern jedoch Hilfestellung gibt, wenn sie auf Basis des Mozilla-Codes eigene Versionen der Suite herausbringen wollen. Das Mozilla-Projekt selbst will sich ganz auf die Weiterentwicklung von Mozilla Firefox (Browser) und von Mozilla Thunderbird (E-Mail-Programm) konzentrieren. Der Hauptgrund für diese Änderung ist, dass die Akzeptanz von Einzelapplikationen bei den Anwendern als höher angenommen wurde als die einer kompletten Applikationssuite, angeregt durch die Popularität von Firefox. Die Weiterentwicklung des Editors (Composer) als Einzelanwendung "Nvu" als externes Projekt wurde nach der Version 1.0 von Linspire eingestellt. Eine weiter fortgeschrittene Version des HTML-Editors bietet eine Abspaltung von NVU mit dem Namen KompoZer, welche von Fabien Cazenave entwickelt wird.
Nachdem die Mozilla Foundation bekannt gab, dass die Unterstützung der Suite eingestellt wird, haben sich einige ehemalige Mozilla-Entwickler zusammengefunden, um die Mozilla-Suite weiterzuentwickeln und so das Programm unter dem Namen SeaMonkey in Form einer Internet-Suite weiterzuführen. Nachdem die Mozilla Foundation den Namen SeaMonkey als Trademark registriert hatte, erfolgte am 2. Juli 2005 die offizielle Ankündigung des Projektes. Am 30. Januar 2006 erschien die erste stabile Version 1.0. Die aktuelle Version 2.17.1 wurde im April 2013 veröffentlicht.
Siehe auch[Bearbeiten]
- mozilla.org/products/mozilla1.x Mozilla Suite (englisch)
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CC-MAIN-2013-48
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http://de.wikipedia.org/wiki/Mozilla_Suite
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deu
| 0.996184
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Zahlungskarte
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zahlungskarten sind Plastikkarten, die bargeldlose Zahlungen (und meist auch Bargeldbezüge an Geldausgabeautomaten) ermöglichen. Sie treten in mehreren Formen auf:
- Als Kreditkarten, bei denen die bargeldlosen Zahlungen (und die Bargeldbezüge) entweder einmal monatlich mit einer Zusammenstellung in Rechnung gestellt (Charge Cards) oder bis auf einen Betrag, der mindestens zu bezahlen ist, kreditiert werden (Revolving Credit Cards). Sie werden auch als Pay Later Cards bezeichnet. Die Echtheit des Karteninhabers wird hier zumeist mit Unterschrift überprüft. Die wichtigsten Kreditkarten sind MasterCard-, Visa-, American-Express- und Diners-Club-Karten.
- Als Debitkarten, bei denen die bargeldlosen Zahlungen (und die Bargeldbezüge) so schnell wie möglich dem Girokonto angelastet werden. Sie werden auch als Pay Now Cards bezeichnet. Die Echtheit des Karteninhabers wird hier zumeist mit einer PIN überprüft. Die wichtigste Debitkarte ist die Maestro-Karte. Weitere Systeme sind V Pay und die deutsche girocard.
- Als elektronische Geldbörsenkarten, bei denen sich auf dem Chip eine elektronische Geldbörse befindet, die für die später erfolgenden bargeldlosen Zahlungen vorweg mit einem Betrag "geladen" werden muss, nach dessen Verbrauch erneut ein "Aufladen" erforderlich ist. Sie werden auch als Pay Before Cards bezeichnet. Bei der Zahlung wird wie bei Bargeld nicht auf Karteninhaberechtheit überprüft, der Käufer bleibt gegenüber dem Akzeptanzpartner anonym. Elektronische Geldbörsen befinden sich meist als Zusatzfunktion auf anderen Karten. Die elektronische Geldbörse in Deutschland ist die "Geldkarte", die in Österreich "Quick" und die in der Schweiz "Cash".
Siehe auch[Bearbeiten]
Bargeldbezugskarte (ohne Zahlungsfunktion)
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CC-MAIN-2013-48
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http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlungskarte
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| 0.999005
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Wenn Sie Ihr BlackBerry-Gerät in den Standby-Modus versetzen, wird die Hintergrundbeleuchtung des Geräts ausgeschaltet und der Bildschirm wird gesperrt. Drahtlose Verbindungen und Weckalarme sind davon nicht betroffen.
Drücken Sie den Ein-/Aus-/Sperren-Schalter oben an Ihrem Gerät.
Um den Standby-Modus zu verlassen, streichen Sie mit dem Finger vom unteren Bildschirmrand nach oben.
Neustart oder Zurücksetzen Ihres Geräts
Wenn Ihr BlackBerry-Gerät langsamer als normal läuft oder nicht reagiert, können Sie das Problem möglicherweise durch Aus- und Wiedereinschalten des Geräts beheben.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Halten Sie die Ein-/Aus-/Sperren-Taste oben an Ihrem Gerät gedrückt, um das Gerät neu zu starten. Tippen Sie auf .
Halten Sie die Ein-/Aus-/Sperren-Taste zehn Sekunden lang gedrückt, um Ihr Gerät zurückzusetzen.
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http://docs.blackberry.com/de-de/smartphone_users/deliverables/56073/Chunk128608262.html
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Im Rahmen des Jahresprogramms 2008 - city of respect - des KunstRaum Goethestraße xtd lud das Künstlerinnenkollektiv freundinnen der kunst ein, sich zu einem respektvollem Umgang untereinander zu bekennen. Sichtbar gemacht wurde dieses Bekenntnis durch ein aufklebbares Tattoo "City of Respect".
In vier Aktionen im öffentlichen Raum im Mai 2008 versuchten die freundinnen der kunst möglichst viele Menschen für die Idee zu gewinnen.
Durch ein inszeniertes Gruppenfoto vor Ort wurde die Aktion dokumentiert
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http://dorftv.at/videos/open-space/599
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| 0.997526
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|Czyganowsky, Bent: Ergebnisse der operativen Revaskularisation von Patienten mit koronarer Herzkrankheit und eingeschränkter linksventrikulärer Funktion |
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind heutzutage in den industrialisierten Ländern die häufigste Todesursache.
Die größte Einzelfraktion stellt die koronare Herzkrankheit (KHK) mit Erscheinungsformen wie Angina pectoris, Dyspnoe, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt und -insuffizienz dar, die damit in den westlichen Industrienationen fast epidemische Formen angenommen hat und nicht zu Unrecht als die Volksseuche des 20.Jahrhunderts ( 1 ) bezeichnet wird.
In der Diagnostik der koronaren Herzkrankheit spielen neben der gezielten Anamnese der subjektiven Beschwerdesymptomatik vor allem das Ruhe- und Belastungs-EKG, die Echokardiographie und die Myokardszintigraphie eine große Rolle.
Die genaue Lokalisation von Stenosen der Herzkranzgefäße sowie der Funktionszustand des linken Ventrikels können durch die selektive Koronarangiographie und die Ventrikulographie in der Herzkatheteruntersuchung abgeklärt werden.
In Abhängigkeit von der spezifischen Beschwerdesymptomatik, der Koronarmorphologie, der linksventrikulären Pumpfunktion und eventuellen Begleiterkrankungen des jeweiligen Patienten wird über die Therapie entschieden. Die Möglichkeiten reichen von konservativ-medikamentöser über invasiv-kardiologische (z.B. perkutane transluminale Koronarangioplastie - PTCA) bis hin zur chirurgisch-operativen (z.B. aortokoronare Bypassoperation) Therapie.
Durch die fortschreitende Erfahrung und Verbesserung der Techniken und Materialien auf dem Gebiet der aortokoronaren Bypassoperation gelang es in den letzten Jahrzehnten, die perioperative Mortalitätsrate in Bereiche deutlich unter fünf Prozent zu senken und sie damit fest im Therapieschema der Behandlung der koronaren Herzkrankheit zu etablieren.
Eine besondere Problemgruppe stellen in diesem Zusammenhang die Patienten mit KHK und eingeschränkter linksventrikulärer Funktion dar. Zwar kam es bei der Behandlung dieser Patienten sowohl bei medikamentöser ( 64 ) als auch bei chirurgischer Therapie ( 65 ) in den letzten Jahren zu einer deutlichen Besserung der Ergebnisse, aber trotzdem haben sie unter konservativer Therapie eine schlechtere Prognose als Patienten mit KHK und normaler LV-Funktion, andererseits sind auch die Ergebnisse der operativen Revaskularisation schlechter als bei guter Ventrikelfunktion (siehe 4.2.1).
7Es stellt sich also die Frage, welche die geeignete Vorgehensweise ist bzw. welche Untersuchungen geeignet sind, diejenigen Patienten zu identifizieren, die am meisten von der jeweiligen Therapievariante profitieren. So können die Ergebnisse einer Thallium-Myokardszintigraphie, Stressechokardiographie oder Positronenemissionstomographie (PET) Entscheidungshilfen bei der Festlegung der Behandlungsstrategie von KHK-Patienten liefern ( 2 ).
In der vorliegenden Arbeit wurden die Ergebnisse der aortokoronaren Bypassoperation bei Patienten mit eingeschränkter linksventrikulärer Funktion ausgewertet.
Im weltweiten Vergleich ergeben sich erhebliche Unterschiede in der Inzidenz der koronaren Herzkrankheit, wie die MONICA-Studie ( 3 ) anhand von Untersuchungen in 21 Ländern auf 4 Kontinenten eindrucksvoll gezeigt hat.
Obwohl wesentliche Fortschritte in der Bekämpfung der Folgen der koronaren Herzerkrankung gemacht wurden, ist sie derzeit die häufigste Erkrankungs- und Todesursache in den westlichen Industrienationen, besonders bei Männern jenseits des 40. und Frauen jenseits des 50. Lebensjahres. Durch die Weiterentwicklung von Prophylaxe, Diagnostik und Therapie hat jedoch die Inzidenz seit Mitte der 70er Jahre abgenommen.
Den Angaben des Statistischen Bundesamtes (1994) zufolge sank zwischen 1982 und 1992 die Zahl der Todesfälle infolge Myokardinfarkt von 82.771 auf 69.940 und die, durch die Folgen der arteriellen Hypertonie bedingten von 13.198 auf 10.100, während die Letalität infolge einer ischämischen Herzkrankheit von 132.007 auf 134.616 leicht anstieg. Dies zeigt, daß zwar die Behandlung der Folgen der koronaren Herzkrankheit ständig verbessert wurde, aber noch viel mehr Wert auf eine geringere Inzidenz gelegt werden muß. Es muß sowohl der konsequenten Behandlung (Sekundärprävention) als auch der Ausschaltung vor allem der beeinflußbaren Risikofaktoren (Primärprävention) ein noch größerer Stellenwert eingeräumt werden.
8
Die koronare Herzkrankheit ist die Manifestation einer Atherosklerose an den Koronararterien, wo sie oft wesentlich stärker ausgeprägt ist als in anderen Organarterien, wie z.B. im ZNS oder der Niere. Die Vorzugslokalisation der Koronarsklerose liegt im Anfangsteil der drei großen Kranzarterien, 2-5cm vom Ostium entfernt.
Eine Stenose entsteht aus der Ausbildung fokaler Plaques und Verdickungen an der Gefäßinnenwand. Diese sogenannten Atherome stellen teils fibrosierte, teils verfettete Bezirke der Intima dar, die auf die benachbarten Bezirke der Media übergreifen können. Mit zunehmender Progression der Erkrankung unterliegen die Atherome einer Reihe von Veränderungen, wie Verkalkung, intramurale Blutungen, Ulzerationen und gelegentlich aufgesetzte Thrombosen. Bei manifester Erkrankung resultiert letztendlich eine Lumeneinengung mit Beeinträchtigung der Blutzufuhr des Myokards ( 5 ).
Für die Versorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff genügt in Ruhe ein Bruchteil der möglichen Koronardurchblutung, so daß unter Ruhebedingungen ein Fünftel der maximalen Durchblutung ausreicht.
Die Stenosen in den großen Herzkranzgefäßen vermindern den Ruhefluß erst, wenn die Querschnittsverminderung mehr als 50% beträgt. Geringe Stenosen werden durch Erweiterungen der kleinen Gefäße in der dazugehörigen Gefäßprovinz in Ruhe kompensiert (Koronarreserve) ( 6 ).
Für die Klassifizierung der koronaren Herzkrankheit werden die drei großen Koronararterien (eine rechte Kranzarterie (Right coronary artery) - RCA ; zwei linke Kranzarterien (Left anterior descending artery) - LAD [auch Ramus interventricularis anterior - RIVA] und (Left circumflex branch) - LCX) als einzelne Gefäße betrachtet und ihnen Versorgungsgebiete zugeordnet. In diesem Rahmen spricht man also je nach Ausmaß und Lokalisation der Koronarsklerose von einer Ein-, Zwei- oder Dreigefäßerkrankung.
In epidemiologischen Untersuchungen konnte eine Vielzahl verschiedener Risikofaktoren für das Auftreten einer koronaren Herzkrankheit und des plötzlichen Herztodes identifiziert
9werden. Es muß damit von einer multifaktoriellen Genese der Atherosklerose ausgegangen werden.
Man kann die Risikofaktoren anhand ihrer Beeinflußbarkeit in 4 Kategorien einteilen:
Für die prognostische Bedeutung der Faktoren ist es besonders wichtig, daß sich das Risiko bei Vorhandensein mehrerer Risikofaktoren in der Regel nicht nur addiert, sondern häufig sogar potenziert.
In den westlichen Industrienationen ist der Nikotinabusus neben der Hyperlipoproteinämie der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung einer Atherosklerose. Das Risiko korreliert dabei 1.) mit der Anzahl der täglich konsumierten Zigaretten und 2.) mit der absoluten Dauer des Abusus. Für einen Raucher, der über Jahre 20 und mehr Zigaretten pro Tag konsumiert, ist die Wahrscheinlichkeit, einen Myokardinfarkt zu erleiden, um das zwei- bis dreifache erhöht ( 4 ).
Insgesamt ist es vor allem wichtig, die beeinflußbaren Risikofaktoren wie Hyperlipoproteinämie, Übergewicht, Diabetes mellitus, Hypertonie, Nikotinabusus und physische Inaktivität zu reduzieren.
10
Durch die exakte Erhebung der Anamnese kann die Verdachtsdiagnose der koronaren Herzkrankheit in 80% der Fälle gestellt oder die Erkrankung diagnostiziert werden. Die weitere Diagnostik hilft, den Verdacht zu bestätigen und ihren Schweregrad zu bestimmen ( 4 ).
Die vermutlich früheste Beschreibung der Beschwerden einer schweren Angina pectoris findet sich im Ebers Papyrus ( 7 ) 2600 Jahre vor Christus in Ägypten: Wenn Du einen Mann findest mit Herzbeschwerden, mit Schmerzen in seinen Armen, auf der Seite seines Herzens, dann ist der Tod nahe.
Diese Schmerzen beschreiben die Patienten sehr typisch als bohrend, brennend oder würgend. Sie schildern das Gefühl eines ringförmigen Bandes um den Brustkorb herum oder einer Schwere im Brustkorb, teilweise verbunden mit Luftnot und Angst. Dabei kann der Schmerz meist retrosternal und parasternal links, mit Ausstrahlung in die linke Pektoralisregion, die ulnare Seite des linken Arms bis in Ring- oder kleinen Finger, in beide Arme, in den Hals, in Unterkieferregion, Rücken und Epigastrium lokalisiert werden. Die Beschwerden sind in der Regel belastungsabhängig und sensibel auf eine Behandlung mit Nitro-Spray. Es gibt allerdings auch untypische Beschwerdesymptomatiken, die trotzdem Angina pectoris signalisieren.
Ich nutzte für diese Arbeit die Schweregradeinteilung der Angina-pectoris-Klassifikation der Canadian Cardiovascular Society [CCS] ( 84 ):
11Zur besseren statistischen Auswertbarkeit wurde Beschwerdelosigkeit selbst bei stärkster Belastung als CCS-Klasse 0 gesetzt.
Eine Sonderform stellt die stumme Myokardischämie dar: Nur etwa die Hälfte der Patienten mit KHK geben pectanginöse Beschwerden an ( 8 ). Selbst Patienten mit symptomatischer Angina pectoris, besonders Diabetiker und ältere Erkrankte, haben oft stumme Phasen ( 4 ). Um auch einen Großteil dieser Patienten in ein klinisches Stadium einordnen zu können, klassifizierte ich auch die häufig als Angina-pectoris-Äquivalent auftretende Dyspnoe.
Zur genaueren Charakterisierung wurde die international gebräuchlichen Klassifikationskriterien für Herzinsuffizienz der New York Heart Association [NYHA-Klassifikation] ( 4 ) verwendet:
Die Diagnostik der koronaren Herzkrankheit beginnt mit der genauen Anamnese der subjektiven Beschwerdesymptomatik und einer gründlichen körperlichen Untersuchung, der sich
12verschiedene weitere Untersuchungen mit unterschiedlichem Erkenntnisgewinn anschließen.
Bei Patienten mit alten Infarkten lassen sich diese meist sehr gut anhand relativ sicherer EKG-Zeichen (Infarkt-Q-Zacke) nachweisen. Das Ruhe-EKG zeigt allerdings bei Patienten mit stabiler Angina-pectoris-Symptomatik (APS) kaum spezifische Zeichen. Möglich ist der Nachweis unspezifischer Veränderungen, wie T-Wellennegativierungen und ST-Streckenveränderungen.
Am gebräuchlichsten ist die Belastung mit dem Fahrradergometer. Im Gegensatz zum Belastungs-EKG auf dem Laufband ist die Qualität des mitgeschriebenen EKG durch weniger Bewegungsartefakte beeinflußt. Als Vorzug gegenüber der Koronarangiographie, die über die morphologische Situation bei der KHK informiert, können mit dem Belastungs-EKG die funktionellen Auswirkungen der Erkrankung erfaßt werden.
Die pathologischen EKG-Veränderungen unter Belastung werden vorwiegend durch eine Innenschichtischämie hervorgerufen. Kriterium des positiven Belastungs-EKG´s ist die horizontale oder deszendierende ST-Streckensenkung um mehr als 0,1 mV in den Extremitätenableitungen oder 0,2 mV in den Brustwandableitungen ( 6 ).
Es dient der Analyse temporärer ST- und T-Veränderungen zur Diagnostik stummer Myokardischämien und der Aufdeckung pathologischer Herzrhythmusstörungen.
Sie dienen dem Nachweis von Veränderungen der kardiopulmonalen Hämodynamik mit Zeichen der pulmonal-venösen Stauung und machen Aussagen über die Herzgröße, wobei ihr Anteil an der heutigen Herz-Kreislauf-Diagnostik relativ gering ist.
Die Echokardiographie hat einen hohen Stellenwert in der Ischämiediagnostik und der Verlaufsbeurteilung der globalen systolischen und diastolischen Funktion sowie für die Erkennung von akuten und chronischen Infarktkomplikationen.
13Es sind damit sehr gute Aussagen über regionale Wandbewegungsstörungen (Dys-, Hypo- und Akinesie), die Klappenfunktion, die Größe der einzelnen Herzhöhlen und die linksventrikuläre Funktion möglich.
Die Belastung kann durch körperliche Aktivität oder pharmakologisch induziert werden.
Durch Fortschritte in der digitalen Bildaquisition und Archivierung haben sich belastungsechokardiographische Verfahren zum Ischämienachweis durchgesetzt. Sie bieten durch parallele Beurteilung der myokardialen, segmentalen und globalen Funktion im Vergleich zum alleinigen Belastungs-EKG eine höhere Sensitivität und Spezifität ( 9 ).
Mit der Computertomographie ist die Bestimmung der Herzvolumina und somit die Berechnung der linksventrikulären Ejektionsfraktion (LVEF) möglich.
Das Computertomogramm (CT) und das Ultra-fast-CT (auch electron beam tomograph [EBT] genannt) ( 10 ) haben beim Nachweis von Kalkeinlagerungen und ihrer Lokalisation eine wesentlich höhere Sensivität als die Röntgen-Untersuchung ( 4 ).
Die volle longitudinale Verlaufsanalyse der Gefäße ist bisher nicht möglich. Wie beim Röntgen ist die Sensivität besonders bei Frauen und jüngeren Patienten gering, weil die Verkalkung nicht notwendigerweise mit einer klinisch signifikanten Lumeneinengung korreliert ( 11 ).
Trotzdem gilt der Zusammenhang zwischen den Kalkeinlagerungen und der Wahrscheinlichkeit eines späteren Infarkts als nachgewiesen.
Vielversprechende Zukunftsperspektiven eröffnen sich für die dreidimensionale Darstellung über Magnetresonanzsysteme. Mit Hilfe der 3D-echoplanaren Darstellung können die proximalen Segmente des Gefäßbaumes gut rekonstruiert werden. Bislang ist allerdings die Auflösung und Darstellung des gesamten Gefäßbaumes noch unbefriedigend. Die Magnetresonanztomographie (MRT) befindet sich hinsichtlich ihrer Aussagekraft noch in der klinischen Erprobungsphase.
14
Die Myokardszintigraphie ist im Rahmen der kardiologischen Diagnostik im wesentlichen aus zwei Gründen indiziert: in der Primärdiagnostik der koronaren Herzkrankheit vor invasiver Diagnostik ( 12 ) und bei gesicherter Erkrankung zur Abklärung gezielter Fragestellungen speziell der Identifikation von Stunned- bzw. Hibernating-Myokard ( 13 ).
Zur Darstellung des Myokards kann entweder Thallium (201Tl) oder Technetium (99mTc) verwendet werden, wobei jeweils eine Belastungs- (meist mittels Fahrradergometer) und eine Ruheaufnahme erfolgen. Als weiteres Verfahren etabliert sich die Verwendung von physiologischen Metaboliten (18Fluorodesoxyglukose [18F-FDG])in der Positronenemissionstomographie (PET).
Kurze Episoden einer Myokardischämie, die keinen irreversiblen Schaden verursachen, können dennoch eine langanhaltende Störung der kontraktilen Funktion während einer Reperfusion hinterlassen. Dieses Phänomen einer langanhaltenden, postischämischen Dysfunktion wurde stunned myocard (betäubtes Myokard) genannt ( 14 ).
Beim stunned myocard ist also die Möglichkeit der vollständigen Erholung der Ventrikelfunktion im Verlauf gegeben.
Das hibernating myocard (Myokard im Winterschlaf) ist charakterisiert durch eine länger anhaltende Reduktion der regionalen Funktion, die den Energieumsatz reduziert, damit der reduzierten myokardialen Durchblutung anpaßt und schließlich die Vitalität des Myokards verlängert ( 4 ).
Damit ist beim hibernating myocard die Möglichkeit der Erholung nach operativer Revaskularisation vorhanden, wodurch die Bestimmung dieser Herzmuskelareale gerade für die Bypasschirurgie sehr interessant wird.
Wichtig ist vor allem die Unterscheidung dieser Gebiete von Narbenarealen (nach Infarkt) für den Erfolg von Reperfusionstherapien (PTCA, Bypass-OP).
Die Indikationen zur Radionuklidventrikulographie (RNV) entsprechen denen der Streßechokardiographie und des Belastungs-EKG, wobei ihr Vorteil in der Untersucherunabhängigkeit und damit in der guten Reproduzierbarkeit der Meßwerte liegt. Die RNV ermöglicht die globale und regionale Analyse der Auswurffraktion und die Bestimmung von absoluten Volumina.
15
Die definitive Diagnose der KHK, ihre präzise Lokalisation und ihr Ausmaß werden durch die Herzkatheteruntersuchung objektiviert, die als invasives Verfahren aber erst am Ende der diagnostischen Maßnahmen steht. Es müssen klare Indikationen vorliegen und wesentliche therapeutische Konsequenzen aus dem Ergebnis zu erwarten sein.
Die Linksherzkatheteruntersuchung besteht in der Regel aus Koronarangiographie und Ventrikulographie.
Nachdem schon 1929 durch W. Forssmann die erste Herzkatheterisierung im Selbstversuch gelang, wurde die selektive Koronarangiographie für die routinemäßige klinische Anwendung über die freigelegte A. brachialis im Jahre 1962 von M. Sones, die über die perkutane Punktion der Femoralarterie von M. Judkins fünf Jahre später eingeführt. Mit ihrer Hilfe kann man Aussagen über das Kaliber der Koronararterien, eventuelle Verschlüsse, Lokalisation und Ausmaß von Stenosen, Entwicklung von Kollateralen und den Versorgungstyp machen.
In der (Laevo)ventrikulographie wird die linke Kammer mit Kontrastmittel dargestellt, so daß man neben der Ejektionsfraktion auch regionale Wandbewegungsstörungen beurteilen kann. Ein weiterer Bestandteil der Katheteruntersuchung ist die Druckmessung im linken Vorhof, Ventrikel und der Aorta, was vor allem bei Klappenvitien von Bedeutung ist.
Über einen venösen Zugang (meist Punktion der V.femoralis oder V.cubitalis) kann eine Rechtsherzkatheteruntersuchung durchgeführt werden, die sowohl Aussagen über Klappen, Drücke und Volu-mina im rechten Vorhof bzw. Ventrikel als auch die Messung der Drücke im Lungenkreislauf er-möglicht.
Die medikamentöse Therapie der koronaren Herzkrankheit hat zwei Ziele: das Mißverhältnis zwischen O2-Angebot und -verbrauch durch hämodynamisch wirksame Substanzen zu korrigieren und die Entstehung eines okkludierenden Thrombus im Bereich der atherosklerotischen Plaques zu verhindern ( 4 ).
Dafür werden vor allem Nitrovasodilatatoren, -Rezeptorenblocker, ACE-Hemmer, Kalziumantagonisten und Thrombozytenaggregationshemmer eingesetzt. Erweist sich die medikamentöse Therapie als unzureichend, sind die interventionellen Verfahren die nächste
16Alternative.
Bei der perkutanen transluminalen Koronarangioplastie (PTCA) wird wie bei der Koronarangiographie ein Führungskatheter vorgeschoben, welchen man dann distal der Stenose plaziert. Der dem jeweiligen Gefäßlumen angepaßte Ballonkatheter wird dann über diesen Führungsdraht in den Bereich der Stenose gebracht und durch Injektion eines verdünnten Kontrastmittelgemisches aufgedehnt. Nach etwa 30-60 Sekunden, bei Angina pectoris oder Ischämiezeichen auch früher, wird der Ballon wieder entleert. Dieser Vorgang kann je nach Erfolg auch wiederholt werden.
Die primäre Erfolgsrate liegt über 90% ( 16 ), aber es entwickelt sich bei ca. 20-40% der Patienten innerhalb von 4-6 Monaten ein Stenoserezidiv. Die primäre Quote verschlechtert sich bei schweren Verkalkungen, länger bestehenden Totalverschlüssen oder erheblichen proximalen Gefäßwindungen.
Bei diesem Verfahren wird eine elastische Drahtgeflechtröhre, die sich auf einem Katheter befindet und mit einer darüber gestülpten Kunststoffmembran im komprimierten Zustand fixiert ist, in das Koronargefäß eingebracht. Nach Entfernen der äußeren Schutzhülle nimmt der Stent entsprechend seiner elastischen radialen Expansionskraft einen vorgegebenen Durchmesser ein.
Die verfügbaren Stents sind relativ unflexibel und kaliberstark, so daß in stark gewundenen Gefäßen die Implantation gelegentlich nicht gelingt. Durch Beschichtung mit Heparin oder antiproliferativen Substanzen versucht man, die Thrombogenität und damit die Rate von akuten und subakuten Okklusionen, die vor allem bei Gefäßdurchmessern unter 2,5mm ansteigt ( 17 ), zu senken.
Bei der Hochfrequenzrotationsangioplastie wird ein olivenförmiger, mit feinen Diamantpartikeln (30-50µm) besetzter Bohrkopf über einen Führungsdraht durch den stenosierten Gefäßbezirk vorgebracht. Durch den rotierenden Bohrkopf (ca.200.000U/min)
17werden insbesondere harte, verkalkte Gefäßbestandteile abgetragen, während gesunde Gefäßwandstrukturen dem Bohrkopf ausweichen können.
Die klinische Erfolgsrate liegt bei 76% ( 18 ), wobei allerdings bei mehr als der Hälfte der Fälle aufgrund höhergradiger Residualstenosen eine zusätzliche PTCA erforderlich ist ( 19 ). In einer Studie von 1992 war eine Restenoserate von 39% nachzuweisen ( 20 ).
Bei dieser Methode wird ein röhrenförmiges Metallgehäuse, das an einer Seite geöffnet ist, so in einen atherosklerotischen Gefäßabschnitt plaziert, daß ein Teil der Plaques durch die Öffnung in das Metallgehäuse hineinragt. Ein motorgetriebenes rotierendes Messer wird vorgeführt, das den in das Gehäuse hineinragenden Plaqueteil abträgt und in eine an der Katheterspitze befindliche Kammer schiebt.
Bei einem 1993 veröffentlichten randomisierten Vergleich der konventionellen Ballondilatation mit der direktionalen Atherektomie ( 21 ) zeigten beide Behandlungsgruppen eine hohe, nicht signifikant unterschiedliche Restenoserate (DCA 49%, PTCA 57%). Die Rate akuter Komplikationen (wie z.B. akuter Verschluß des Koronargefäßes) war in der Atherektomie mit 12% gegenüber 6% in der PTCA-Gruppe jedoch signifikant erhöht. Dieses Ergebnis und die höheren Kosten stehen derzeit einer weiteren Verbreitung der Atherektomie entgegen ( 22 ).
Dieser Katheter besteht aus einem flexiblen Schlauch mit zwei am terminalen Ende befindlichen, konisch zulaufenden und rotierenden Messern. Unter Vakuum wird das von der Gefäßwand abgetragene Material aspiriert und in einem Sammelgefäß aufgefangen.
Im US-TEC-Register wurde eine Erfolgsrate von 94% beschrieben ( 23 ). Als wesentliche Komplikationen wurden bei über 1400 Patienten ( 24 ) Perforationen in 1%, distale Embolien in 2,7%, akute Myokardinfarkte in 1,3%, Notoperationen in 2,3% und Todesfälle in 2,2% der Fälle beobachtet. Die Restenoserate im US-TEC-Register war mit 53%
18nach 7 Monaten ( 25 ) mit den Ergebnissen der CAVEAT-Studie ( 21 ) vergleichbar.
Mit niederfrequentem Ultraschall hoher Intensität können fibröse oder verkalkte Plaques abgetragen und Blutgerinnsel aufgelöst werden. Da die normale Gefäßwand nicht alteriert ist, erhöht sich so die Gesamtcompliance der Gefäßwand nach der Ultraschallbehandlung.
Wie bei der Rotablation ist das erreichbare Lumen durch die Größe der Katheterspitze limitiert. Das erklärt auch, daß bei der ersten Anwendung in Koronargefäßen nur eine Reduktion des mittleren Stenosegrades von 80±12% auf 60±18% erreicht wurde. Erst nach zusätzlicher PTCA wurde ein befriedigendes Ergebnis mit einer Resteinengung von 26±11% erzielt ( 26 ).
Gepulste Lasersysteme erlauben, im Gegensatz zu den obsoleten kontinuierlichen Lasern, aufgrund der Kombination von jeweils kurzer Laserpulsdauer und längeren Pausen eine thermische Erholung des Gewebes und führen so zu einer geringeren thermischen Schädigung.
Nach neueren Untersuchungen beruht die Ablation von Gewebsanteilen im wesentlichen auf fotoakustischen Effekten und der Formation von Schockwellen mit nachfolgender Gewebszerstörung ( 15 ).
In einer Untersuchung an 1621 Stenosen bei 1511 Patienten lag die Erfolgsrate bei 87%, die Letalität bei 0,4% und die Rate notfallmäßiger Bypass-Operationen bei 3,7%. 3,8% der Patienten hatten einen Infarkt, und bei 1,9% der neuversorgten Koronarien führte die Behandlung zu einer Gefäßperforation ( 27 ).
Bisher hat die Anwendung der Laserenergie bei Koronarinterventionen trotz langjähriger intensiver Forschungsarbeit die in sie gesetzten Erwartungen noch nicht erfüllen können, aber der tatsächliche Stellenwert bleibt einer weiteren kritischen Evaluierung im Vergleich mit anderen Verfahren vorbehalten
Eine weitere Therapiealternative zu den oben genannten interventionellen Verfahren bietet sich in der aortokoronaren Bypassoperation.
19
Der erste aortokoronare Bypass mit Interposition einer Vene wurde 1963 von Sauvage experimentell bei einem Hund angewandt ( 28 ). 1964 führte Garret als erster Chirurg dieses Operationsverfahren erfolgreich bei einem Menschen durch ( 29 ).
Der Verdienst jedoch, diesem Verfahren den Weg in die klinische Praxis eröffnet zu haben, gebührt Favaloro ( 30 ), der seit 1967 an der Cleveland-Klinik systematisch aortokoronare Bypassoperationen (auch coronary artery bypass grafting - CABG genannt) mit einer End-zu-End und End-zu-Seit-Technik an den Kranzarterien ausführte. Es ist sicher kein Zufall, daß dies an der gleichen Stelle geschah, an der Sones ( 31 ) die selektive Koronarangiographie entwickelte und bis zur Perfektion ausbaute.
Zieht man in Betracht, daß die bis dahin geübte Endarteriektomie mit einer Letalität von 50 bis 60% belastet und praktisch verlassen war, so bedeutete die Einführung der Bypassoperation ein revolutionierendes Moment in der Koronarchirurgie ( 32 ).
Die aortokoronare Bypassoperation wird in Hypothermie am stillstehenden Herzen durchgeführt, wobei inzwischen einige Chirurgen Temperaturen nur knapp unterhalb von 37°C favorisieren. Für die notwendige extrakorporale Zirkulation (Herz-Lungen-Maschine) gibt es verschiedene Techniken. Der venöse Anschluß erfolgt häufig am schlagenden Herzen mittels einer in den rechten Vorhof oder jeweils in die untere und obere Hohlvene eingebrachten großen Kanüle. Die arterielle Anastomose wird in der Regel in die Aorta ascendens plaziert.
Damit sind sowohl Herz als auch Lunge vom Kreislauf ausgeschlossen (kardiopulmonaler Bypass). Ihre Funktion wird durch mechanische Pumpen und einen Oxygenator übernommen (Herz-Lungen-Maschine), die intrakardiale Eingriffe über mehrere Stunden ermöglichen. Diese Operationszeiten werden auch durch die Verwendung einer sogenannten Kardioplegie-Lösung ermöglicht. Dabei wird das Herz durch Infusion einer auf 4°C gekühlten K+-reichen
20Lösung in die Aorta ascendens proximal der Aortenkanülierung und der Aortenklemme pharmakologisch durch rasche Depolarisation in diastolischen Stillstand gebracht und gleichzeitig auf etwa 10-15°C gekühlt. Dieses Verfahren bietet zur Zeit den besten Schutz gegen eine Anoxie und die damit verbundenen Folgeschäden ( 33 ).
In der Regel wird die Vena saphena magna als Bypass-Gefäß verwendet, wobei die Anastomosen zwischen Aorta ascendens und den distal der Stenose befindlichen Koronarabschnitt gelegt werden. Bei singulären Venenbrücken wird das distale Ende End-zu-Seit an die Koronararterie angeschlossen. Bei entsprechender Indikation gibt es auch die Möglichkeit von sequentiellen Bypässen (jump graft), bei denen dann auch mit Seit-zu-Seit-Anastomosen gearbeitet wird.
Wenn anatomisch möglich wird auch die A. thoracica interna (A.mammaria interna, links auch als left internal mammary artery - LIMA bezeichnet) verwendet. Sie wird aus ihrem Gefäßbett mobilisiert, Seitenäste werden unterbunden, und das distale Ende wird dann bevorzugt mit dem Ramus interventricularis anterior anastomisiert.
Ihr Durchmesser ist dem der Koronararterien besser angepaßt als der einer durchschnittlichen Vena saphena magna. Sie ist auch bei älteren Patienten meist frei von Atheromen und entwickelt nach Anschluß an das koronare Gefäßsystem in der Regel keine Intimahyperplasie, was wiederum mit einer geringeren Verschlußrate verbunden ist. Allerdings dauert die Operation durch die aufwendige Präparierung der Arterie länger und ist oft mit einer Eröffnung des Pleuraraumes und den daraus resultierenden Komplikationen verbunden.
Zusätzlich stehen ebenfalls die A. gastroepiploica ( 34 ), ein Endast der A. gastroduodenalis, die A. radialis und die rechte A. thoracica zur Verfügung.
Sowohl Armvenen als auch allogene Venen bzw. synthetische Konduits waren lange Zeit genauso wie die A. radialis mit unbefriedigenden Verschlußraten im Langzeitverlauf verbunden ( 35 ), aber auf diesem Gebiet muß man die Ergebnisse neuerer Untersuchungen abwarten.
Die durch die Operation erreichte Revaskularisation hat die Behebung des ischämischen Schmerzes (Angina-pectoris-Symptomatik) und der ischämisch bedingten reversiblen Funk-
21tionsstörung des Myokards zum Ziel. Des weiteren sollen mögliche Infarkte verhindert werden, vor allem wenn diese sich durch eine instabile Angina-pectoris-Symptomatik unmittelbar ankündigen.
Allgemein anerkannt ist die Indikation bei chronischen Angina-pectoris-Beschwerden, wenn diese therapieresistent sind und das Leben des Patienten wesentlich beeinträchtigen, wobei der Grad dieser Beeinträchtigung individuell beurteilt werden muß. Unbestritten ist auch die Notwendigkeit einer dringlichen Bypassoperation bei instabiler Angina pectoris (Progression der Beschwerden in Anfallshäufigkeit und Intensität), wenn diese auf konservative Therapie nicht adäquat anspricht ( 33 ).
Eine absolute OP-Indikation stellen hochgradige Mehrgefäßstenosen und Patienten mit einer signifikanten Stammstenose der linken Koronararterie dar. Als indiziert gilt die Operation auch bei hochgradigen proximalen (oberhalb des 1. Diagonalastes) Stenosen des Ramus interventricularis anterior [Witwenmacherstenose] ( 32 ).
Die Koronarangiographie ermöglicht den genauen Nachweis der Stenosen und Verschlüsse sowie die Beurteilung der technischen Operabilität. Diese ist gegeben, wenn man distal der Stenose ein freies oder nahezu unauffälliges Koronarbett vorfindet. Des weiteren sollte der Gefäßdurchmesser nicht kleiner als 1,5 mm sein.
Bei einem Totalverschluß stellt sich die distale Gefäßpartie oft über eine ante- oder retrograde Kollateralperfusion dar, so daß auch hier der distale Blutfluß (run off) beurteilt werden kann. Diese Voraussetzungen sollten für alle stenosierten Gefäße gegeben sein, damit eine komplette und erfolgreiche Revaskularisation überhaupt möglich ist ( 33 ).
In größeren Studien wird eine perioperative Letalität von unter fünf Prozent angegeben, wobei die Verwendung der Arteria thoracica interna zu einer weiteren Reduktion der OP-Letalität beigetragen hat ( 36 ).
Eine der wesentlichen Komplikationen ist der perioperative Infarkt bei ca. zwei bis fünf Prozent der Patienten ( 37 ), dem in der Regel ein Bypassverschluß zugrunde liegt. Weitere Komplikationen sind passagere Dysfunktionen, intraventrikuläre Leitungsstörungen und hypertone Blutdruckregulationsstörungen.
22Eine besondere Risikogruppe stellen Patienten mit
akutem Myokardinfarkt
instabiler Angina pectoris
instabilen Kreislaufverhältnissen
Haupstammstenose
eingeschränkter LV-Funktion
langjährigem Diabetes
dar. Adipöse Patienten sind wegen der meist längeren und schwierigeren Remobilisierungsphase besonders durch postoperative Pneumonien, Sternumdehiszenzen und Atemwegsobstruktionen gefährdet.
Eine deutliche Verbesserung der Angina-pectoris-Symptomotik (APS) ist bei bis zu 75% der Patienten während der ersten fünf Jahre und bei bis zu 50% während der ersten zehn Jahre nach der Bypassoperation zu beobachten ( 36 ) ( 38 ).
Nach einer Statistik von 1989 ( 39 ) ist bereits während der Hospitalphase bei acht bis zwölf Prozent der Venen ein meist thrombotischer Frühverschluß eingetreten, wobei vor allem die distale End-zu-Seit-Anastomose des sequentiellen Grafts diesem hohen Risiko unterliegt. Im Verlauf des ersten Jahres muß bei 12-20% der Venenbrücken mit der Entwicklung eines Verschlusses gerechnet werden.
Die jährliche Verschlußrate liegt dann bei zirka zwei Prozent, steigt allerdings nach dem fünften Jahr noch mal auf etwa vier Prozent an ( 40 ). Die Langzeitverschlußrate beträgt demzufolge nach fünf bzw. zehn Jahren in etwa 25 bzw. 45%.
Bei Verwendung der Arteria thoracica interna sind die Ergebnisse deutlich besser, da hier die in Venen-Bypässen beobachtete fortschreitende Atherosklerose nur selten stattfindet. So sind nach zehn Jahren nur ca. 10% der arteriellen Grafts verschlossen ( 41 ).
Gravierende Auswirkungen hat die Anlage eines Bypasses für die nativen Arterien. Die Progression der Koronarsklerose ist nach der Operation (insbesondere bei noch offenem Bypass) etwa drei bis sechs mal höher und führt meist zum Verschluß des nativen Gefäßes proximal der Anastomase ( 42 ). Bei nicht signifikanten Stenosierungen sollte daher auf die Anlage eines Bypasses verzichtet werden.
In der Praxis haben Versuche gezeigt, daß das Risiko des Bypassverschlusses durch die medikamentöse Begleittherapie in Form von Plättchenaggregationshemmern (z.B. Acetylsalicylsäure) oder Antikoagulatien (z.B. Phenprocoumon) signifikant vermindert werden ( 43 ). Unbestritten ist ebenfalls der Einfluß von weiter bestehenden Risikofaktoren auf die Graftsklerose. Sowohl bei Senkung des Gesamt-Cholesterins und der LDL-Fraktion sowie
23Erhöhung der HDL-Fraktion ( 44 ) als auch bei eingehaltener Nikotinkarenz ( 45 ) treten neue atherosklerotische Plaques in den Bypässen und in den nativen Gefäßen deutlich seltener auf.
Zur Bewertung der Funktion des linken Ventrikels haben sich verschiedene Meßgrößen als gut und genau bestimmbar herauskristallisiert. Der gebräuchlichste Meßwert ist ohne Zweifel die linksventrikuläre Ejektionsfraktion (EF), die sich im Herzkatheter und der Echokardiographie bestimmen läßt. Sie gibt an, wieviel Prozent des enddiastolischen Ventrikelvolumens mit einem Herzschlag in den Körperkreislauf gepumpt werden. Das läßt sich mit folgender Formel verdeutlichen:
Das Schlagvolumen im Zähler dieser Formel läßt sich auch als Differenz zwischen enddiastolischem und endsystolischem Ventrikelvolumen ausdrücken.
Bei einem gesunden Menschen liegt die EF bei 55%.
Die Funktionseinschränkung des linken Ventrikels läßt sich anhand der ermittelten Ejektionsfraktion in leichtgradig (EF=40-55%), mittelgradig (EF=30-40%) und schwer (EF 30%) einteilen ( 54 ).
Ein weiterer Parameter, der den jeweiligen Funktionszustand des Herzens gut charakterisiert, ist der linksventrikuläre enddiastolische Druck (LVEDP). Wie der Name schon sagt, gibt dieser Wert den Druck im linken Ventrikel am Ende der Diastole an. Er kann direkt in der Herzkatheteruntersuchung gemessen werden und ist von der linksventrikulären Funktion und der Vor- bzw. Nachlast (Pre- und Afterload) des Herzens abhängig.
Der Normwert liegt in Ruhe bei LVEDP 12 mm Hg.
Weitere gute Kriterien zur Beschreibung der Funktion des linken Ventrikels sind das linksventrikuläre endsystolische und enddiastolische Volumen, die man zur besseren Vergleichbarkeit unter den Patienten noch auf die jeweilige Körperoberfläche bezieht. Somit erhält man
24den linksventrikulären endsystolischen Volumenindex (LVESVI) und den linksventrikulären enddiastolischen Volumenindex (LVEDVI), die beide während der Lävographie im Herzkatheter gemessen werden können. Auch hier korreliert eine sich verschlechternde Funktion des Herzens mit dem Anstieg beider Indizes.
Die Normwerte für die Volumenindizes sind als Obergrenzen bei LVESVI 30 ml/m2 und LVEDVI 70 ml/m2 definiert.
Ergebnisse der operativen Revaskularisation von Patienten mit koronarer Herzkrankheit und eingeschränkter linksventrikulärer Funktion
In diese Studie wurden alle Patienten mit koronarer Herzkrankheit aufgenommen, die im Zeitraum von März 1995 bis Mai 1996 in der Herzchirurgie der Charité mit Bypässen versorgt wurden und eine präoperativ eingeschränkte linksventrikuläre Funktion (EF 50%) hatten.
Anhand der verfügbaren Akten und einer telefonischen bzw. brieflichen Befragung der Patienten bezüglich ihrer prä- und postoperativen Beschwerdesymptomatik und ergometrischen Belastbarkeit wurde der jeweilige postoperative Verlauf dokumentiert. Fehlende Daten wurden soweit möglich durch eine briefliche Befragung der Hausärzte erfaßt.
Bei der Auswertung wurde besonderes Augenmerk auf folgende Fragestellungen gelegt:
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Meinen Einstand als Gastautor gebe ich mit meiner Sichtweise zu der MOP Beta oder besser gesagt, wie Blizzard bisher aus meiner Sicht beim Betatest versagt hat. Und dies ist keinesfalls ein Aprilscherz
Es fing alles an mit meiner Betaeinladung. Mit einer gewissen Vorfreude habe ich gestern wahrgenommen, dass ich mit der dritten 100.000-Mann-Welle für den Betatest (dem Jahrespass sei Dank) eingeladen wurde. Hoch motiviert wurde also schnell ins Battle.net eingeloggt, der Clientdownload gestartet und versucht, die Charaktertransfers zu starten.
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Der in London studierende Schweizer Florian Kräutli verblüfft mit dem Beweis, dass man für eine Tastatur keine Tastatur braucht. Ein Tisch oder eine andere harte Oberfläche reicht. Den Rest erledigt Kräutlis Software im Zusammenspiel mit einem bereits vorhandenen Sensor im Smartphone.Egal wie gut Bildschirmtastaturen in Smartphones inzwischen geworden sind: Auf einer normalgroßen, physisch vorhandenen Tastatur tippen die meisten Menschen doch am besten und am liebsten. Aber will man deshalb immer eine mitschleppen? Der Schweizer Florian Kräutli überlegte, wie man mit den vorhandenen Möglichkeiten eines Smartphones eine Tastatur simulieren könnte, die eigentlich gar nicht da ist. In Konzeptvideos sah man dazu bisher komplizerte Apparaturen, die eine Tastatur beispielsweise auf den Tisch projizieren und das Tippen der Finger erfassen sollen. Der an der Goldsmiths University of London studierende Kräutli kam auf eine andere Idee: Er setzt den Beschleunigungssensor ein, wie man ihn beispielsweise im iPhone findet.
In der Praxis legt man sein Smartphone vor sich auf den Tisch und tippt direkt auf dem Tisch los. Der Beschleunigungssensor registriert die Vibrationen durch das Tippen, die je nach Position der Finger unterschiedlich ausfallen. Das System muss man zunächst auf die Oberfläche trainieren, wobei man ihm aber nicht zwingend jede Taste einzeln beibringen muss, wie Florian Kräutli gegenüber dem britischen Telegraph erklärt. Dann kann das System eine Treffsicherheit von bis zu 80 Prozent erreichen. Ein Wörterbuch zur Autokorrektur hilft dabei, diese Fehlerquote zu verbessern.
Im Übrigen könnte das System noch deutlich akkurater sein, denn der Bewegungssensor im iPhone ist nicht so feinfühlig, wie er eigentlich sein müsste. Vermutlich sei er für bessere Energieeffizienz heruntergeregelt, erklärt Florian Kräutli. Generell funktioniert die Tisch-Tastatur auf kleinen Oberflächen besser, da hier die Vibrationen unterschiedlicher ausfallen.
Florian Kräutlis "Vibrative Virtual Keyboard" soll dabei eigentlich nur zeigen, dass eine solche Tastatur im Prinzip möglich ist. Es ist Teil einer Arbeit zu User Interfaces. Da es recht vielversprechend scheint, könnte natürlich bald der eine oder andere Interessent aus der Industrie anklopfen. Und das muss nicht Apple sein, denn das System lässt sich nach Kräutlis Worten leicht auf andere Smartphones übertragen.
Im folgenden Video sieht man die Tastatur in Aktion. Dort benutzt Kräutli eine auf ein Platt Papier gedruckte Tastatur, aber die dient nur zur Orientierung. Tippen kann man auch einfach so auf den Tisch, wie er danach demonstriert. Das ist dann wahres "blind Schreiben"…:
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Laut Bertelsmann Stiftung gibt es zahlreiche Fortbildungen, die jedoch oft nicht nachhaltig sind.
Schmutz, Gestank, Bakterien - und keine Seife. Eine Initiative geht das Problem nun an. Alleine kann sie es aber nicht lösen. Und was hat..
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Bei dem bundesweiten Jugendwettbewerb "Entdecke die Vielfalt!" 2011 der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gehört die..
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Microsoft hat am 15. Oktober 2004 Post-Service Pack 1 Hotfix-Paket für Microsoft Office 2003 veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die folgende Informationen zu dem Hotfix-Paket:
- Das Hotfix-Paket behobenen Probleme
- Voraussetzungen für die Installation des Hotfix-Pakets
- Informationen, ob Sie Neustarts nach Installation des Hotfix-Pakets
- Informationen, ob das Hotfix-Paket durch andere Hotfix-Paket ersetzt wird
- Informationen, ob Sie Registrierungsänderungen eine oder mehrere der Updates im Paket verwenden vornehmen müssen
- Das Hotfix-Paket enthaltene Dateien
Dieser Artikel beschreibt die Microsoft Office 2003-Problem, die Office 2003 Service Pack 1 Hotfix-Paket behoben, die vom 15. Oktober 2004 datiert ist.
Problem, das das Hotfix-Paket behebt
Dieses Hotfixpaket behebt das folgende Problem:
887571
(http://support.microsoft.com/kb/887571/
)
Die Rechtschreibprüfung von Office 2003 identifiziert falsch das Wort "Iqaluit" als falsch geschrieben
Service Pack-Informationen
Dieses Problem wurde erstmals in Office 2003 Service Pack 2 behoben.
Um dieses Problem zu beheben, beziehen Sie das neueste Servicepack für Office 2003. Weitere Informationen finden Sie in folgendem Artikel der Microsoft Knowledge Base anzuzeigen:
870924
(http://support.microsoft.com/kb/870924/
)
Wie Sie das neueste Servicepack für Office 2003 erhalten
Hotfix-Informationen
Ein unterstützter Hotfix ist von Microsoft erhältlich. Dieser Hotfix soll jedoch nur das Problem zu beheben, das in diesem Artikel beschrieben wird. Wenden Sie diesen Hotfix nur auf Systemen, bei die dieses spezielle Problem auftritt. Dieser Hotfix wird möglicherweise zu einem Zeitpunkt weiteren Tests unterzogen. Wenn Ihr System durch dieses Problem nicht schwerwiegend beeinträchtigt ist, empfehlen wir, dass für das nächste Softwareupdate warten, das diesen Hotfix enthält.
Wenn der Hotfix zum Download zur Verfügung steht, ist es ein Abschnitt "Hotfixdownload available" (Hotfixdownload verfügbar"am oberen Rand dieser Knowledge Base-Artikel. Wenn in diesem Abschnitt nicht angezeigt wird, wenden Sie sich an Microsoft Customer Service und Support, um den Hotfix zu erhalten. Hinweis
Wenn weitere Probleme auftreten oder wenn eine Problembehandlung erforderlich ist, müssen Sie möglicherweise eine separate Serviceanfrage erstellen. Die normalen Supportkosten gelten für zusätzliche Supportfragen und Probleme, die für diesen speziellen Hotfix nicht qualifizieren. Eine vollständige Liste der Microsoft-Kundendienst und Support-Telefonnummern oder eine separate Serviceanfrage erstellen die folgende Microsoft-Website: Hinweis
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Voraussetzungen
Die folgende Liste enthält die Voraussetzungen für das Hotfix-Paket:
- Die optimierte Version dieses Hotfixes baut auf Microsoft Office 2003 Service Pack 1 (SP1). Um den Hotfix zu installieren, müssen Sie Office 2003 SP1 installiert haben.
Weitere Informationen zu Office 2003 SP1 finden Sie in folgendem Artikel der Microsoft Knowledge Base anzuzeigen:
842532
(http://support.microsoft.com/kb/842532/
)
Beschreibung von Office 2003 Service Pack 1
- Die Full-File-Version dieses Hotfixes ist auch die Administratorversion dieses Hotfixes. Sie können diese Version des Hotfixes installieren, auf einem Computer, auf dem Office 2003 mit Office 2003 SP1 installiert oder auf einem Computer mit Office 2003 ohne Office 2003 SP1 installiert ist.
Allerdings haben wir diesen Hotfix auf einem Computer getestet, auf dem Office 2003 mit Office 2003 SP1 installiert als auf einem Computer haben, die Office 2003 ohne Office 2003 SP1 ausgeführt wird. Wenn Sie diesen Hotfix auf einem Computer, die Office 2003 ohne Office 2003 SP1 ausgeführt wird installieren, können einige Dateikonflikte auftreten. Wir unterstützen diese Konfiguration, aber wir empfehlen diese Konfiguration nicht.
Informationen zum Neustart
Sie haben nicht den Computer neu starten, nachdem Sie diesen Hotfix anwenden.
Ersetzte Hotfixes
Dieser Hotfix wird durch keinen späteren Hotfix ersetzt.
Informationen zur Registrierung
Sie müssen nicht erstellen oder Ändern von Registrierungsschlüsseln um Hotfixes zu aktivieren, die dieses Paket enthält.
Hotfix-Dateiinformationen
Dieser Hotfix enthält nur die Dateien, die erforderlich sind, um die Probleme zu beheben, die in diesem Artikel aufgelistet. Dieser Hotfix enthält möglicherweise nicht alle Dateien, die Sie benötigen, um ein Produkt vollständig auf den neuesten Stand zu aktualisieren.
Die internationale Version dieses Hotfixes besitzt die Dateiattribute (oder höher), die in der folgenden Tabelle aufgelistet sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien sind in Coordinated Universal Time (UTC) aufgelistet. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, wird es in die lokale Ortszeit konvertiert. Um die Differenz zwischen UTC und der Ortszeit zu ermitteln, verwenden die Zeitzone
der Registerkarte Datum und Uhrzeit in der Systemsteuerung.
Informationen zum Download
Date Time Version Size File name
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Microsoft Windows Installer-MSP-Dateiinformationen
Date Time Size File name
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15-Oct-2004 03:16 8,711,168 Msspellff.msp
14-Oct-2004 22:28 4,962,816 Msspellop.msp
Sobald der Hotfix installiert ist, hat die internationale Version dieses Hotfixes Dateiattribute (oder höher), die in der folgenden Tabelle aufgelistet sind.
Date Time Size File name
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07-Aug-2004 23:54 404,671 Mssp3en.lex
07-Aug-2004 16:59 436,122 Mssp3ena.lex
Weitere Hinweise:
Weitere Informationen zur Terminologie, die Microsoft für Software verwendet, die nach der Veröffentlichung behoben wird, finden Sie in folgendem Artikel der Microsoft Knowledge Base anzuzeigen:
824684
(http://support.microsoft.com/kb/824684/
)
Beschreibung der Standardterminologie, die zum Beschreiben von Microsoft-Produkt-Updates, Tools und add-ons
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Designer-Kooperationen, Produktdesign, Nachhaltigkeit: Drei inflationär benutzte Begriffe, mit denen alle etwas zu tun haben wollen. Oder doch nicht? Im Interview erklärt Michael Michalsky was er will.
Für alle Berlin Fashion Week Besucher ist Michael Michalsky – dank der Stylenite – längst ein Begriff, diese wurde im Jänner auch auf Arte ausgestrahlt. Er selbst ist ein "großer Fan der Demokratisierung der Mode", Livestreams der Modeschauen sowie Modeblogs sind da willkommen. "Ich definiere mich anders als viele meiner Kollegen und Kolleginnen. Ein bisschen gegen das Elitäre in der Mode", so Michalsky. Auf die Suche nach dem Michalsky Lifestyle wird er sich in den nächsten Jahren begeben, um diesen auch seinen Kunden vermitteln zu können. Letzte Woche war er für die "Rondo"-Podiumsdiskussion – im Museums Quartier – zum Thema "Braucht Mode einen Ort?" zwei Tage lang in Wien. Dann ging es auch gleich wieder zurück nach Berlin, die Stylenite am 6. Juli möchte seine Aufmerksamkeit. Wir haben uns mit ihm vor der – im Rahmen des Summer of Fashion – stattfindenden Gesprächsrunde unterhalten.
Anlässlich der Diskussionsrunde zum Thema "Braucht Mode einen Ort?" zu Beginn die Frage, wo findet Mode statt?
Michael Michalsky: Meiner Meinung nach findet Mode auf der Straße statt. Die größte Inspiration habe ich immer auf der Straße. In Clubs oder auf Plätzen wo Jugendkultur passiert. Ich bin sehr inspiriert von Musik, ich höre den ganzen Tag Musik. Ich denke, wenn man sich als Designer nicht für Musik interessiert, dann versteht man auch nicht wo gewisse Trends herkommen. Da bin ich natürlich auch geprägt, weil ich ein Kind der 1980er Jahre bin, der MTV Generation, wo Musik eine Visualität und auch die Connection zur Mode bekommen hat. Das hat mich sehr stark geprägt.
Ich denke, wenn man sich als Designer nicht für Musik interessiert, dann versteht man auch nicht wo gewisse Trends herkommen.
Deshalb liebe ich auch Berlin so, für mich in Europa die interessanteste Stadt. Eben weil sehr viel im Jugendkulturbereich, mit Musikkultur und der Subkultur passiert. Deshalb fahren ja auch jedes Wochenende Jugendliche aus ganz Europa nach Berlin.
Sie arbeiteten bereits mit vielen Marken zusammen. Sind Designer-Kooperation ein Trend und wem bringen sie etwas?
Grundsätzlich glaube ich schon, dass das ein Makrotrend ist, der sehr vom Marketing beeinflusst ist. Für mich ist das nichts Neues. Ich habe das schon bei meinem alten Arbeitgeber gemacht. Als ich bei Adidas gearbeitet habe etwa mit Stella McCartney und Missy Elliot. Ich war da immer ein großer Fan davon. Das bringt aber natürlich nur etwas, wenn die beiden Marken, die kooperieren, eine gemeinsame Base haben und wenn es eine Win-Win Situation ist. Wenn man sieht, dass beide eigentlich gar nicht zusammen passen, dann funktioniert es auch nicht.
Heute gibt es viele Kooperationen, bei denen Leute das nur nachmachen, weil sie es wo anders gesehen haben, das merkt man dann auch. Es gibt also leider ein bisschen zu viele davon, sie sind zu inflationär geworden, weil es für viele Modemarken so als Schlüssel zum Erfolg gesehen wird. Die Kooperationen, die ich mir aussuche, sind ja nur ein kleines Spektrum von denen, mit denen ich etwas machen könnte. Ich nehme wirklich nur die, bei denen ich einen Bezug zu der Marke habe.
Ich kann mir vorstellen, dass Endverbraucher in der Zukunft mehr gelangweilt von Kooperationen sein werden.
Ich denke das wird es noch lange geben. Aber ich kann mir vorstellen, dass Endverbraucher in der Zukunft mehr gelangweilt von Kooperationen sein werden. Ich mache das ja auf unterschiedlichen Levels. Meine Firma ist strukturiert, da gibt es Michalsky – meine eigene Marke – wo es Men und Women gibt. Dann habe ich eine Design Consultancy, die heißt Michalsky-Designlab. Da können große Firmen und auch Firmen, die vielleicht gar nicht aus dem Modebereich kommen, mich um Input und Ratschlag fragen. Das kann alles mögliche sein, wo ich dann Präsentationen mache, wo vielleicht überhaupt keine Produkte rauskommen die mit Michalsky zu tun haben, oder wo ich speziell für sie designe. Wo die Leute das anschließend auch wissen, wo es aber keine Verbindung zu meiner eigentlichen Modemarke gibt. Oder man entwirft Co-Branded Produkte, das gibt es auch, bei denen beide Marken draufstehen.
Sie setzen sich mit Interieur- und Produktdesign auseinander. Liegt es nahe sich als Modeschöpfer auch mit der Gestaltung andere Objekte zu beschäftigen?
Ja. Ich glaube grundsätzlich, dass heute viele Sachen Mode sind. Mode ist ja nicht mehr nur das was wir anziehen, damit geht es natürlich los. Aber Mode ist auch wie wir riechen, wo wir Urlaub machen, in welches Spa wir gehen, wie wir uns einrichten, was für ein Auto oder Handy wir haben, welchen Laptop wir nutzen. Diese Produkte haben vielleicht einen anderen Lebenszyklus, Mode ist ja sehr schnelllebig – also "Mode" die mit Kleidung, Schuhen, Accessoires zu tun hat ist sehr schnelllebig – bei Interieurs, Autos und Gadgets ist der Lifecircle ein bisschen länger.
Mein Ziel ist es sowieso einen kompletten Michalsky Lifestyle zu erschaffen. Ich sehe mich als Designer der Kleidung schafft, die eine Bedeutung hat, Mantra meines Unternehmens ist so auch "Real Clothes for Real People". Für mich sind Interieurs eine Passion und Leidenschaft. Ich habe meine Läden alle selbst gemacht, ebenso die Catwalk Bar in Berlin. Für mich ist das logisch, dass man auch den Lebensraum, das Umfeld kreativ gestaltet.
Ich sehe mich nicht als Künstler – da gibt es ja manche Modedesigner die sich als Künstler sehen – ich sehe mich als Designer, der Mode kreiert die auch einen Gebrauch hat.
Nachhaltigkeit, ein Thema das in der Branche derzeit überall zu hören ist. Was ist dabei ehrlich, was ein Marketing-Schmäh?
Das habe ich schon gemacht bevor es populär geworden ist. Grundsätzlich ist es so, dass heutzutage Bio-Baumwolle nicht mehr einfach nur Nachhaltigkeit ist, weil auf einmal gibt es das ja in jedem Preislevel und an jeder Ecke.
Für mich ist Nachhaltigkeit auch wie unser Kaufverhalten ist, in Quantitäten. Wir sind ja in der Zwischenzeit alle sehr geprägt von "Fast Food"-Fashion, in dem Sinne, dass es viele Marken gibt die vier Kollektionen oder gar zwölf machen. Oder auch, dass High Fashion nicht mehr teuer ist, was ich ja eigentlich gut finde, weil Mode früher sehr elitär war. Ich finde auch toll, dass Leute sich durch Mode darstellen und ausdrücken können. Für mich ist Nachhaltigkeit zum Beispiel, dass man sich eine hochwertigeres Jackett kauft – welches aus einem Unternehmen kommt, das sich in unserem direkten Umfeld befindet – das aber dann so cool ist, dass ich das zwei, drei, vier Jahre anziehen kann. Anstatt bei Ketten immer wieder etwas zu kaufen, das ich zwei Mal anhabe und es dann wegwerfe. Ich zum Beispiel produziere sehr viel in Deutschland. Für mich ist Nachhaltigkeit eher eine Attitüde, die man ganz ausgewogen und gesund für sich selbst gestalten kann.
Ich denke aber, dass es bedenklich ist, wenn ich irgendwo Sachen sehe, die deklariert sind als Bio-, Öko- "was auch immer"-Baumwolle und 4.99 Euro kosten, wo ich mich bereits frage wie man das in Nicht-Bio-Baumwolle anbieten kann, da ich ja selbst weiß wie viel es kostet ein Kleidungsstück zu machen.
Am 6. Juli findet während der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin erneut die Stylenite statt. Die Männer- und Frauenkollektion wird in einer jeweils eigenen Show gezeigt, "Personal Sunshine" wird das Motto sein. Wie würden sie die Kollektionen genauer beschreiben?
Bei mir haben die Kollektionen ja immer ein Thema, "Personal Sunshine" diesmal. Indirekt bezieht sich das auf eine Kollektion die ich vor vier Saisonen gemacht habe, die hieß "Nomads". Da ging es darum, dass Leute heute sehr mobil sein müssen, in einer Großstadt leben und in Jobs arbeiten, die es so vielleicht noch gar nicht vor zehn, zwanzig Jahren gab. Immer vernetzt sind, flexibel sein müssen.
"Personal Sunshine" beschäftigt sich jetzt mit den inneren Werten dieser Menschen. "Nomads" war eher so das Äußere, weil ich festgestellt habe, dass viele meiner Freunde inklusive mir selbst 500 und mehr Freunde auf Facebook haben, aber viele sich jetzt wieder darauf besinnen, was wirklich wichtig ist. Eben die vier echten Freunde und Familienverbünde oder Ersatzfamilien.
Sich refokussieren auf das Individuum, darum geht es.
Männer und Frauen habe ich getrennt weil sich die Männer Kollektion bei mir sehr erfolgreich entwickelt, aber die Creative Direction ein bisschen anders ist als die bei den Frauen. Und das war zum Schluss schon ziemlich schwierig, es immer zusammen zu stylen. Ein Mann ist bei mir etwas sportiver, eher lässig, so wie ich mich eben auch selbst anziehe. Und Frauen sind bei mir cosmopolitan, modern, aber auch sexy. Außerdem wollte ich Männern auch eine eigene Plattform geben, da ich die Kollektion größer mache und ihr eine andere Wertigkeit gebe. Deshalb habe ich mich bei der Stylenite dazu entschieden zwei seperate Shows zu machen, damit man das auch noch deutlicher sieht.
Und andere Labels werden ebenso dabei sein?
Nein, diesmal nicht. Die Stylenite hat ja kein vorgefertigtes Format, sondern ich lade ja mal Designer ein, die ich persönlich sehr gut finde, denen ich eine Plattform bieten möchte. Oder es ist eine Filmpremiere, immer spielt aber Musik eine wichtige Rolle. Wo ich aufzeige was mich inspiriert, was interessant ist. Ich versuche Mode im Kontext von Musik zu setzen. Lady Gaga etwa hatte ihren ersten Auftritt bei einer meiner Show, dann hatten "Hurts" ihren allerersten Auftritt bei mir. So versuche ich eben Mode auch anders darzustellen.
Welche Stoffe werden für die aktuellen Kollektionen verwendet?
Sehr zarte, sehr elegante, hochwertige, sehr moderne. Es wird wieder Prints geben, also selbstgemachte Prints, einen Fotoprint mit Lukas Freireiss, mit dem ich jetzt auch in der Spring-/Sommerkollektion das Toleranzthema aufgegriffen habe. Dann wird es einen selbst kreierten Blumendruck geben. Von den Farben, und das habe ich noch nie gemacht, wird es sehr pastellig. Bei Männern gibt es viele gebondete Stoffe oder solche, die eine andersfarbige Rückseite haben.
Wie soll es in Zukunft weitergehen?
Ich möchte, und deshalb bin ich etwa auch hier in Wien, noch bekannter in Österreich werden. Grundsätzlich im Ausland. Ich möchte noch viel mehr ein internationales Label werden, ich möchte, dass sich die Männer- und Frauenkollektion gut entwickelt. Mehr Shops in Shops oder eigene Läden, die ich vielleicht nicht selbst betreibe, aber die andere Leute für mich betreiben. Ich möchte, dass meine Michalsky Living Kollektion gut und erfolgreich wird, das geht jetzt los im Oktober mit Sofas und wird noch weiter ausgeweitet.
Ich möchte, und deshalb bin ich etwa auch hier in Wien, noch bekannter in Österreich werden.
Ich könnte mir auch noch andere Produktbereiche vorstellen, eine Zweitlinie, etwas für Kids… Ich denke ich bin noch ganz am Anfang, von dem was ich mir vorstelle. Ich möchte, dass das mal ein Lifestyle wird. Eines Tages, in zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren will ich so eine Art Kaufhaus haben, wo es alle meine Marken und alle meine Labels gibt, wo mein Stil dargestellt wird.
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Wenn man von Hilfsmittel spricht, geht man von einer Hilfe, wenigstens aber von einer Unterstützung aus. Im Schwimmsport gibt es ein Hilfsmittel, das zwar den Auftrieb verbessert, aber dennoch nur dann eine wirkliche Hilfestellung darstellt, wenn es zielgerichtet eingesetzt wird. swim zeigt Ihnen, worauf es beim Training mit der Pullbuoy ankommt.
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19.07.2012, 15:48
Stuttgart/Wien. "Wir werden am Freitag den Vertrag mit der österreichischen Handelsgruppe MTH Retail Group unterzeichnen", sagte Werner Schneider, Insolvenzverwalter von IhrPlatz, dem deutschen "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). MTH-Gründer und Aufsichtsrat Josef Taus bestätigte das gegenüber der Zeitung. "Es geht um bis zu 109 Filialen", erklärte er. Es seien vor allem Filialen mittlerer Größe, zwischen 250 und 350 Quadratmetern.
MTH ist in Deutschland bereits mit den Discount-Ketten PfennigPfeiffer und Mäc Geiz im Einzelhandel vertreten. In Österreich gehören die Bürobedarfshändler Libro und Pagro zu der Gruppe. Nach der Übernahme will MTH die IhrPlatz-Filialen in den Haushaltsdiscounter Mäc Geiz integrieren und dabei möglichst viele Arbeitsplätze erhalten.
Mit der Einigung setzte sich die MTH-Gruppe offenbar auch gegen andere Bieter durch. Kolportiert worden war unter anderem die fränkische Textilhandels-Kette NKD und der Münchner Investor Dubag.
Rund 200 Filialen gerettet
Am Mittwoch hatte sich der Insolvenzverwalter Werner Schneider bereits mit dem Drogerie-Filialisten Rossmann auf die Übernahme von anderen rund 100 IhrPlatz-Filialen geeinigt. Er will die umsatzstarken Standorte mit rund 800 Beschäftigten und dem kompletten Warenbestand in sein rund 1.600 Filialen umfassendes Netz integrieren. Dazu sind aber noch die Freigabe des Bundeskartellamts und die Genehmigung der Immobilienvermieter nötig. Wenn beide Deals durchgehen, bleibt noch die Zukunft von rund 300 Filialen der Schlecker-Tochter ungewiss, in Summe wurden rund 490 IhrPlatz-Filialen mit mehr als 400 Mitarbeitern betrieben.
(Reuters/ekh)
Für Kunden zählt beim Möbelkauf nur noch der Preis, die Wertschätzung für das Produkt sei völlig verloren gegangen, meinen Experten. Doch es gibt Lösungsansätze.
Die RKG Energietechnik hat heuer ein wichtiges Smart-Meter-Projekt an Land gezogen. Neben der Umstellung geht es nun aber bereits um die Nutzung der Daten.
KFZ-Branche. Das Werkstättengeschäft kompensiert magere Margen der Autohäuser. Aber auch die Mechaniker sind von Umsatzrückgängen betroffen.
Immobilien. Für Normalverdiener ist die Leistbarkeit des Wohnens gefährdert, sagt S Bausparkasse-Chef Josef Schmidinger - der Immo-Verband ÖVI widerspricht.
Banking. Bis zu 800 Millionen Euro sollen als staatliches Partizipationskapital in die Bank fließen. Somit erhielt die Problembank heuer 1,75 Mrd. Euro.
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Bewegung belebt – besonders im Urlaub! Krumpendorf als die Bewegungsarena am Wörthersee bietet Ihnen alle Voraussetzungen für Bewegung zwischen See und Stadt, Natur und Kultur, Ruhe und Erlebnis.
Slideshow
SCHWIMMEN IST BEI UNS MEHR ALS NUR BADEN!
Mit dem Bad Stich, dem Kropfitschbad und dem Parkbad hat Krumpendorf drei der schönsten Bäder rund um den Wörthersee zu bieten. Je nachdem ob Sie Lust haben auf Familienspaß oder gemütliche Sonnenstunden – alles ist möglich. Möglich ist auch alles, was das Herz eines Wassersportlers begehrt: tauchen, segeln, wakeboarden, Wasserski oder Boot fahren. Und wer Lust hat, den Wörthersee einmal schwimmend zu überqueren – der hat am 27. Juli 2013 dazu die Möglichkeit, bei "Schwimmen statt Baden". Infos uns Anmeldung unter email@example.com
Top aktuell:
fit & fun im Parkbad Krumpendorf vom 24. Juni bis 1. September 2013
Täglich mehrere Activity Programme für Groß und Klein, kostenlos im Eintrittspreis enthalten! Von Yoga bis Aerobic, von Stand Up Paddling bis Beachvolley, von Kinderbasteln bis Aquajogging.
(L)AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, LOS!
Zu Fuß unterwegs als Wanderer, Nordic Walker, Speed Hiker oder klassischer Streckenläufer?
Das Wegenetz in Krumpendorf und um den Wörthersee stillt "geländegängige" und "asphaltliebende" Bewegungsfreuden. Auf fünf bestens gekennzeichneten Strecken können Sie Ihre Streckenergebnisse sogar ins Web-Tagebuch eintragen und per Track'n Time Ranking vergleichen.
AUF DEM RÜCKEN DER PFERDE…
Die Gegend rund um den Wörthersee lässt sich auf verschiedenste Weise erkunden, z.B. auf dem Rücken eines rassigen Warmblut-Pferdes. Wer reiten kann, oder es lernen will, ist in Krumpendorf bestens aufgehoben. Mehrere professionelle Reitställe und wunderschöne Wege durch Wiesen und Wälder garantieren Ihnen einen perfekten Urlaub im Sattel.
GOLF x 4 x 3
Von Krumpendorf aus sind Sie im Nu bei 4 Top-Golfanlagen. Velden, Seltenheim und Dellach zählen sogar zu den "Leading golf courses of Austria". Gelegen im 3-Länder-Eck Slowenien, Italien, Kärnten steht auch grenzüberschreitendem Golf nichts im Wege! Also perfekt für Ihren Golfurlaub: Wohnen in Krumpendorf & golfen wo Ihr Herz begehrt…
KRUMPENDORF BEWEGT…
Die Krumpendorfer Gastgeber freuen sich auf Sie!
KontaktTourismusbüro Krumpendorf
Tel: +43 (0)4229/2343-31
firstname.lastname@example.org
www.krumpendorf.gv.at
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In der am 19. April in den Kinos startenden Komödie nach dem gleichnamigen Erfolgsroman aus der Bestseller-Reihe von Janet Evanovich macht sich Hollywoodstar Katherine Heigl als etwas naive, aber ebenso hartnäckige Kopfgeldjägerin auf Verbrecherjagd.
Trenton, New Jersey: Stephanie Plum (Katherine Heigl) ist jung, selbstbewusst, voller hochfliegender Pläne … und sie ist pleite. Denn ihren Job als Unterwäscheverkäuferin hat sie soeben verloren. Die meisten Möbel hat sie schon verkauft und ihren Wagen musste sie abgeben.
Auf Geheiß ihrer wenig begeisterten, aber stets überhilfsbereiten Eltern sowie Großmutter Mazur (Debbie Reynolds) kann sie jedoch bei Vinnie, ihrem Vetter und Inhaber einer Kautionsagentur anheuern. Der braucht dringend einen Ersatz für einen erkrankten Detektiv – und schließlich locken 50.000 Dollar bei erfolgreichem Abschluss eines Falls!
Obwohl Stephanie nicht die geringste Ahnung hat, was ein Kautionsdetektiv überhaupt machen muss, stürzt sie sich voller Eifer in ihren ersten Fall – und tappt dabei von einem Fettnäpfchen ins nächste. Welcher Detektiv lässt sich schon in seiner eigenen Wohnung überfallen?
Als ihr klar wird, dass sie ihren neuen Job von der Pike auf lernen muss, wenn sie erfolgreich sein will, wendet sie sich an Ranger (Daniel Sunjata), einen Kopfgeldjäger. Der hat sich darauf spezialisiert, flüchtige Kriminelle zu schnappen, arbeitet aber auch als Bodyguard und in anderen halb legalen Jobs.
Leider entpuppt sich der Mann, auf den sie angesetzt ist, auch noch als ihre einstige High-School-Liebe Joe Morelli (Jason O'Mara). Die beiden kennen sich seit Kindertagen, und eigentlich hatte sich Stephanie geschworen, für den Rest ihres Lebens die Finger von ihm zu lassen. Aber was sind gute Vorsätze bei einer Provision von 50.000 Dollar?
Morelli, ein früherer Nichtsnutz, der es bis zum Cop beim Sittendezernat gebracht hat, wird des Mordes verdächtigt und beging Kautionsflucht, was für seine Schuld zu sprechen scheint. Aber als Stephanie die Jagd auf ihn eröffnet, erkennt sie schon bald, dass der Fall gegen Morelli viel komplizierter ist, als sie ursprünglich dachte.
Trenton, New Jersey ist eine Stadt, die Bestseller-Autorin Janet Evanovich aus jungen Jahren noch sehr gut kennt und die sie zum Schauplatz der gesamten Plum-Serie machte. Das Viertel, in dem Stephanie lebt, heißt "The Burg" und ist bekannt für seine starke kulturelle Identität und den Eigensinn der Bewohner.
Regie führte Julie Anne Robinson, die schon mit dem Drama "Mit Dir an meiner Seite" ihr Gespür für Bestseller-Verfilmungen bewiesen hat.
Für Kinozuschauer diesseits des großen Teiches wird vielleicht ein wenig zu oft zu den rauchenden Colts gegriffen und die Dialoge geben auch nicht so viel her, dass man sich für einen der Protagonisten erwärmen könnte. Kurz und gut: die Bücher sind besser als der Film – aber wen wundert das noch?
Kinostart: 19. April; Regie: Julie Anne Robinson; FSK: keine Angabe; Länge: ca. 106 Minuten; Verleih: Concorde; Link: einmalistkeinmal-derfilm.de
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Diese Woche fand in der SWISSCOY-Mission im Kosovo planmässig der Wechsel vom Kontingent 26 zum Kontingent 27 statt. Nach diesem «Change of Command» übernahm das Kontingent 27 seine Rolle an den neuen Standorten, die nach der Räumung des legendären «Camp Casablanca» eingerichtet worden sind: Schwergewichtig ist dies im Feldlager Prizren und im Camp «Film City», dem Hauptquartier der Kosovo Forces (KFOR). Das Kontingent 27 umfasst rund 230 Personen, darunter 17 Frauen. Neben dem Gros an Deutschschweizern sind auch 18 Romands und drei Tessiner eingeteilt.
Am Freitag fand auf der Airbase Alpnach (OW) die «Medal Parade» des Kontingents 26 statt. Damit wird jeweils der freiwillige Auslandeinsatz von Schweizer Armeeangehörigen gewürdigt. Divisionär Jean-Marc Halter, Chef des Führungsstabs der Armee, sprach den Kontingentsangehörigen seinen Dank für die geleistete Arbeit aus und übergab die Medaillen. Eingebaut in die «Medal Parade» war auch eine kleine Feier aus Anlass des zehnjährigen Einsatzes des Luftwaffendetachementes im Kosovo. Mit einem Helikopter-Display zeigte die Luftwaffe, repräsentiert durch den stellvertretenden Kommandanten Divisionär Bernhard Müller, ihr Können. Nach diesem Anlass wurden die Angehörigen des 26. SWISSCOY-Kontingentes nach Hause entlassen.
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Lai Châu
Besuchen Sie Lai Châu und verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck von den vielen Wundern, mit denen der/die/das Provinz aufwartet. Agoda.com macht das Finden der besten Hotelpreise für Ihren nächsten Besuch in diesem/r wundervollen Provinz einfach. Mit ihren 0 Städten und einigen der beliebtesten Touristenattraktionen des Landes, gibt es in Lai Châu viel zu tun und sehen. Agoda.com bietet eine Fülle von Ideen, die einen Besuch in Lai Châu unkompliziert und aufregend gestalten. Mit verfügbaren Unterkünften in mehr als 22.000 Städten weltweit, wählen heute immer mehr Reisende Agoda.com um Hotels in Lai Châu ausfindig zu machen.
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News Release
Wer sparen will, fährt elektrisch
22 February 2013
Karlsruhe Institute of Technology
Hohe Batteriekosten halten heute noch viele Menschen vom Kauf eines Elektrofahrzeugs ab. Kann man mit einem Elektrofahrzeug gegenüber dem konventionellen Vergleichsfahrzeug sogar Geld sparen? Dieser Frage gehen die Firmen Michelin und Siemens gemeinsam mit den Forschungspartnern Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI nach. Das Konsortium hat dazu im Januar 2013 eine Förderzusage des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) im Rahmen des baden-württembergischen Schaufensters LivingLab BWe mobil erhalten.
"Wenn die Elektromobilität in Europa erfolgreich werden soll, dann muss sie auch wirtschaftlich sein. Wir suchen gezielt nach Anwendungen, in denen Elektrofahrzeuge kostengünstiger fahren können als das Vergleichsfahrzeug mit Verbrennungsmotor", erklärt Dr. Olaf Wollersheim, Leiter des Schaufenster-Projekts RheinMobil am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Fündig geworden sind die Karlsruher Forscher bei den Firmen Michelin und Siemens, deren Mitarbeiter häufig zwischen deutschen und französischen Standorten pendeln. Das geschieht bisher mit konventionellen Fahrzeugen. Ein Elektrofahrzeug sei aber möglicherweise im Betrieb für diese Strecken günstiger, da jeder Kilometer, der elektrisch gefahren werde, weniger koste als mit Benzin oder Dieselkraftstoff, so Wollersheim. Der Grund liege im viel höheren Wirkungsgrad des Elektroantriebs. "Wenn das Fahrzeug viel gefahren wird, kann dadurch so viel eingespart werden, dass sich der hohe Anschaffungspreis rechnet."
Schon in wenigen Wochen bringen die ersten Elektrofahrzeuge Pendler aus dem Elsass ins Karlsruher Michelin-Werk. Zeitgleich steigen Siemens-Mitarbeiter für Dienstfahrten zwischen den Werken Karlsruhe und Haguenau in Frankreich vom Benziner auf das Elektrofahrzeug um. In beiden Fällen soll die Auslastung der Fahrzeuge schrittweise so weit gesteigert werden, dass die Fahrt am Ende des Projekts wirtschaftlicher wird als mit dem vergleichbaren Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Diese Perspektive hat auch die Bundesregierung überzeugt. Das dreijährige Vorhaben im Umfang von fast zwei Millionen Euro wird vom BMVBS zur Hälfte gefördert, die andere Hälfte bringen die Projektpartner selbst auf.
"Michelin entwickelt und verkauft traditionell nicht nur Reifen, sondern setzt sich vor allem auch für eine zukunftsfähige Mobilität ein. Dies ist einer der Unternehmensgrundsätze, die in der Charta "Leistung und Verantwortung" festgehalten ist. Das Projekt RheinMobil passt hervorragend mit unserer Unternehmenskultur zusammen, da wir hier unsere Grundwerte "Achtung vor den Menschen" und "Innovation fördern" sehr praxisnah verbinden können" erläutert Christian Metzger, Werkleiter Michelin Karlsruhe. "Wenn E-Mobilität eine Zukunft haben soll, müssen wir jetzt Elektrofahrzeuge gut sichtbar auf die Straße bringen" so Metzger.
"Siemens will mit der Teilnahme an diesem Projekt nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, sondern wir wollen auch die Akzeptanz für die E-Mobilität bei unseren Mitarbeitern fördern. Sie können bei ihren Dienstfahrten in unser 70 Kilometer entferntes Werk im elsässischen Haguenau das Elektrofahrzeug hervorragend praxisnah testen", so Hans-Georg Kumpfmüller, Sprecher der Betriebsleitung Siemens Karlsruhe.
Um die ehrgeizigen Projektziele zu erreichen, sind ausgeklügelte Betriebsstrategien für die Fahrzeuge, Ladesäulen am richtigen Ort, aber auch Überzeugungsarbeit bei den Mitarbeitern der Unternehmen notwendig. Das Fraunhofer ISI und das KIT als Forschungspartner haben bereits Studien zu Nutzererwartungen und Markteintrittsbarrieren durchgeführt und kennen die Vorbehalte gegenüber Elektrofahrzeugen, die vor allem hohe Kosten, geringe Reichweiten und Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur betreffen.
"Genau hier holen wir die Menschen ab", sagt Max Nastold, Geschäftsführer der Firma e-MotionLine, die – gerade erst von KIT-Absolventen gegründet – schon ihren ersten Auftrag zur Bereitstellung der Fahrzeuge für das Projekt RheinMobil verbuchen kann. "Wir kümmern uns um die Auswahl der wirtschaftlichsten Fahrzeuge, die Koordinierung der Ladeinfrastruktur und führen die Nutzer in Schulungen an die neue Technik heran." Max Nastold ist überzeugt, dass sich mit diesem Konzept noch weitere wirtschaftliche Anwendungen erschließen lassen. Bei der grenzübergreifenden Nutzung der Ladeinfrastruktur arbeiten die RheinMobil-Partner eng mit dem von mehreren deutschen und französischen Ministerien geförderten Projekt CROss-border Mobility for EVs (CROME) (http://crome.forschung.kit.edu) zusammen.
Das Projekt RheinMobil ist eines von rund 40 Projekten im Schaufenster Elektromobilität Baden-Württemberg "LivingLab BWe mobil" und wird mit knapp zwei Millionen Euro vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) im Rahmen der Schaufensterinitiative der Bundesregierung gefördert. Die Bundesregierung hat im April 2012 vier Regionen in Deutschland als "Schaufenster Elektromobilität" ausgewählt und fördert hier auf Beschluss des Deutschen Bundestags die Forschung und Entwicklung von alternativen Antrieben. Insgesamt stellt der Bund für das Schaufensterprogramm Fördermittel in Höhe von 180 Millionen Euro bereit. In den groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben wird Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem erprobt. Weitere Informationen unter www.schaufenster-elektromobilitaet.org.
Schaufenster Elektromobilität "LivingLab BWe mobil"
Im baden-württembergischen Schaufenster "LivingLab BWe mobil" erforschen mehr als 100 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand Elektromobilität in der Praxis. Die Projekte konzentrieren sich mit ihren Aktivitäten auf die Region Stuttgart und die Stadt Karlsruhe und sorgen auch international für eine große Sichtbarkeit. Das "LivingLab BWe mobil" steht für einen systemischen Ansatz mit ineinandergreifenden Projekten, die Elektromobilität vom E-Bike über den E-PKW bis hin zum elektrischen Transporter und Plug-in-Linienbussen für jedermann erfahrbar machen. Die Projekte adressieren Fragestellungen zu Intermodalität, Flotten und gewerblichen Verkehren, Infrastruktur und Energie, Stadt- und Verkehrsplanung, Fahrzeugtechnologie, Kommunikation und Partizipation sowie Ausbildung und Qualifizierung. Koordiniert wird das "LivingLab BWe mobil" durch die Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW GmbH und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS).
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Nachttischleuchten
Nachttischleuchten und Bettleuchten
Die richtige Leseleuchte auf dem Nachttisch oder als Wandleuchte direkt über dem Bett sorgt für entspannte Schmökerstunden. Leselampen mit flexiblem Schwenkarm und verstellbarem Leuchtenkopf lassen den Lichtstrahl bestens ausrichten und erhellen ausschließlich das Buch ohne den Partner zu stören. Gemütliches Schummerlicht dagegen versprechen Schirmleuchten, die sanftes Licht streuen und mit einem breiten Lichtkegel für optimalen Lichteinfall beim Lesen sorgen.
Mit Hilfe der unten stehenden Filter können Sie die Nachttischleuchten sortieren, etwa nach Designer, Hersteller, Lieferzeit, Material oder nach dem Preis.
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Hauptinhalt
Eine Karriere in Europa - Auswahlverfahren der Europäischen Kommission
EU-Flaggen vor Europäischem Parlament in Straßburg
© picture alliance / dpa
Wichtige EU-Entscheidungen mit gestalten, in den Institutionen mitarbeiten - dies ist ein Wunsch von vielen.
Die Europäische Kommission bietet interessierten und qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern die Möglichkeit, eine Karriere in Europa einzuschlagen. Auf diesen Seiten finden Sie Informationen zum Aufbau der Auswahlverfahren, den laufenden und künftigen Ausschreibungen sowie der Unterstützung des Auswärtigen Amts bei der Vorbereitung.
Allgemeine Informationen
- Eine Karriere in Europa
- Praktika bei Institutionen der EU
- Wie sind die Berufsaussichten für Frauen in der Europäischen Kommission? Können Eltern Familie und Beruf miteinander vereinbaren?
Das Auswahlverfahren für die Beamtenlaufbahn
- Auswahlverfahren
- Wann finden die nächsten Auswahlverfahren statt?
- Qualifikationen
- Wie bewerbe ich mich?
- Wie lange dauern die Auswahlverfahren? Wann kann ich mit einer Einstellung rechnen? Wie kann ich die Zeit dazwischen überbrücken?
Vorbereitung auf den Concours der Europäischen Institutionen
Informationsveranstaltungen des Auswärtigen Amts
Sie interessieren sich für eine Karriere in Europa, haben aber noch eine Reihe von Fragen, die wir Ihnen hier nicht beantworten konnten oder Sie möchten sich erst einmal einen allgemeinen Überblick über den Berufseinstieg bei den EU-Institutionen verschaffen? Dann besuchen Sie doch einfach eine der Informationsveranstaltungen, die das Auswärtige Amt in Zusammenarbeit mit dem Büro Führungskräfte zu Internationalen Organisationen (BFIO) und dem Europäischen Personalauswahlamt (EPSO) anbietet.
Das Auswärtige Amt hält regelmäßig (auch auf Anfrage) Vorträge an verschiedenen Universitäten im Bundesgebiet zum reformierten Auswahlverfahren und den sich daraus ergebenden Änderungen und Chancen für künftige Bewerber.
Stand 15.03.2012
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Formel 1-Saisonstart – Zweites Freies Training in Bahrain
Mehr als eine Sekunde Rückstand hatte Rekord-Weltmeister nach dem ersten Freien Training in Bahrain auf den Führenden, Adrian Sutil. Wie würde das zweite Freie Training verlaufen, diese Frage stellten sich Experten und Fans.
Das zweite Freie Training bedeutete an diesem Freitag weitere 90 Minuten, in denen sich die 24 Fahrer beweisen konnten – oder auch das eine oder andere As im Ärmel behalten.
Morgen geht es dann zum Qualifying, das seit dieser Saison geänderte Regeln hat und mit drei Teilen daherkommt. Auch in Sachen Reifen gibt es eine Neuregelung. Die Fahrer müssen im Rennen selbst dann an den Start gehen mit den Reifen, die sie in ihrem schwächsten Qualifying-Teil gefahren haben.
Davor gibt es aber noch, am Morgen, das dritte Freie Training, das vielleicht zur letzten Standortbestimmung sein könnte. Wie wir wissen, hat das Freie Training nicht immer eine Aussagekraft, aber es kann manchmal sehr große Hinweise darauf geben, wo ein Team steht, und wo ein einzelner Fahrer.
Fakt ist aber auch vor allem eines: Die Fans warten darauf, dass sich Michael Schumacher endlich zeigt und nicht weiter hinterherfährt, wie beim Test in Jerez und beim Test in Barcelona. Der Rekord-Weltmeister steht in der Pflicht, und hat auch eine Verpflichtung gegenüber seinem neuen Rennstall, Erfolge zu fahren. Denn niemand will einen Michael Schumacher hinterherfahren sehen, nachdem Millionen in sein Comeback investiert wurden – weder Mercedes noch Schumis Werbepartner.
Aber auch Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug strahlte nicht gerade vor Glück, als Schumachers Zeit nach einer seiner Runden beim zweiten Freien Training feststand. Eher Skepsis war Haugs Blick abzulesen, und auch leichte Enttäuschung. Ist dies schon ein Hinweis darauf, dass Schumacher nicht vorne mitfahren kann? Immerhin fährt er seinem Teamkollegen, Nico Rosberg, auch hinterher. Vielleicht aber erwartet uns morgen im Qualifying eine Überraschung und Schumacher zieht doch noch ein ganz ungeahntes As aus dem Ärmel? Noch fährt er auf jeden Fall Rosberg um fast eine halbe Sekunde hinterher. Und mit dem vierten Platz sitzt ihm der amtierende Weltmeister im Nacken, mit dem fünften Platz zeigte sich Sebastian Vettel in Lauerstellung.
Die ersten Fünf des zweiten Freien Trainings von Bahrain:
1. Nico Rosberg
2. Lewis Hamilton
3. Michael Schumacher
4. Jenson Button
5. Sebastian Vettel
Auf Platz zehn folgt Nico Hülkenberg, der bislang bei seinem Formel 1-Debüt eine gute Figur mache. Adrian Sutil konnte nach seinem ersten Platz beim ersten Freien Training im zweiten nur noch Platz erreichen.
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05. Juli 2012
Wenig mustergültig
Baden-Württemberg stimmt für den Fiskalpakt – und macht gleich neue Schulden.
Erst am Freitag hat Baden-Württemberg im Bundesrat dem Fiskalpakt zugestimmt, der die Sparsamkeit der gerne zitierten schwäbischen Hausfrau zum Modell für alle Euro-Staaten erklärt. Die logische Folge wäre ein harter Konsolidierungskurs. Am Dienstag hat die grün-rote Landesregierung nun erklärt, sie müsse nach zuletzt ausgeglichenen Jahresetats 2013 wieder Schulden machen – mindestens 1,7 Milliarden Euro.Hier Fiskalpakt, dort Milliarden-Kreditaufnahme: Besser könnte die eigene Schuldenpraxis den europäischen Modellanspruch Deutschlands nicht konterkarieren. Baden-Württemberg ist nicht das einzige Bundesland, das die ab 2014 geltenden Fiskalpaktregeln reißen wird. Dass sich der Bund verpflichtet hat, bei Verstößen gegen den Fiskalpakt bis 2019 auch die Strafzahlungen für die Bundesländer zu übernehmen, mag die grün-roten Haushälter beruhigen. Im Kontext der europäischen Schuldenkrise aber wirft das Vorgehen fundamentale Fragen auf: Was ist ein Pakt wert, dem selbst das wohlhabende Baden-Württemberg nur zugestimmt hat, weil es ihn nicht einhalten muss? Wie soll der Rest der Republik und Europas seine Schulden in den Griff bekommen, wenn sich sogar der wirtschaftsstarke Südwesten Deutschlands damit schwer tut?
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Grün-Rot weicht diesen Fragen aus. Die Landesregierung orientiert sich lieber an der Schuldenbremse, die den Bundesländern ab 2020 dauerhaft die Aufnahme neuer Kredite verbietet. Der Blick auf 2020 verschafft dem grünen Regierungschef Winfried Kretschmann und seinem roten Finanzminister Nils Schmid erst einmal mehr Luft – und die Chance, den Haushalt auf Dauer zu konsolidieren. Denn zur Einhaltung des Fiskalpakts müsste Stuttgart bereits 2014 weitgehend auf neue Schulden verzichten. Das aber würde angesichts einer Lücke von 2,5 Milliarden Euro brachiale Einschnitte erfordern. Ein schrittweiser Abbau macht mehr Sinn und gibt der Regierung Gelegenheit, Etatprobleme grundsätzlich anzugehen. Sie muss es allerdings auch tun.
Bislang hat noch jede Regierung sich bei Sparrunden gerne aus den Steuertöpfen der Kommunen bedient. Linke Tasche, rechte Tasche: So will es auch Grün-Rot handhaben. Doch zur nachhaltigen Etatsanierung trägt dieser Schritt nicht bei. Der sieht nämlich vor, dass die Länder künftig auch für die Finanzen ihrer Kommunen verantwortlich sind. Spätestens 2020, wenn der Bund für eventuelle Sanktionen nicht mehr geradesteht, bilden sie eine "Nullverschuldungsgemeinschaft". Baden-Württemberg hat dabei noch Glück. Seine Städte und Gemeinden haben in der Regel gut gewirtschaftet. Trotzdem wäre es kurzsichtig, jetzt auf Kosten der Kommunen zu sparen. Bleiben drei Bereiche, um den Rotstift anzusetzen: Förderprogramme, Personal und staatliche Aufgaben. Und die von Grün-Rot geforderten Steuererhöhungen. Rechnen müssen die Bürger mit allem.
Autor: Roland Muschel
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Unser Bademantel Sortiment umfasst alles was das Herz begehrt. Wir achten bei unserer Bademantelauswahl besonders auf Qualität bei maximalem Tragekomfort – egal ob Kimono oder Kapuzen Bademantel. Die Stoffmuster sind unter anderem sehr ausgefallen und dabei stets sehr weich und gut verarbeitet. Unser Angebot umfasst übrigens auch einen Bademantel Stickservice. Suchen Sie sich Ihren Lieblingsbademantel aus und lassen sich verzaubern. Wir garantieren Sie werden fündig, denn wir führen Herren- Damen- und Kinderbademäntel.
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Fingernageltrends für 2012
Im letzten Jahr stiegen die Nagellackverkäufe in den USA um satte 59% und machten damit deutlich, das farbenfrohe Nagellacke nach Jahren des langweiligen blassen "French Nails"-Stylings ihr Comeback erleben. Auch für 2012 ist kein Ende des Booms abzusehen. Hier sind einige der wichtigsten Trends für schöne Fingernägel im neuen Jahr:
Grün ist die neue Trendfarbe
Auf allen großen Modeschauen des Winters waren Models mit grünlackierten Fingernägeln zu sehen. Vor allem helle Grüntöne wie Minz und Jade werden in diesem Jahr voll angesagt sein, doch auch sattere Töne wie Apfelgrün und Smaragdgrün lassen sich wunderbar mit farbenfroher Sommermode kombinieren.
Wer es bunt mag, kann 2012 drauflos malen
Der Fantasie sind in diesem Jahr keine Grenzen mehr gesetzt. Wer es mag, lackiert nur einen Fingernagel pro Hand in einer anderen Farbe, oder nimmt gleich zehn verschiedene Farben. Aufwändiger zu lackieren und am besten bei einem professionellen Nagelstudio zu machen ist der zweifarbige Lack, bei dem eine Farbe langsam in die andere Farbe über geht. Besonders schön wirkt es, wenn an der Basis eine sehr dunkle Farbe gewählt wird, die zur Nagelspitze hin immer heller wird. Dies geht besonders gut mit schwarz über dunkelgrün zu hellgrün oder mit entsprechenden Blautönen.
Wer künstlerische Begabung mitbringt, kann seine Fingernägel auch gleich in kleine Kunstwerke verwandeln: Wie wäre es mit aufgemalten winzigen Hello Kittys oder Angry Birds? Auch Leopardenmuster, Tigerstreifen und Schlangenhaut sind kein Problem für echte Nagelkünstler. Auf der Website www.beautylish.com zeigen zahllose Videoanleitungen wie es geht.
Lippenstift und Fingernägel gekonnt aufeinander abstimmen
Jede Frau kennt das Problem: Man hat endlich die perfekte Farbe für den Nagellack gefunden und findet nun keinen Lippenstift, der dazu passt. Hier haben die Designer endlich Abhilfe geschaffen und Kollektionen zusammengestellt, bei denen beide wichtigen Applikationen direkt im gleichen Farbton daher kommen. Das sieht edel aus – vor allem wenn auch die Kleidung in den entsprechenden Farbtönen daherkommt.
Duftiger Nagellack
Nicht nur Lippenstift und Nagellack lassen sich miteinander kombinieren: Mit einer ganz neuen Idee kam der französische Stardesigner Christian Dior in diesem Winter um die Ecke: Er präsentierte zwei Nagellacke die dezent nach Rosen duften. Das spart das zusätzliche Parfüm und überdeckt zugleich den beißenden Geruch nach Lack, der beim Lackieren unweigerlich entsteht.
Vorerst hat Dior zwei verschiedene Farben herausgebracht: Den blasslila "Vergissmeinnicht" und den minzgrünen "Wasserlilie" –Farbton. Sollte sich die Idee als erfolgreich herausstellen, werden andere Farben sicher genauso folgen wie andere Designer.
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amazon ist groß und mächtig - ja! Und gefährlich! Aber alle Händler, die heute darüber klagen, sollten sich fragen, WARUM das so ist. Als amazon loslegte, lagen die Mitbewerber in tiefem Schlaf oder amüsierten sich köstlich über diese "naive Fokussierung" auf den Online-Handel "ohne großen Zukunftschancen". Und während diese heute so lauthals schimpfenden Händler schliefen, fegte amazon mit innovativen Ideen und einem gnadenlos guten Service über diesen Erdball.
Derweil andere Unternehmen nicht mal mehr wussten, wie man das Wort "Service" schreibt, führte amazon vor, wie das geht. JEDER hatte die Chance, so groß und erfolgreich wie amazon zu werden. JEDER hatte die Chance, an dem neuen Online-Markt zu partizipieren.
Was kann also amazon dafür, wenn man ihnen kampflos das Feld überlassen hatte?!?
Mit Liegestützen alleine bekommt man nicht solche ausdefinierte Muskeln. Da gehört schön spezielles Kraft - und Fitnesstraining dazu. Dazu auch ein ausgewogener Ernährungsplan. Aber Hut ab mit 45 noch so auszusehen.
Also eine Partei, die den Armutsbericht fälschen läßt, hat nichts Liberales an sich. Das ist die Partei, die den Obersten Zehntausend den Hintern pudert. Alles, was angeblich "gut für Deutschland" sein soll, ist in Wirklichkeit nur gut für diese privilegierte Gruppe. Und das Resultat von "das kleinere Übel wählen" werden wir die nächsten 4 Jahre erdulden müssen.
Ich finde es absolut richtig. Für mich beweist er damit nur, dass er Rückgrat hat! Was Putin in seinem Land veranstaltet ist ja nunmal echt unter aller Sau und nur weil wir Gas von denen beziehen muss man nicht alles mit einem grinsen hinnehmen, so wie es unsere Rückgratlosen Politiker nur allzu gerne tun.
Wieso Wege ausbessern, das bezahlen die Anwohner doch eh, wenn die Renoviert werden. Reparaturen werden nur mit Kaltasphalt durchgeführt und das 20 Jahre, dann muss ne neue Decke Her und der Anwohner zahlt wieder, aber vorher wird noch Ordentlich Salz gestreut. Die Blitzer sind nur um noch mehr Geld in die Kasse zu Spülen, aber das beste um Geld u machen sind Aktien von Energieerzeuger, da rechnen alleine in NRW jede Stadt mit Millionen Einnahmen und dann soll man sich Wundern das der Strompreis steigt???????
Als wenn diese Demokratur hier so viel besser wäre. Auch hier verschwinden unliebsame Mitmenschen in der Psychatrie (Bayern) oder unerwünschte Politiker ohne Beweise in der U-Haft (Köln). Von der 2-Klassen- bzw. Parallel-Justiz mal ganz zu schweigen. Nach einem Bundesdepp haben wir jetzt einen Bundesgauckler. Schland schafft sich ab.
Du wohnst in Lübeck, nicht wahr? Zumindest passt es. Brücke 20 km/h und Blitzer. Lange gerade Straße und 5 Bitzer ohne 1 eingerechneten Ampelblitzer. 20 bei Regen ihr Blitzer mist das Wetter. Stadt der Blitzertonnen ist Lübeck. Achja, SPD schlechteste Partei Deutschlands regiert eben.
Wenn man sich ein wenig mit der Vita des Herrn Gauck beschäftigt erkennt man sehr schnell mit was für einem Menschen man es hier zu tun hat. In diesem Land sitzen Patrioten im Gefängnis und Gauner in der Regierung.
Das ist der Job! 30 kg drauf bringen 30 Millionen, wieder 30 kg runter wieder 30 Millionen. Da kann Mann sich personal Trainer und Fastfood leisten. Der Ehre wegen muss ich zugeben, solche Schauspieler sind die besseren und haben meinen Respekt.
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Benedikt XVI. (85) ist nur noch wenige Tage im Amt – dann wird ein neuer Papst gewählt. Doch wer folgt ihm nach? Wird es wieder ein Europäer? Oder erstmals ein Afrikaner? Ein Konservativer wie Joseph Ratzinger oder ein Reformer, der sich an heiße Eisen wagt?
Das Thema Papstwahl ist heikel, die Spekulationen sind zahlreich – und hinter den Mauern des Vatikan werden die Fäden gezogen. Was im Konklave geschieht, ist ein großes Geheimnis. Die knapp 120 Kardinäle, die das Kirchenoberhaupt wählen, sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Dennoch dringen von Zeit zu Zeit Informationen nach außen.
Nach dem Tod von Johannes Paul II. (1920-2005) spielte sich demnach im Vatikan ein wahrer Krimi um die Nachfolge ab. Kardinal Joseph Ratzinger war 2005 einer der "Papabili", wie die Anwärter auf den Stuhl Petri auf Italienisch genannt werden.
Intrigen am vatikanischen Hof
Drei Tage vor dem Konklave taten die Kardinäle genau das, was ihnen verboten ist: Wahlkampf führen, intrigieren.
Kaum sprachen sich angeblich 50 Kardinäle für Kardinal Ratzinger als Papst-Nachfolger aus, versuchten die Italiener, den Deutschen zu demontieren.
Drahtzieher war angeblich der mächtige Mailänder Kardinal Carlo Maria Martini (85). Bis zum Beginn des Konklaves soll er die Ratzinger-Gegner gesammelt haben. Martini wollte wieder einen italienischen Papst auf dem Thron.
Der Kardinal hatte wegen seiner Parkinson-Erkrankung keine Chance, selbst Papst zu werden. Aber als Papstmacher hatte er großen Einfluss. An seiner Seite hat er angeblich auch die meisten deutschen Kardinäle, die Ratzinger verhindern wollten.
Ein ungeschriebenes vatikanisches Gesetz besagt eigentlich, dass, wer als Papst in die Wahl hineingeht, als Kardinal wieder herauskommt. Heißt: Der Favorit wird's am Ende nicht.
Am 19. April 2005 kam es anders: Nur 26 Stunden nach Beginn des Konklaves wurde Ratzinger im vierten Wahlgang gewählt.
Konklave 2005
Auch während der fast achtjährigen Amtszeit ging das Intrigenspiel hinter den Mauern des Vatikanstaats weiter: Theologe Max Seckler (85), ein Benedikt-Freund: "Man kann sich schwer vorstellen, welche Intrigen es da in Rom gibt, mit denen der Papst sich rumschlagen muss. Das hat ihn sehr belastet, weil er ja ein Theologe ist und ein edler Mensch." Er habe sich schon seit Jahren gefragt, wie lange Benedikt XVI. diese Belastung aushalten könne.
Besonders belastend für den Papst war die "Vatileaks"-Affäre, in der sein Kammerdiener Paolo Gabriele geheime Dokumente entwendet und an Medien gegeben hatte.
Zu Weihnachten Papst begnadigt Kammerdiener
Es war Hochverrat im Vatikan, doch zu Weihnachten hat der Papst eine frohe Botschaft für Ex-Kammerdiener Gabriele: Er ist frei! mehr...
Konklave 2013 – hat der Machtkampf schon begonnen?
Am 28. Februar wird Benedikt sein Pontifikat aufgeben. Dann beginnt innerhalb weniger Tage das Konklave, das seinen Nachfolger wählt. Bis Ostern soll der neue Papst feststehen.
Schon am Montag setzten erste Spekulationen über mögliche Nachfolger ein.
Ein irischer Buchmacher setzte auf Kardinal Marc Ouellet aus Kanada. Auch zwei Afrikaner werden genannt: Peter Turkson aus Ghana und Francis Arinze aus Nigeria. Aus Lateinamerika wird vor allem der Erzbischof von Sao Paulo, Kardinal Otto Scherer, als einer der Favoriten gehandelt.
Papst-Rücktritt Wurde er Opfer einer Verschwörung?
Das letzte Jahr der Regentschaft Papst Benedikts XVI. war für ihn das bitterste. Machten ihn Verschwörungen am Ende mürbe? mehr...
Erneut sind auch zwei Italiener im Gespräch: Der Mailänder Erzbischof Angelo Scola habe Chancen, heißt es, aber auch Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone – der zweitmächtigste Mann im Kirchenstaat.
Die "Nummer zwei" der vatikanischen Hierarchie stand vielfach im Fokus der Kritik. Und es ist wieder der deutsche Kardinal Meisner, der sich lautstark über den Kardinalstaatssekretär äußert.
Papst Benedikt XVI. habe ein profiliertes Pendant im Amt gefehlt, wie es etwa Johannes Paul II. in Joseph Ratzinger gehabt habe, sagte Meisner im Interview von "fr-online".
Während der Affäre um den Holocaust-Leugner Richard Williamson sei er, Meisner, sogar einmal im Auftrag mehrerer Kardinäle zum Papst gegangen und habe gesagt: "Heiliger Vater, Sie müssen Kardinal Bertone entlassen! Er ist der Verantwortliche – ähnlich wie der zuständige Minister in einer weltlichen Regierung."
Da habe Benedikt XVI. ihn angesehen und gesagt: "Hör mir gut zu! Bertone bleibt! Basta! Basta! Basta!" Danach habe er das Thema nie wieder angesprochen.
Meisner wünscht sich an der Spitze des Vatikans "einen Mann von ähnlich hoher Bildung wie Joseph Ratzinger, mit großer menschlicher Erfahrung und - vor allem - von vitaler Gesundheit. Nicht älter als 70", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Benedikt und sein Vorgänger Johannes Paul II. hätten sich "herrlich ergänzt". "Insofern wäre eine Mischung aus Wojtyla und Ratzinger gar nicht schlecht."
Nachfolge offen
Fakt ist: Das Karussell der Nachfolge-Spekulationen hat noch nicht richtig Fahrt aufgenommen. Alles scheint derzeit noch offen. Das bestätigt Jesuitenpater Bernd Hagenkord, Chefredakteur des deutschen Dienstes von "Radio Vatican".
"Eine Gestalt wie Joseph Ratzinger wird es beim nächsten Konklave nicht geben", sagte Hagenkord im ZDF-"heute-journal". Es gebe keinen Kandidaten, der den Vatikan so gut kennt wie zuvor Ratzinger und das vorige Pontifikat mitbestimmt hat. Hagenkord: "Die Wahl ist diesmal viel offener als vor acht Jahren."
Das Konklave
Klarheit wird erst die Papstwahl bringen. Der Zeitplan ist genau abgesteckt: 15 bis 20 Tage nach dem Beginn der Sedisvakanz (dem leer gebliebenen Stuhl des Papstes), das heißt in diesem Fall vom 28. Februar an, müssen sie zusammentreten.
Rauchzeichen
Wahlberechtigt sind alle Kardinäle, die ihr 80. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, das sind 117. Die Wahl findet geheim hinter verschlossenen Türen in der Sixtinischen Kapelle statt. Mindestens zwei Drittel aller Stimmen muss ein "Papabile" erringen, um Papst zu werden. Nach dem 33. oder 34. Wahlgang ist eine Stichwahl möglich. Ist die Wahl entschieden, steigt weißer Rauch aus dem Schornstein der Sixtina auf.
Das längste Konklave begann 1268 im mittelitalienischen Viterbo und dauerte zwei Jahre, neun Monate und zwei Tage. Die Zahl der Wahlgänge ist allerdings nicht bekannt. Zuletzt gab es 1831 eine besonders lange Wahl, aus der Gregor XVI. nach 50-tägigem Konklave als Papst hervorging.
Seither benötigten die Kardinäle nie länger als vier Tage, um einen neuen Papst zu finden.
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Afrikas transkontinentaler Krisengürtel
erschienen in der Publikation "Jahrbuch für internationale Sicherheitspolitik 2000" (ISBN: 3-8132-0711-0) - Dezember 2000
Autor(en):lic. phil. Peter Winkler
Abstract:
Eine Kette von Kriegen zwischen Angola und dem Horn Ein Band von mehr oder weniger zusammenhängenden Krisen durchzieht den schwarzen Kontinent von Angola im Südwesten bis ans Horn von Afrika. Fünf verschiedene, zum Teil aber miteinander zusammenhängende Konfliktherde lassen sich erkennen. Da ist der Kampf um die Macht in Angola zwischen Präsident dos Santos und seinem Widersacher Savimbi. Im Gebiet der großen Seen Zentralafrikas tobt der Überlebenskampf der Tutsi-Minderheit gegen eine Bantu-Mehrheit. Im Südsudan soll der Ausbreitung des militanten Islams ein Riegel geschoben werden, während sich Eritrea und Äthiopien in einer tödlichen Umklammerung - wenigstens vordergründig - um den Verlauf der gemeinsamen Grenze streiten. Ebenfalls am Horn von Afrika versinkt Somalia in Auseinandersetzungen zwischen Kriegsfürsten und wird zum Spielball im eritreisch-äthiopischen Krieg. In die bewaffneten Konflikte waren zu Anfang des Jahres 1999 13 Staaten direkt verwickelt. Trotz positiven Entwicklungen in einzelnen Ländern und Fortschritten bei den Vermittlungen über den eritreisch-äthiopischen und über den kongolesischen Krieg läßt sich ein Ende der innerkontinentalen Umbrüche noch nicht absehen.
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| 0.996153
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Makler: Wie Sie sehen ist das Wohnzimmer nicht zu klein.
Alijac: Wie ist es mit der Küche, ist sie voll ausgestattet?
Makler: Natürlich, und das Badezimmer hat eine Badewanne.
Alijac: Aha. Mir gefällt der Garten sehr gut!
Makler: Das Esszimmer ist groß genug für einen Tisch und vier Stühle.
Alijac: Der Flur ist nicht zu lang. Es gefällt mir!
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| 0.999215
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Inh. Dipl. Ing. Kai Fleck
Bernauerstr. 11
28219 Bremen
Tel: 0421 358899
Mobil: 0172 4021155
Aktuelle Neuigkeiten:
17. Braunschweiger Mini-Tage 2012
vom 29.06.2012 bis 01.07.2012 auf dem Campingplatz Nord-Elm-Räbke fand an diesem Wochenende das nunmehr 17. Braunschweiger Mini treffen statt. Da ja manche in diesem Lande auch freitags noch arbeiten dürfen, ging es also Samstagmorgen los. Nach gut 250 km über Land und Bahn kamen wir entspannt und zerzaust (typisch Cabrio ) an. Nach einer entspannten Runde über das Gelände ...
3. Trackday ATP Testgelände in Papenburg
Nach dem wir in den letzten 2 Jahren zwei tolle Veranstaltungen auf dem ATP Testgelände hatten, gab es dieses Jahr die 3. Auflage. Als die Ausschreibungen Ende letzten Jahres an die Teilnehmer von den letzten Veranstaltungen raus ging, war das Starterfeld von 30 Fahrzeugen innerhalb von einem Tag ausgebucht mit vielen Wiederholungs-Tätern dabei. Am Freitag, den ...
Frohe Weihnachten 2011
Wir wünschen allen Kunden eine frohe Vorweihnachtszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. ...
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| 0.995458
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Partnerstädte
So war Deutschland nach Ende des Zweiten Weltkriegs daran gelegen, den Anschluss an Europa zurück zu erlangen. Die ersten Partnerschaften zu benachbarten Ländern wurden begründet. Bereits 1953 wurde das französische Meudon Celles erste Partnerstadt. Der damalige Meudoner Bürgermeister, Rene le Duc, wurde als Resistance-Kämpfer im Konzentrationslager Bergen Belsen gefangen gehalten. Und über Meudon haben schließlich auch Celle und Mazkeret Batya zueinander gefunden. Anlässlich eines Treffens der Partnerstädte von Meudon hatten sich Deutsche und Israelis 2006 kennen gelernt.
Insgesamt ist die Residenzstadt weltweit mit zehn Partnern freundschaftlich verbunden:
Die Anzahl der Partnerstädte und ihre Lage auf dem Globus zeigen, dass die Intention nicht allein auf dem europäischen Gedanken beruht. Die buchstäblich weit reichenden Kontakte nach Ost und West bieten die Möglichkeit, sich Ländern, Menschen und Lebensart anderer Kulturen zu nähern. Bildungspolitik und Wirtschaftkontakte sind heute feste Bestandteile der Länder übergreifenden Beziehungen. In zahlreichen Begegnungen lernen wir übereinander und voneinander.
Getragen werden die Städtepartnerschaften zum einen durch die Stadt Celle, zum anderen aber auch durch die Vereine und Gesellschaften, die sich auf beiden Seiten dafür engagieren, dass die Kontakte mit Leben erfüllt werden. Ihnen allen gebührt dafür Dank und Anerkennung, denn sie leisten damit einen Beitrag für den Frieden.
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http://www.celle.de/Celle/Partnerst%C3%A4dte
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| 0.996719
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Neue Notebook Festplatte muss her, 5400 oder 7200 Umdrehungen wählen?
Ich will meine kleine (160GB) Platte aus dem Notebook durch eine grössere, ab 320GB ersetzen. Nun kam mir in den Sinn gleich eine mit 7200 Umdrehungen zu nehmen, statt der sonst üblichen 5400. Wie seht ihr das? Lohnt es sich, speedmässig usw.? Ist die Lautstärke erheblich intensiver durch die Drehzahlerhöhung? Die Vorstellung dass Kopiervorgänge oder Programmzugriffe schneller von Statten gehen lässt mich schon zur 7200er schielen. Allerdings würden erhöhte Lautstärke oder gar intensivere Vibration den Speedrausch doch erheblich dämpfen. Vielleicht gibt es Leute hier die selber ne 7200er nutzen und mir Erfahrungen mitteilen wollen. Thx und mfg.
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Hilfreichste Antwort von compu60compu60 19.10.20091 Mitglied fand diese Antwort hilfreich
Eine Festplatte mit 7200rpm lohnt sich schon. Am besten wäre es sich eine Festplatte rauszusuchen und im Internet nach Test zu suchen. http://geizhals.at/deutschland/?cat=hd2s7&xf=959_7200%7E958_320
Wenn du natürlich Ruhe suchst solltest du bei 5400rpm bleiben.
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Antwort von suessfsuessf 19.10.2009
Ich habe ein gespaltenes Verhältnis dazu. Meines Erachtens ist der Gewinn an Geschwindigkeit so klein, dass man es kaum merkt - oder anders herum gesagt: bei einem so doofen Betriebssystem wie Windows kannst du eh nicht mehr viel herausholen, schon gar nicht mit einer minimal schnelleren Platte. Das ist wie wenn eine Firma Millionen an Ausgaben sparen soll und dabei mit den Bleistiften beginnt :-)
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CC-MAIN-2013-48
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http://www.computerfrage.net/frage/neue-notebook-festplatte-muss-her-5400-oder-7200-umdrehungen-waehlen
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| 0.99618
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Hymn of Hope – QuakeWorld 1vs1 Tournament
Heute gab zinago weitere Details zu seiner geplanten QW-Turnierserie "Hymn of Hope" bekannt. Hymn of Hope soll ein monatliches QuakeWorld Turnier im Duel-Modus werden. Dabei unterscheidet es sich von den bisherigen Online-Turnieren, weil es bei diesem Geldpreise für die Top 3 des Turnieres gibt, als Mindestsumme pro Turnier sind 100 Euro angesetzt.
Die einzelnen Ausgaben von HoH werden über zwei Tage hinweg (Samstag/Sonntag) im Double-Elimination Modus gespielt. Die normalen Matches sind dabei Bo3 und das WB-/LB-Finale sowie das Grand Final werden im Bo5 gespielt. Als Maps werden "The Big Five", also DM2, DM4, DM6, AEROWALK und ZTNDM3, verwendet. Erlaubte Clients sind ezQuake, FTEQW und FodQuake.
Teilnahmeberechtigt ist jeder QuakeWorld-Spieler der es einrichten kann, sich auf der Turnierseite anzumelden und zum Turnierzeitpunkt im offiziellen IRC-Channel #HoH im QuakeNet anwesend zu sein. Das Turnier ist aber eher an Europäische Spieler gerichtet und Spieler aus anderen Regionen der Welt müssen damit leben, auf EU-Servern spielen zu müssen. Die spannendsten Partien des Turnieres werden von Quakephil, nvc und von Zeit zu Zeit ParadokS kommentiert und übertragen.
Das erste Turnier startet dabei bereits am 14-15 April. Der Preispool für dieses erste Pivot-Turnier beträgt ganze 150 Euro (1. 80€ | 2. 45€ | 3. 25€). Es sind bereits viele Szenegrößen wie bps, LocKtar, Rickroll und LuGia angemeldet. Insgesammt beträgt die Teilnehmerzahl bis jetzt schon 32 Spieler.
Wer selbst an dem Turnier teilnehmen möchte, der kann sich auf der offiziellen Turnier-Homepage anmelden.
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http://www.derquaker.com/hymn-of-hope-quakeworld-1vs1-tournament/
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| 0.997632
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Nach Probefahrten fest im Team22.05.2012 | 19:00 Uhr 2012-05-22T19:00:00+02:00
Altena. Herbert Fritz und Volker Stehl verstärken ab sofort das Team der – ehrenamtlich aktiven – Bürgerbus-Fahrer in der Burgstadt.
Die Bürgerbusfahrer und natürlich der gesamte Verein sind froh darüber, dass sich zwei neue Fahrer zu ihnen gesellt haben. Bekanntlich sucht der Bürgerbusverein immer "Nachwuchs" und so ist es schon eine frohe Nachricht, wenn gleich zwei Fahrer hinzugewonnen werden konnten.
Dank im Namen der Mutter
Herbert Fritz hat schon mehrmals seine Runden am Steuer des Altenaer Bürgerbusses gedreht. Auf die Idee mitzumachen, kam er durch seine Mutter. Sie nutzt schon lange diesen "Transportservice" und ist hochzufrieden mit diesem Angebot. Als Fahrer möchte Herbert Fritz nun etwas von dem zurückgeben, was seine Mutter in der Vergangenheit Gutes durch diesen Service erfuhr.
Seine erste Tour als Bürgerbus-Fahrer absolvierte Volker Stehl zu Beginn des Wonnemonats und hat ebenfalls schon die eine oder andere Tour hinter sich gebracht. Bekannte hatten ihn schon vor längerer Zeit angesprochen, ob er nicht Lust habe, Bürgerbusfahrer im Ehrenamt zu werden. Da er den Bürgerbus für eine tolle Sache hält, stand Volker Stehls Entschluss hier mitzumachen, schon früh fest.
Nicht nur die Bürgerbus-Fahrer sondern auch alle Mitglieder des gesamte Verein sind froh darüber, dass mit Herbert Fritz und Volker Stehl zwei neue engagiert Kollegen gewonnen sind. "Je größer die Anzahl der Fahrer ist, um so besser kann der Fahrdienst organisiert werden", lautet schließlich die Devise. Und das Duo wiederum versichert: "Es macht Spaß, einer von ,Euch' zu sein."
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CC-MAIN-2013-48
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| 0.998192
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Viel Lärm um nichts10.04.2008 | 18:56 Uhr 2008-04-10T18:56:00+02:00
Essen. Die Diskussion um EU-Pläne, deutsche Synchronisation abzuschaffen, löste sich am Donnerstag in Luft auf. Eine Nachrichtenpanne in Brüssel hatte Öffentlich-Rechtlichen und der Synchronbranche die Sprache verschlagen.
Das Europaparlament will TV-Filme in öffentlich-rechtlichen Sendern nur noch als Original ohne deutsche Synchronübersetzung laufen lassen, hieß es am Mittwochnachmittag aus Brüssel. Eine glatte Fehlmeldung, wie sich gestern herausstellte. Eine Nachrichtenagentur hatte sich verzettelt – was indes einige Politiker nicht davon abhielt, ernsthaft zur fiktiven Materie Stellung zu beziehen. Fakt ist: Diskutiert wird über den Service, sämtliche Sendungen mit Untertiteln zu versehen, wie es die britische BBC seit Anfang des Monats praktiziert.
Das ZDF hatte die korrekte Sachlage bereits gestern früh erkannt, als Sprecher Walter Kehr auf WAZ-Anfrage bezweifelte, dass das deutsche Synchronwesen um seine Grundlage zittern muss. Hektik sei beim Mainzer Sender ohnehin nicht aufgekommen, "weil es sich um keine Initiative gehandelt hätte, die uns nach deutschem Mediengesetz beeinflussen könnte".
Mehr Untertitel geplant
Was die Untertitelung betrifft, sei derzeit die Novellierung des 12. Rundfunkstaatsvertrages im Gange: "Und dieser sieht vor, dass der Einsatz von Untertiteln verstärkt werden soll", sagt Kehr, "eine Bemühung, die wir allerdings schon seit Jahren kontinuierlich verstärken". Eine Forderung nach ausschließlich in Originalsprache gesendeten Filmen, etwa von Hollywoodproduktionen, wäre laut Kehr hanebüchen gewesen: "Über Nacht hätte sich unser Programmvorrat dramatisch dezimiert".
Aufatmen auch beim Interessenverband der Synchronschauspieler in Berlin. Zu dessen Vorstand gehört Engelbert von Nordhausen, die deutsche Stimme von Stars wie Bill Cosby und Samuel L. Jackson. "Lächerlich", schimpfte der 60-Jährige gestern Nachmittag gegenüber der WAZ, "die Politiker wären gar nicht intelligent genug, um die Hintergründe des Synchronisationswesens beurteilen zu können".
Manchmal besser als das Original
Das Übersetzen von Filmen habe in Deutschland seit Ende der 30er Jahre Tradition: "Damals versuchten Laurel und Hardy in den USA, ihre Filme in mehreren Sprachen zu drehen, was natürlich nicht klappte", erklärte er. "Professionelle Sprecher schwitzen Blut und Wasser bei der Arbeit. Robert De Niro würde mit seiner mittelmäßigen Originalstimme nur zehn Prozent seiner Filme in Deutschland verkaufen", ist sich der Synchronschauspieler sicher.
Er glaubt auch, dass keine Untertitelung an die Synchronisation heran kommt: "Jeder, der schon mal Untertitel bearbeitet hat, weiß, dass die ganzen gesprochenen Informationen überhaupt nicht dort hinein passen", sagte von Nordhausen, der selbst in rund 1000 Filmen Dialogregie geführt habe. Dass seine Arbeit nun scheinbar von Brüssel unangetastet bleibt, bedeutet nicht nur für ihn ein Happy End: Der Produktionsstab aus Sprechern, Produzenten und weiteren wichtigen Mitarbeitern umfasse dem Experten zufolge etwa 4000 Menschen.
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Eisenach/Erfurt (ink) - Es zählte vor allem der olympische Gedanke.
Die Laufbegeisterten des St. Georg Klinikums vor der Abfahrt nach Erfurt zum 4. Thüringer Unternehmenslauf© Foto: Fink
Am 6. Juni rannten einige tausend Freizeitsportler aus mehr als 350 Unternehmen beim Thüringer Unternehmenslauf mit; erstmals dabei war auch das St. Georg Klinikum Eisenach (GKE). Die Mitarbeiter waren so begeistert, dass sich spontan rund 50 Läufer fanden, Frauen und Männer, Ältere und Jüngere, Geübte und Ungeübte, die Spaß haben wollen. Fast aus allen Bereichen kamen Laufbegeisterte und die Veranstaltung stieß auf eine solche Resonanz, dass man sich entschloss, auch 2013 wieder mitzumachen. Das Eisenacher Busunternehmen Thiele fuhr die Läufer vom GKE nach Erfurt, wo sie eine Strecke von 5,5 km bewältigten. Start war am Landgericht, dann ging es durch die Altstadt, am Augustinerkloster vorbei zum Domplatz als Ziel. Solche Sportereignisse sind immer auch Anlass, sich außerhalb der Arbeit zu begegnen und dabei ganz aktiv etwas für Fitness und Gesundheit zu tun.
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| 0.993634
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Südafrika ist das erste Land auf dem afrikanischen Kontinent,
das die Fußball-Weltmeisterschaft ausrichtet. Im Jahr 2010 treffen sich im südlichsten Land Afrikas Menschen aus der ganzen Welt.
Doch Südafrika ist nicht nur Fußball. Hinter den Kulissen der WM leben ca. 80 Millionen Menschen.
Begleiten Sie uns nach Südafrika und sehen Sie, wie Kinder und Jugendliche dort leben, jenseits der Flutlichter der großen WM-Stadien.
Diese Fotoausstellung von Don Bosco JUGEND DRITTE WELT e.V.
zeigt den Alltag von Straßenkindern in Südafrika -
und ihre Freude am Fußball.
Mit freundlicher Unterstützung von Boldt Media.
Copyright Don Bosco Bonn 2009
Don Bosco JUGEND DRITTE WELT e.V.
Sträßchensweg 3, 53113 Bonn
www.jugenddrittewelt.de
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http://www.epo.de/jugend3w/champions/index.html
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| 0.991473
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"Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand etwas schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften." (John Ruskin, 1819-1900)
Willkommen auf eSeven.de
Die eSeven Holding sieht es als ihre Aufgabe und Unternehmensziel, diese Anforderungen transparent zu machen und Kunden maßgeschneiderte und professionelle Internet-Services anzubieten.
Preislich gesehen ist der Anbieter führend in diesem Markt und hat in der Vergangenheit immer wieder Maßstäbe in diesem Marktsegment gesetzt.
Als einer der Vorreiter im Bereich Webhosting offeriert das Unternehmen seit 1996 Angebote aus dem Bereich Dedicated Hosting. Dieser Bereich wird kontinuierlich spezialisiert, um die Funktionalitäten eines gemieteten Servers in punkto Service und technischer Komplexität gemäß den Anforderungen von Geschäftskunden und professionellen Nutzern zu erweitern. Aus diesem jahrelangen Know-how heraus wurde der Bereich des Shared Hostings erfolgreich geschaffen und mit dem Angebot an Breitband-Internetzugängen komplettiert. Die eSeven Holding bietet somit erstklassige Dienstleistungen für jeden Anspruch im Bereich Webhosting und Internet.
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| 0.998817
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Rebekka Ruétz verbindet in ihrer Mode das Sichtbare mit dem Unsichtbaren. Dabei kommt ihren Kreationen neben der ästhetischen auch eine spirituelle Rolle zu. So sollen beispielsweise die Fasern auf der Innenseite der Kleidung die Energiezentren im Körper der Trägerin auf positive Weise stimulieren. Ein einzigartiges Konzept für aufgeschlossene Frauen, die sich auch für Dinge interessieren, die den Augen verborgen bleiben.
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http://www.fashionweek-berlin.mercedes-benz.de/2012/07/lookbooks/rebekka-ruetz-ss-2013/
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JETZT! - Deutsche Popmusik
Michael Girke (text, voc, g), Mijk van Dijk (b, voc) , Oliver Mills (dr, voc)
Single "Acht Stunden sind kein Tag"
Mini-LP "Ein deutsches Leben"
Karl K. schreibt über "JETZT" in der FEZ vom 7.4.87: "In diesem Land ist es fast unmöglich geworden, eine eigene selbstbewusste deutsche Musik zu spielen, ohne sich gegen alle Seiten dafür rechtfertigen zu müssen. Die Neue Deutsche Welle hat nur Trümmer und Ruinen hinterlassen, und niemand hat Lust, mit dem Wiederaufbau zu beginnen. Sollte doch eine junge Gruppe beschließen, dem ganzen Spuk ein Ende zu bereiten, wird sie solange untersucht, bis man ihre Schwachpunkte entdeckt, für die man sie ablehnen kann, und so werden deutsche Bands zu Fremden im eigenen Land. So kann sich natürlich keine Leichtigkeit, keine Klarheit, keine gute Kunst entfalten.
Was sonst noch gespielt wird, ist auf der einen Seite Musik, die in England und Amerika viel besser gemacht wird und auf der anderen Seite Musik von Leuten, die so alt sind, dass sie guten Stoff für böse Witze bieten und jede Anregung, jede Frische, jede Unbekümmerheit, jeden Sex aus ihrer Musik entfernt haben.
So sieht das hier aus. Doch auf meinen Reisen durch Deutschland stieß ich mehr zufällig in Berlin auf eine Band, die mich erstaunt auflächeln ließ. Sie lassen sich von niemandem reinreden, spielen genau das, was sie spielen wollen und was dabei herauskommt, heißt: "JETZT!"
Die stolze verspielte Art von Oliver am Schlagzeug, der klare überlegte Charme von Mijk am Bass und der hingebungsvolle Ernst von Michael, dem Sänger, ergänzen sich zu der Art von Band, die man in seinem Leben nicht mehr missen möchte, die auch noch interessant sind, wenn sie ihre Instrumente aus der Hand legen. Was mich am meisten erstaunt, ist, dass sie keinen Gedanken und keine Minute damit verschwenden, ein neues, nie dagewesenes "Projekt" zu entwerfen. Sie leiden unter dieser Zeit wie wir alle, sie können es aber so gut ausdrücken in ihrer Musik, dass man meint, etwas in die Hand zu bekommen, was schöner ist, als farbenprächtigste Aufmachung und mächtiger als die teuerste, aufwendigste Produktion. Und das alles in klaren, einfachen Popstücken.
So war mein Erlebnis mit "JETZT!" Danach hatte ich keine Lust mehr, über Musik zu reden, sie zu theoretisieren.
Ich hatte plötzlich Lust, jemanden zu erobern.
Karl. K."
Text aus dem Handbuch der Berliner Musikszene "RockCity 87/88", Seite 64
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von EXTENT - Verlag und Service, Berlin
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Wenn vom übernächsten Sonntag an das letzte Formel-1-Rennen dieser Saison vorbei ist, wird das Kürzel MSC für Michael Schumacher nicht mehr angezeigt werden. Dafür wird MSC möglicherweise die Welt des Motorrads nachhaltig beeinflussen. Motorcycle Stability Control, kurz MSC, nennt Bosch ein System zur Stabilitätskontrolle, das auch in Kurven und selbst bei starkem Bremsen in Schräglage das Blockieren von Rädern sowie das unangenehme Aufstellmoment unterbinden soll. In der zweiten Hälfte nächsten Jahres soll die Serienfertigung beginnen; unklar ist noch, welcher Motorradhersteller als Erster damit auf den Markt kommt.
"24 Prozent aller Motorradunfälle ereignen sich in Kurven", sagt Gerhard Steiger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. Nach seiner Überzeugung kann MSC dazu beitragen, die Zahl der Zweiradunfälle deutlich zu senken. Technische Basis für MSC ist das sogenannte ABS enhanced, das die Ingenieure im japanischen Bosch-Entwicklungszentrum aus dem ABS 9M plus entwickelt und mit umfangreicher Sensorik und ausgeklügelter Software erweitert haben. Dank neigungs- und nickwinkelabhängiger ABS-Regelung sollen sich in allen Fahrsituationen Stabilität und Bremswirkung verbessern. Überdies verringert MSC laut Bosch das ungewollte Aufrichten des Motorrads beim Bremsen in Schräglage, so dass der Fahrer eher den gewählten Kurvenradius beibehalten kann. Die elektronische Verbundbremse eCBS verteilt in solchen Situationen die Bremskraft bestmöglich zwischen beiden Rädern für mehr Stabilität bei gebremster Kurvenfahrt.
Optimale Bremskraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad
Außerdem soll MSC die Gefahr von Kurvenunfällen mindern, bei denen die Räder des Motorrads nach außen wegrutschen. Das passiert vornehmlich dann, wenn in Kurvenfahrt zu stark gebremst wird, so dass die Räder ihre Seitenführung verlieren. MSC erkennt diese Gefahr und reduziert die Bremskraft, wie Bosch angibt, für eine optimale Bremskraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad sorgt die eCBS-Funktion selbst dann, wenn der Fahrer versehentlich nur eine der beiden Bremsen betätigen sollte oder zu stark bremst.
Zum Bosch-System gehören eine Traktionskontrolle, die das Motordrehmoment so regelt, dass auch bei wenig Traktion das Antriebsrad nicht die Haftung verliert, eine Wheelie-Begrenzung (verhindert das Steigen des Vorderrads) sowie eine Hinterrad-Abhebeerkennung, die notfalls die Bremskraft am Vorderrad reduziert.
Eine umfangreiche Sensorik ist Voraussetzung für die vielen Regelvorgänge. So messen Sensoren die Umdrehungsgeschwindigkeiten von Vorder- und Hinterrad, ein neu entwickelter Schräglagensensor vom Typ SU-MM5.10 registriert mehr als 100 Mal je Sekunde Schräglage und Nickwinkel. Das ABS-Steuergerät errechnet auf Basis aller Sensordaten, eines Drehzahlvergleichs zwischen den Rädern sowie weiterer Parameter - darunter Reifengröße, Reifenform und geometrischer Einbauort des Sensors - die vom Neigungswinkel abhängenden physikalischen Grenzen der Bremskraft. Erkennt MSC, dass ein Rad zum Blockieren neigt, aktiviert das ABS-Steuergerät den Druckmodulator im hydraulischen Bremskreis des Vorder- oder Hinterrads. Innerhalb von Sekundenbruchteilen sinkt so der Bremsdruck, ebenso schnell wird er wieder aufgebaut, um die maximale Verzögerung - bei voller Fahrstabilität - zu erreichen.
Derzeit gibt es nur ein Motorradmodell, das schon über den "Wundersensor" SU-MM5.10 nutzt, der eine der beiden Voraussetzungen für MSC ist: die supersportliche BMW HP4. Ihr ABS-Steuergerät beherrscht aber die MSC-Funktionen noch nicht. Anfang 2013 wird auch die KTM 1190 Adventure mit dem Sensor SU-MM5.10 in Serie gehen; er ermöglicht es KTM auch, die regelbare Traktionskontrolle mit Offroad-Modus anzubieten. Die Kurvenbremsfunktion ist allerdings auch bei der KTM noch nicht vorhanden. Die Fahrvorstellung der BMW HP4 (F.A.Z. vom 11. September) hat gezeigt, dass auch mit ihr schon bis in mittlere Schräglagen sehr stark gebremst werden kann - die Sicherheit eines Kurven-ABS aber kann auch sie noch nicht bieten. Einfachere ABS-Systeme haben die primäre Aufgabe, während Geradeausfahrt die Fahrstabilität bei starkem Bremsen durch den Blockierschutz für Vorder- und Hinterrad zu gewährleisten; in Kurven sind sie schnell überfordert, weil es bei ihnen keinen Bremsdruckausgleich zwischen beiden Rädern gibt.
Fahrphysikalische Grenzen allerdings kann auch MSC nicht verschieben. Zu schnell in der Kurve bleibt zu schnell. Das System wird den Ankündigungen zufolge aber den Fahrer im Grenzbereich unterstützen.
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KINO: »THE TREE OF LIFE«Samstag, 11.06.2011, 00:00 · von FOCUS-Redakteur Uwe Wittstock
Nach der Premiere von "The Tree of Life" gab es erst Buhrufe, dann einen Sturm des Beifalls, schließlich bekam der Film die Goldene Palme von Cannes. Zwei der besten Schauspieler Hollywoods, Brad Pitt und Sean Penn, verleihen ihm das Flair des großen Starkinos. Doch letztlich ist er ein echtes cineastisches Experiment: Erzählt wird die Geschichte einer amerikanischen Familie und zugleich ein Rückblick auf die Entwicklung des Universums samt der Evolution auf dem Planeten Erde. Ein Filmmonster voller atemraubender Bilder.
"The Tree of Life", Regie: Terrence Malick, ab 16.6. im Kino
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